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Wildblumen-Aktion in Senden (Brief an den Umweltausschuss)

Mössinger Mischung - lässt Senden aufblühen.

Mössinger Mischung – lässt Senden aufblühen.

LOGO10   Senden, den 9. April 2015

Wildblumenaktion in Senden „Gemeinsam lassen wir Senden aufblühen“

Sehr geehrter Herr Wiederkehr,

die Gruppe Agenda 21Senden wendet sich an Sie in ihrer Funktion als Vorsitzender des Umweltausschusses.

Auf ihrem letzten Treffen am 8. 4. 2015 hat sich die Gruppe über eine Wildblumenaktion in Nottuln informiert. Dort werden am 16.4.  700 Kinder und Jugendliche so genannte Seedballs auf den gemeindlichen Grünflächen verteilen.

Die Mitglieder der Gruppe regen an, in Senden ebenfalls eine Wildblumenaktion zu starten. Sie schlagen vor, aus dem Haushaltstopf Grünpflege einen gewissen Betrag für Wildblumensamen abzuzweigen und den Bürgern jetzt im Frühjahr in kleinen Portionen kostenlos zur Verfügung zu stellen, in der Absicht „Gemeinsam lassen wir Senden aufblühen, wir tun was für Schmetterlinge, Wildbienen und Hummeln“.

Was das Saatgut betrifft, so käme für innerörtliche Flächen und Gärten als besonders schöne Blüte, allerdings nur einjährig, die Mössinger Mischung „Bienensommer“ in Frage ( zu bestellen bei der Manufaktur Felger). Sie muss allerdings jedes Jahr neu bis Mitte Mai ausgesät werden, sie bietet ein wunderbares Farbenspiel bis in den Herbst hinein, es handelt sich allerdings nicht nur um einheimische Blumen. Das Saatgut ist nicht geeignet für Flächen oder Blühstreifen im Außenbereich.

Eine zweite Adresse für Qualitätssaatgut wäre Rieger- Hofmann. Dabei handelt es sich um Saatgut für mehrjährige Anlagen, z. B. für Begrünungen im Stadt- und Siedlungsbereich, für Wiesen und Säume in der freien Landschaft, z.B. Schmetterlings- Wildbienensaum 1kg  128,- Euro. Die Firma vertreibt u. a. zertifiziertes Regio Saatgut, nur von heimischen Wildblumen, das vorzuziehen wäre.

Die Agenda-Gruppe war auch der Meinung, dass Geld für Wildblumensamen übrig bleibt, wenn die Gemeinde weniger Zierblumenbeete bepflanzt und weniger mäht und mulcht, wie das im Umweltausschuss beschlossen wurde.

Bei der Suche nach geeigneten Flächen für Wildblumeneinsaaten sollten die Bürgerinnen und Bürger mit einbezogen werden. Genannt wurden bereits das Reststück Acker angrenzend an die neue Rettungswache und eine Fläche im Sporksfeld nahe zum Bösenseller Friedhof.

Mit freundlichen Grüßen

Bernd Lieneweg,

Sprecher Agenda21Senden

Einladung zur Sitzung der Agenda21Senden am 8. April 2015

LOGO10   Heute Abend ab 18.30 Uhr findet wieder unsere monatliche Agenda-Sitzung im Rathausnebengebäude (Treffpunkt Hintereingang oben) statt.

Wir müssen letzte Absprachen bezüglich des Maifestes treffen.

Außerdem steht noch einmal der Baum- und Strauchschutz auf der Tagesordnung. Nachdem es bezüglich der Petition widersprüchliche Positionen gegeben hat, soll versucht werden, zumindest eine gemeinsame Petition zum Heckenschutz zu verabschieden.

Beim Thema Regenerative  Energien ist eine relativ neue Form die Gewinnung von Windstrom durch Mikrowindanlagen. Eine gemeinsame Bestellung solcher Kleinstwindräder könnte kostensenkend wirken.

Heckenschutz – welche Kontrollen und politischen Entscheidungen wollen wir?

Ausholzen widerspricht nicht dem Artenschutz - beim Aholzen und Roden wird es kritisch

Ausholzen widerspricht nicht dem Artenschutz – beim Abholzen und Roden wird es kritisch

Kontrovers wird das, was im März mit den Gehölzen auf Sendener Boden und an den Staßenrändern in NRW geschehen ist, gesehen und diskutiert. Raubbau? Ernte? Pflege? Verkehrssicherung? Was ist es denn nun? Ist alles Durchgeführte rechtens und alles Zulässige richtig? Brauchen wir eine wirksamere Kontrolle? Brauchen wir andere Gesetze? Wollen wir uns damit auseinandersetzen?

Bitte lest auch die Kommentare zu diesem Artikel  und auch zu jenem Artikel  sowie die unten aufgeführten Links.

Zu einer gemeinsamen Position und einer dieser Position entsprechenden Petition konnten wir uns bisher nicht durchringen. Über Ziele und Wege zu diesen Zielen müssen wir noch einmal sprechen und neu beschließen. Ob wir uns einigen können, ist offen. Der Sachverhalt ist schwierig, wir brauchen sachverständigen Rat und Zeit zur internen Beratung. Daher sollten wir uns weiter informieren und nach Akzeptanz innerhalb unserer Gruppe streben. Nur dann können wir auch Akzeptanz außerhalb, in einer öffentlichen Petition erreichen. Thematisch sollten wir uns zunächst auf das Thema Hecken beschränken. Als kompetenten Ansprechpartner hat uns Willi Kraneburg Jürgen Kruse benannt. Er empfiehlt uns folgende Lektüre:

Bf-U-Min-NRW-16-02-2015 Förderantrag-neue Heckenbänder-neu-2015 Gewässerschutz-RegHan Hecken-Pflegerichtlinien-Asbeck-2015 PM-gewässerschutz-Randstreifen-BSH wegraine-gewässerrandstreifen-bund-2014

Statt Bürgerbus in Senden: Smart forrail

Der neue smart forrail - bald auch in Bösensell, Ottmarsbocholt und Venne im Einsatz?

Der neue smart forrail – bald auch in Bösensell, Ottmarsbocholt und Venne im Einsatz?

Sehr gute Idee! Bald auch in unserer Gemeinde: der neue smart forrail.

Dank der elektrischen Antriebstechnik kann der umgerüstete smart forfour ganz leicht zwischen Straßen und Bahnschienen wechseln. So wird er nicht nur zusätzlich mit Strom versorgt – er kann auch einfach mal die Spur wechseln, wenn der Verkehr zu langsam ist, oder auch eine direkte Anbindung jedes Hofs von Bösensell nach Münster oder Recklinghausen gewährleisten.

Ab 2016 für den Verkehr zugelassen. Allerdings sind die Fahrer verpflichtet, einen Crash-Kurs für Signaltechnik zu absolvieren.

Großes Aufgebot des Aktionsbündnisses gegen TTIP in Coesfeld

Aufgeschlossener als erwartet reagierten die Coesfelder BürgerInnen auf unsere Aufklärung über TTIP, CETA und TiSA.

Zum ersten Mal trat das Aktionsbündnis gemeinsam auf, in der Kreisstadt Coesfeld

Zum ersten Mal trat das Aktionsbündnis gemeinsam auf, in der Kreisstadt Coesfeld.

Aufgeschlossener als erwartet reagierten die Coesfelder BürgerInnen auf unsere Aufklärung über TTIP, CETA und TiSA.

Aufgeschlossener als erwartet reagierten die Coesfelder BürgerInnen auf unsere Aufklärung über TTIP, CETA und TiSA.

Vertreter des Aktionsbündnisses gegen TTIP aus allen Teilen des Kreises Coesfeld hatten sich am Samstag in der Coesfelder Fußgängerzone eingefunden, von 10 bis 12 Uhr sammelten Sie an einem Infostand über 70 Unterschriften und klärten die Bevölkerung über die Nachteile der sog. Freihandelsabkommen auf. „Menschen verlieren, Konzerne profitieren“, lautete einer der Sprüche, den unsere „Freihandelsvertreter“ skandierten, oder frecher – auf Ostern bezogen – „Monsanto und Bayer versauen Euch die Eier!“ Besonderer Blickfang war wieder das selbst gebaute Trojanische Pferd, keiner konnte uns übersehen und überhören, neben bewusst ignorierender oder sogar ablehnender Körpersprache stimmten uns jedoch (für Coesfeld erstaunlich) viele Passanten zu und leisteten gerne ihre Unterschrift. Fazit hinterher im Café: es hat Spaß gemacht in Coesfeld, schönes Gemeinschaftserlebnis mit so vielen verschiedenen Leuten aus verschiedenen Orten des Kreises bei strahlendem Sonnenschein, ein insgesamt zufriedenstellendes Ergebnis. Wir machen weiter!

Lest dazu auch den Bericht unseres Aktivisten Rainer Wermelt: „TTIP – Die Kapitulation vor Konzernen„.

Gemeinsamer Infostand des Aktionsbündnisses gegen TTIP im Kreis Coesfeld am 28. März in der Kreisstadt

Die Freihandelsvertreter vor ujnserem Trojanischen Pferd,  Foto: Rainer Wermelt

Die Freihandelsvertreter vor unserem Trojanischen Pferd.         Foto: Rainer Wermelt

Einen großen Infostand des Aktionsbündnisses gegen TTIP im Kreis Coesfeld mit Trojanischem Pferd und unseren beiden „Freihandelsvertretern“ wird es am Samstag in der Fußgängerzone unserer Kreisstadt von 10 bis 14 Uhr geben. Abfahrt in Senden um 9 Uhr (Fahrgemeinschaften der Agenda21Senden bei Bedarf möglich).

Genauere Infos hier bei Facebook. Der Informationsstand befindet sich an der Kreuzung von Schüppenstraße und Süringstraße. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

Widerstand gegen TTIP wächst unaufhaltsam, Druck auf die SPD sollte erhöht werden

Da tut sich was vor den Türmen von Billerbeck: ein trojanisches Pferd wird angeliefert. Ob die Billerbecker

Da tut sich was vor den Türmen von Billerbeck: ein trojanisches Pferd wird angeliefert. Ob die Billerbecker Ratsfrauen und -herren auf das verlockende Lügenangebot reinfallen?

???????????????????????????????Der Sprecher von attac-COE, Joachim Gogoll, kommentiert den Vortrag von Reinhild Benning (BUND) in Billerbeck folgendermaßen:
Gestern hielt Reinhild Benning vom BUND auf Einladung der BI Billerbeck einen Vortrag zu dem Thema TTIP und die Gefahren für uns Verbraucher.
Reinhild Benning wurde immer besser und endete mit einem flammenden Appell, sich gegen TTIP einzumischen.

Reinhild Benning wurde immer besser und endete mit einem flammenden Appell, sich gegen TTIP einzumischen.

Wieder einmal wurde fundiert auf die Gefahren von TTIP, CETA und TiSA hingewiesen. Vor etwa 120 Zuhörern gelang es Frau Benning, eindrucksvoll darüber zu informieren, was da möglicherweise auf uns alle zukommt. Ihr Appell an die Zuhörerschaft, sich eindeutig für eine Verhinderung der sog. Freihandelsabkommen in der Form , wie es bis heute bekannt wurde, einzusetzen, war immer wieder zwischen den Ausführungen und Fragen des Auditoriums zu hören. Natürlich gab es auch diejenigen unter den Zuhörern, die meinten, dass TTIP etc. kommen würden und nicht mehr zu verhindern sei. Dem wurde aus dem Publikum und durch die Referentin klar widersprochen. Es liegt an uns , deutlich zu machen, dass sowohl die EU-Kommission als auch das europäische Parlament die Interessen der Menschen in Europa zu vertreten hat und nicht nur die Wünsche der Unternehmen an einer Steigerung ihres Profits auf Kosten der Demokratie und des Selbstbestimmungsrechtes der Bürger.

Kinospot gegen TTIP

Viel Arbeit mit dem "Zossen" hatte vor allem Reinhard, aber Spaß hatten wir dann alle mit dem Gaul.

Viel Arbeit mit dem „Zossen“ hatte vor allem Reinhard (links), aber Spaß hatten wir dann alle mit dem Gaul.

Für Aufmerksamkeit sorgte vor und während des Vortrages das „Trojanische Pferd“ des Bündnis gegen TTIP im Kreis COE. Es soll symbolisieren, dass alle drei Verträge unsere Demokratien durch die Hintertür zerstören werden, sollten sie in der Form von der EU, der EU-Kommission und den Parlamenten verabschiedet werden.
Gruß
Joachim F. Gogoll
Sprecher Attac-COE
Die beiden "Freihandels-Vertreter sind zufrieden: das trojanische Pferd ist drin.

Die beiden „Freihandels-Vertreter“ sind zufrieden: das trojanische Pferd ist drin.  Foto: R. Wermelt

Da die Fraktion der SPD-Genossen, die die Freihandeslsverträge ablehnen, immer größer wird, empfahl Frau Benning, immer wieder nachdrücklich Einfluss zu nehmen auf die Abgeordneten durch mails, Briefe, Telefonate und vor allem auch durch Unterschrift bei der EU-Bürgerinitiative gegen TTIP. Mit dieser Strategie könne am ehesten die Zustimmung zu den drei Verträgen CETA, TTIP und TiSA verhindert werden. Die Zahl der Unterschriften ist inzwischen auf 1,6 Millionen angewachsen, in Billerbeck kamen noch einmal rund 50 dazu. Immer mehr Leuten wird klar: Wenn CETA, TTIP und TiSA kommen, können wir mit unserer Umweltschutz-, Klimaschutz- und Verbraucherschutz-Arbeit einpacken, alles, was wir in Jahrzehnten erstritten haben, wird hinfällig. Nicht nur Bürgerinnen und Bürger, auch die gewählten Parlamente – angefangen im Gemeinderat – büßen einen Großteil ihrer demokratischen Rechte ein, vermeintlich zu Gunsten des Wirtschaftswachstums. Dabei bietet dieses „Goldene Kalb“ des 20. Jahrhunderts sowieso keine Zukunft mehr, da es zunehmend Ressourcen und Menschen ausbeutet und die anstehenden Probleme nicht löst.
Gruß Lie.Be
Bericht in der Billerbecker Zeitung (WN)

Bericht in der Billerbecker Zeitung (WN)

Mehr dazu lest auch im Blickpunkt Coesfeld von unserem attac-Freund Rainer Wermelt.
Seine Bilder vom gestrigen Abend auch in der Dropbox:
https://www.dropbox.com/sh/ef2jknp6r31g7vn/AAAPPHGkvJXRoBG5AB8vfy94a?dl=0

 

Protokoll der Agenda-Sitzung vom 11. März 2015

LOGO10 Protokoll der Agenda-Sitzung am 11.03.15

Als neue Interessenten begrüßen wir Jutta von Diecken und Ulrich Scharmann mit einer kleinen

  1. Vorstellungsrunde.
  2. Vegetation
    – B. Lieneweg bedauert, dass weder die von ihm an die WN gegebenen Artikel zur Abholzung und gar Rodung von Bäumen und Hecken in Senden und Umgebung noch die Einladung zur heutigen Agenda-Sitzung gedruckt wurden. Zumindest ersteres wurde für die nächsten Tage zugesagt.
    – Anschließend verliest er das Antwortschreiben von Förster Rosinski bezüglich einer Anfrage zum Schutzstatus des Gebietes nordöstlich des Musikerviertels (nachzulesen unter www.agenda21senden.de).
    – Außerdem informiert er uns darüber, dass die Wallhecke am Hof Grothues-Potthoff widerrechtlich entfernt wurde und sich der Verursacher einer Anhörung durch die Untere Landschaftsbehörde unterziehen muß.
    – In diesem Zusammenhang weist W. Kraneburg auf die Problematik Heckenpflege hin und schlägt vor, bei Bedarf den Hecken-Fachmann Jürgen Kruse aus Legden zu einem Vortrag einzuladen.
    – Da sich unser Verdacht verstärkt, dass viele Bäume vor allem aus Kostengründen vermehrt abgeholzt werden, beschließen wir, eine von Dr. Hömberg verfasste Petition sowohl beim Petitionsausschuss des Bundestages als auch bei NRW-Umweltminister Remmel und Ministerpräsidentin Hannelore Kraft einzureichen. Der Textentwurf ist unter http://www.agenda21senden.de/ einsehbar; Änderungswünsche und Ideen nimmt B. Lieneweg gern entgegen.
  3. Maifest
    – Bisherige Programmpunkte für unseren Auftritt auf dem Maifest sind ein Infostand zum Thema Fotovoltaik, betreut durch Herrn Overtheil, sowie ein Stand zur Solarthermie von der Firma Bulter-Solar aus Dülmen. Außerdem wollen wir wieder verschiedene E-Autos ausstellen, und Carsten Fischer hält einen Vortrag über die Möglichkeit einer Energie-Autarkie in den eigenen vier Wänden.
    – Für die Fahrradbörse diskutieren wir noch verschiedene Örtlichkeiten, besonders für die Aufbewahrung der Räder über Nacht. Eventuell baut Th. Stenkamp wetterfeste Wegweiser (z.B. Richtung Heimann-Werkstatt).
    – Wenn möglich, wollen wir auch wieder einen Bürgerbus mit entsprechenden Ansprechpartnern vor Ort haben; K. Kröber kümmert sich darum.
    – Um ebenfalls das Thema TTIP einzubinden, wollen wir uns das von R. Löwert gebaute Trojanische Pferd ausleihen und mit Infomaterial bestücken.
    – Vorab sollten aus organisatorischen Gründen ein Aufstellungsplan sowie wieder Flyer und Poster erstellt werden.
  4. Bürgerbus
    – K. Kröber informiert uns über seine Recherchen zum Bürgerbus:
    * die Gemeinde stellt am 25.03.15 ein Gutachten zum Thema Bürgerbus vor
    * alle angeschauten Modelle folgen einem ähnlichen Prinzip (Gründung eines Vereins sowie Zusammenarbeit mit der jeweiligen Gemeinde und der RVM)
    * als Alternative wäre aber z.B. auch die Zusammenarbeit mit einem Taxiunternehmen denkbar
  5. TTIP
    B. Lieneweg weist auf folgende geplante Aktionen gegen TTIP hin:
    * 28.03.15 in Coesfeld (Kupferpassage)
    * 18.04.15 in Dülmen
    Daraufhin lehnen wir eine eigene Aktion in Senden im Rahmen des von „Mehr Demokratie“ geplanten Aktionstages am 21.03.15 ab und beschließen stattdessen, die Bevölkerung auf dem Maifest noch einmal für das Thema zu sensibilisieren.

Neuer Termin:
Agenda gesamt:         wie vereinbart 2. Mittwoch im Monat = 08.04.15 um 18.30 Uhr im Rathaus-Nebengebäude

gez. MilKa

Ergänzung vom 12.3.: Die Mitglieder des Aktionsbündnisses gegen TTIP im Kreis COE werden von Attac-COE um Mithilfe beim Maifst gebeten, damit wir uns auf die Themen Energie und Fahrradaktionstag konzentrieren können.

gez. LieBe

Der Eigenverbrauch wird bei Solaranlagen immer wichtiger

28.02.2015
„Der Eigenverbrauch wird bei Solaranlagen immer wichtiger“
Die Förderung durch das EEG sinkt weiter. Trotzdem lohnt es sich auch 2015, in eine Solaranlage auf dem eigenen Hausdach zu investieren, meint Solarwatt-Geschäftsführer Detlef Neuhaus. Das Zauberwort heißt „Eigenverbrauch“. Weiterlesen » auf der Sonnenseite von Bigi und Franz Alt

 

© solarwatt.de | Detlef Neuhaus von Solarwatt

© solarwatt.de | Detlef Neuhaus von Solarwatt

Naturschützer kritisieren Straßen-NRW „Das ist ja Kahlschlag“ – Arbeiten nicht fachgerecht?

Naturschuetzer-kritisieren-Strassen-WN

Noch bis zum 28.2. dürfen Hecken ausgedünnt werden. Foto: Wilfried Gerharz, WN

Münsterland. Mit Holzschnittarbeiten an deutschen Straßen macht man sich keine Freunde. Entweder verursacht man Staus oder sorgt für Kahlschlag entlang den Straßen. Bernd Löchter, Sprecher von Straßen-NRW, kennt die Vorwürfe.

Und er kann verstehen, dass Laien mit „Ach du meine Güte, das ist ja Kahlschlag“ auf die Arbeiten reagieren, die noch bis Samstag entlang der Straßen durchgeführt werden. Aber er beruhigt: Nach einem Jahr hätten sich die betroffenen Areale wieder berappelt. Außerdem seien die Arbeiten notwendig für die Sicherheit der Autofahrer.

2013 haben das NRW-Bauministerium, der Landesbetrieb Straßen und der Landesbetrieb Wald und Holz neue Richtlinien zur Gehölzpflege an Straßen erarbeitet. Ziel sei es gewesen, „großflächiges ,auf den Stock setzen‘ von Straßenbegleitgrün zu vermeiden und durch eine gezieltere Pflege zu ersetzen“, wie es ein Sprecher des NRW-Umweltministeriums formuliert. Dabei wird das Prinzip der „Läuterung“ eingesetzt, also der gezielten Entnahme von Gehölzen, teilt das Umweltministerium mit.

27. Februar 2015, von Stefan Werding, weiter geht es in den WN