Archiv der Kategorie: Protokolle

Protokoll der Agenda-Sitzung am 07.01.15

LOGO10  Protokoll der Agenda-Sitzung am 07.01.15

1. Allgemeines
– Die Änderung der Terminregelung wird allgemein begrüßt, allerdings wird nun der zweite Mittwoch im Monat angedacht. B. Lieneweg fragt beim Kulturamt nach, ob das, v.a. was die Räumlichkeiten betrifft, möglich ist und informiert die Agendamitglieder per Mail.

2. TTIP
– Das Aktionsbündnis gegen TTIP des Kreises Coesfeld hat für den 17.01.15 eine Demonstration in Senden gegen das Freihandelsabkommen angedacht – aber noch nicht beschlossen. Unsere Idee des Trojanischen Pferdes kann bis dahin nicht umgesetzt werden, aber wir wollen uns mit Musik, Infoflyern und Ständen an der Aktion beteiligen.

3. Energie
– P.v.d. Ley weist darauf hin, dass die KfW sowohl den Zinssatz als auch den Tilgungszuschuß für das Sanieren von Altbauten 2015 verbessern wird.

– Außerdem fragt er nochmals nach der geplanten Exkursion nach Saerbeck. Th. Stenkamp erklärt sich bereit, entsprechende Kontakte aufzunehmen.

4. Klimaschutzwoche
– Das Fehlen von Herrn Deuter wird heute als besonders prekär angesehen, da wir noch einige Fragen zur Organisation der Klimaschutzwoche haben.

– Th. Stenkamp strebt noch ein Treffen mit „unserem“ Referenten Marco Overtheil an, um die verschiedenen Punkte des Vortrages sowie Organisatorisches zu klären.

– B. Lieneweg hat bisher noch keine Antwort von der Gemeinde auf unsere Bitte bekommen, Herrn Deuter der Agendagruppe offiziell zuzuteilen.

5. Mobilität
– Th. Stenkamp weist auf einen höchst informativen Film zu Schwungradspeichern als Alternative zu Batterien
(www.sonnenseite.com).

– B. Lieneweg gibt zu Bedenken, dass wir auf die Entscheidung, welche E-Auto-Ladesäulen in der Gemeinde aufgestellt werden, dringend Einfluss nehmen sollten.

– Zum Thema Gemeinderad warten wir zwar noch auf eine Rückmeldung vom ökumenischen Jugendtreff, machen die Umsetzung aber nicht mehr davon abhängig. Besonders F. Peirick bietet seine aktive Unterstützung an. Als „Werkstatt“ könnte auch der bisherige Aufbewahrungsplatz der Fundräder dienen. Auf der anderen Seite weist aber Th. Stenkamp darauf hin, dass die Heimann-Werkstatt allen interessierten Gruppen zur Verfügung stehen sollte.

– Wir beschließen unsere erneute Teilnahme am Maifest mit unserem Fahrradaktionstag. Als Programmpunkte denken wir wieder an die Fahrradbörse, Fahrradspiele und die Ausstellung von E-Autos sowie zusätzlich an den CO2-Song von P.v.d.Ley. Außerdem könnten wir die Lebenshilfe Senden mit einbeziehen. Als Aktionstag wird der 10.05.15 (Sonntag) bevorzugt.

– H. Bölling regt zur Entlastung des Ortskerns Senden durch den Autoverkehr eine Umgehungsstraße zwischen Kreuzung B235 – Bredenbeck (Sennekamp) und Kappenberger Damm an.

Neuer Termin:
Agenda gesamt:  vorläufig 04.02.15 (1. Mittwoch im Monat) um 18.30 Uhr im Rathaus-Nebengebäude.
Wenn zukünftige Treffen am 2. Mittwoch des Monats möglich sind, informiert uns Bernd entsprechend (neuer Termin wäre dann der 11.02.14).

gez. MilKa

Das Kulturamt (Herr Sowade) hat trotz der damit verbundenen Umstellungsarbeit der Verschiebung auf den 2. Mittwoch im Monat zugestimmt.

gez. LieBe

Protokoll der Sitzung vom 3.12.2014

Logo für ZeitungProtokoll der Agenda-Sitzung am 03.12.14

– Als Gäste können wir als neue Interessentin Manuela Luft sowie den „Wiedereinsteiger“ Herrn Lintel-Höping begrüßen.

1. TTIP
– Nach einer kurzen Vorstellungsrunde erklärt B. Lieneweg, dass es noch keine Reaktion von der Gemeinde auf unsere nochmalige Bitte um Stellungnahme zum TTIP gibt (einen entsprechenden Brief hatte Herr Hömberg verfasst und B. Lieneweg an die Gemeinde weitergereicht).

– Das bestärkt uns in unserem Anliegen, die Bevölkerung zu diesem Thema weiter zu informieren und zu sensibilisieren. Als mögliche Aktionsformen wurden dazu Infostände und -schriften angedacht, unterstützt durch Aufmerksamkeit erregende Aktionen wie ein Trojanisches Pferd, ein Theaterstück oder ein Wagen beim
Karnevalsumzug in Ottmarsbocholt.

2. Vegetation
– W. Dropmann berichtet von der geplanten Erneuerung des Fahrradweges Buldener Straße und verweist auf eine drohende Fällung der dortigen Platanen. Als Gegenaktionen unsererseits wurden Unterschriftensammlungen verbunden mit Alternativvorschlägen (anderer Straßenaufbau, Verkehrsberuhigung, Ersatzbepflanzung) überlegt. Allerdings rechnen wir weder bei Anwohnern, Nutzern noch beim Kreis (in dessen Zuständigkeit der Weg liegt) auf positive Resonanz.

– W. Kraneburg berichtet vom 1. Runden Tisch zum Thema „Artenvielfalt an Säumen und Rainen“ auf Burg
Vischering. Zur Expertenrunde gehörten u.A. Vertreter von BUND, Straßen.NRW, vom Imkerverband Kreis Coesfeld oder vom Landwirtschaftlichen Kreisverband. Es wurde die Notwendigkeit der Erhöhung der Artenvielfalt bekräftigt, auf Fehler bei der Pflege dieser Randstreifen hingewiesen und Pilotprojekte in den
Gemeinden angeregt.

3. Solar- und Windenergie
– W. Kraneburg beobachtet vermehrt negative Meinungsmanipulation gegen Fotovoltaikanlagen und möchte
dem entgegensteuern. Dazu wollen wir einen öffentlichen Vortrag des Solarexperten Marco Overtheil organisieren, welcher in die Energiewoche der Gemeinde im Januar eingebunden werden soll.

– Th. Stenkamp verweist auf den neuen Stromspiegel für Deutschland, mit dessen Hilfe Verbraucher ihre eigenen
Werte einschätzen können und Einspartipps bekommen.

4. Arbeit des Umweltmanagers
– Das Fehlen des Umweltmanagers wird bemängelt. Außerdem wird B. Lieneweg beauftragt, bei der Gemeinde eine ständige organisatorische Unterstützung der Agendagruppe durch Herrn Deuter zu beantragen (als Ersatz für Frau Hartz).

5. Mobilität
– W.Dropmann muss uns ein weiteres Mal vertrösten: der ökumenische Jugendtreff fand noch immer keine Zeit,
über unsere Anfrage bezüglich Gemeinderad zu diskutieren. Allerdings hat er eine Zusage für eine Einladung zur nächsten Vorstandssitzung, da prinzipielles Interesse an dem Projekt besteht.
Als Alternative zu Jugendlichen wurde überlegt, ob nicht auch Senioren eingebunden werden sollten.

6. Öffentlichkeitsarbeit
– Um unsere Treffen für alle planbarer zu machen wurde beschlossen, ab 2015 die Agendatreffen am jeweils
1. Mittwoch des Monats stattfinden zu lassen (gleiche Zeit: 18.30 Uhr; gleicher Ort: Rathaus-Nebengebäude).

– P. von der Ley regt an, bei unserer nächsten Zusammenkunft über unsere Beteiligung am Maifest nachzudenken.

Neuer Termin:
Agenda gesamt: 07.01.15 um 18.30 Uhr im Rathaus-Nebengebäude

gez. MilKa

Protokoll der Sitzung der Agenda-Gruppe am 5. Nov. 2014

LOGO10  Protokoll der Agenda-Sitzung am 05.11.14

– Als Gäste können wir zwei neue Interessenten und den Klimaschutzbeauftragten, Herrn Deuter, begrüßen.

1. TTIP
– B. Lieneweg gibt eine kurze Zusammenfassung der Aktivitäten der Agenda-Gruppe gegen das TTIP (Infostände, Unterschriftensammlung, Vortrag Prof. Schrooten) und fragt nach, ob sich die Agenda dem Aktionsbündnis gegen das TTIP im Kreis Coesfeld anschließen soll – das soll abhängig von den Beschlüssen des Bündnistreffens am 06.11.14 in Nottuln gemacht werden.

– Außerdem verliest er das Antwortschreiben der Gemeinde auf unsere Bitte um Stellungnahme zum TTIP mit dem Inhalt, dass sich der Gemeinderat dafür nicht zuständig sieht. Da W. Dropmann aus dem Kreistag auf eine ähnliche Frage eine anderslautende Antwort vorweisen kann, erklärt sich Herr Hömberg bereit, ein entsprechendes Rückantwortschreiben an die Gemeinde zu verfassen.

– Letztlich weist W. Dropmann darauf hin, dass das TTIP die in den letzten Jahren mühsam aktivierte Regionalisierung wieder zerstört und somit vermehrte Umweltbelastung zur Folge haben wird.

2. Vegetation
– Dr. Hömberg berichtet von auffällig vielem Abholzen von Buchen im Land (Folge der Holzlieferverträge zwischen NRW und Österreich nach Kyrill? Dagegen spricht allerdings, dass es sich damals um Fichten gehandelt hat).

– Außerdem weist er auf einen Artikel aus der WN vom 03.11.14 hin, nachdem sich sieben Gemeinden (darunter auch Senden) und der Kreis verpflichten, beim Projekt „Wasserwege Stever“ interkommunal zusammenzuarbeiten.

– Daran anlehnend berichtet R. Aupers vom Zusammenschluß der Gemeinden Senden, Lüdinghausen, Ascheberg und Nordkirchen zur gemeinsamen Bewerbung als LEADER-Region. Herr Deuter ist gebeten worden, darüber bei einer der nächsten Sitzungen tiefere Informationen zu geben.

– Die Nachfrage von B. Lieneweg, ob sich in Bezug auf die Vermüllung am Kanal u.a. Stellen schon etwas
getan hat, konnte nicht eindeutig beantwortet werden.

– W. Dropmann regt einen weiteren Vortrag von Prof. Klemm an zum Thema Umweltschädigung durch Verbrennung von Holz in Kaminöfen (CO2-Freisetzung).

– Zu unserem geplanten Projekt, Baumscheiben, Randstreifen usw. zu bepflanzen, gibt es sehr gute Beispiele aus Nottuln. Evtl. sollte zu den Verantwortlichen dort ein Kontakt hergestellt werden.

3. Arbeit des Umweltmanagers
– Herr Deuter berichtet von seinen bisherigen und geplanten zukünftigen Aktivitäten:
* im Januar ist ein Informationsabend zum Thema Gebäudesanierung geplant
* für Senden-West wird ein Konzept für einen Wärmeverbund erstellt (da es dort noch besonders viele Wohneinheiten mit Nachtspeicherheizung gibt; wahrscheinlich kann Gelsenwasser auch wieder dazu bewegt werden, die Anschlußgebühren dafür von 1300€ auf 300€ zu reduzieren); auch dazu gibt es einen Infoabend zusammen mit den betroffenen Hausbesitzern, mit Energieberatern und Handwerkern;
P. von der Ley regt den Einbau von Klimageräten (in Kombination mit Fotovoltaikanlagen) als Speicher bzw. Zwischenheizung in den betroffenen Wohnungen an
* für 2016 ist die Anschaffung von drei Elektrofahrzeugen (Smart) für die Verwaltung der Gemeinde Senden geplant samt einer entsprechenden Powerladestation
* die Klimaschutzbeauftragten des Kreises Coesfeld wollen sich in einem Netzwerk zusammenschließen
* F. Peirick regt an, dass Herr Deuter, um erfolgreich bei den Bürgern anzukommen und entsprechenden Zuspruch zu erhalten, statt den Klimaschutz besser das Energie- und somit Kostensparen in den Vordergrund seiner Arbeit stellen soll
* Außerdem wurde ein Workshop zum Thema Klimaschutz zwischen den Bürgern und den ortsansässigen Firmen, Handwerkern, … angeregt.

4. Mobilität
– keine neuen Informationen zum Gemeinderad-Projekt
– Für einen Bürgerbus engagiert sich bereits die Seniorenunion stark; dieses Thema soll deshalb von der Agenda vorläufig nicht weiter verfolgt werden.
– Die geplante Fahrradtour zum Thema Fahrradschnellweg nach Münster ist in Vergessenheit geraten, soll aber im Frühjahr nachgeholt werden.

5. Öffentlichkeitsarbeit
– R. Aupers mahnt eine verstärkte Öffentlichkeitsarbeit der Agenda-Gruppe an; so könnten z.B. Fahrradtouren in Verbindung mit Betriebsbesichtigungen angeboten werden.
– Außerdem wurde eine bessere Koordination der Agenda mit dem Klimaschutzbeauftragten angeregt.
– P. von der Ley weist auf die Vorbildfunktion des Kreises Steinfurt, bes. der Gemeinde Saerbeck hin, und regt eine entsprechende Exkursion dorthin an.

Neue Termine:

Agenda gesamt: 03.12.14 um 18.30 Uhr im Rathaus-Nebengebäude

gez. MilKa

Protokoll der Sitzung vom 1. Okt. 2014

Zeitung4   Protokoll der Agenda-Sitzung am 01.10.14

1. AG Vegetation

– Dr. Hömberg verweist auf den aktuellen WWF-Bericht „Living Planet Report 2014“, aus dem unter anderem hervorgeht, dass die Menschheit derzeit pro Jahr 50% mehr Ressourcen verbraucht, als die Erde im gleichen Zeitraum erneuern kann, und dass sich in den letzten 40 Jahren die Zahl der Wirbeltiere halbiert hat!
Daraus entwickelt sich die Frage, wie wir unsere Mitmenschen dazu bringen können, für Ressourcenverschwendung aufmerksamer zu sein und diese zu minimieren. Eine (kleine) Idee: eine entsprechende do/dont-Liste auf unserer Internetseite veröffentlichen.

Außerdem ergibt sich in der Diskussion nahtlos eine Verbindung zum Hauptthema des Abends TTIP.

2. TTIP (Transatlantic Trade and Investment Partnership = geplantes Freihandelsabkommen mit den USA)

– Dr. Hömberg und T. Stenkamp geben Einblicke in einige Eckpunkte des geplanten Abkommens und die katastrophalen Folgen, die auch unsere Gemeinde bei dessen Umsetzung treffen können: vertragsweite Ausschreibungen verpflichtend (d.H. im gesamten TTIP-Raum), Fracking und andere negative Auswirkungen auf die Umwelt, Verschlechterung unserer hohen Standards in Pflegediensten, Rechtswesen, usw., massenhafte Klagefälle,…
Dass diese Befürchtungen nicht unbegründet sind, läßt sich an den Folgen des Abkommens zwischen den USA und Kanada bereits belegen.

– Eine entsprechende Anfrage der Agenda an die Lokalpolitik mit Bitte um Stellungnahme zum TTIP wurde aus juristischen Gründen (fehlende Rechtsgrundlage) abgelehnt!

– Dr. Hömberg erklärt sich bereit, entsprechendes Infomaterial zum TTIP per Mail an die Agenda-Mitglieder zu verteilen.

– T. Stenkamp bittet um aktive Mithilfe an den Infoständen donnerstags auf dem Markt bzw. samstags vor REWE Eckmann.

– Außerdem verweist er auf den Vortrag von Frau Prof.Dr. Mechthild Schrooten ( Prof. f. Volkswirtschaftslehre mit den
Schwerpunkten Geld und Internationale Integration an der Hochschule Bremen) am 23.10.14 um 19.30 Uhr in der Steverhalle. Dazu soll auch ganz gezielt der Sendener Mittelstand eingeladen werden.

– W. Dropmann bittet um Helfer für die europaweite Unterschriftenaktion gegen das TTIP am 11.10.14.

3. AG Energie und Klimaschutz

– Es wird angemerkt, dass der neue Klimaschutzbeauftragte der Gemeinde noch keinen weiteren Kontakt zur Agenda gesucht hat. Sollten wir ihn noch einmal aktiv einladen?

Anschließend Sitzung der AG Mobilität

  1. „Gemeinde-Rad“                                                                                                                – Da die Vertreter des ökumenischen Jugendtreffs auch unseren heutigen Termin nicht wahrnehmen konnten, bitten wir Terminvorschläge von deren Seite.

Neue Termine:

Agenda gesamt:        05.11.14 um 18.30 Uhr im Rathaus-Nebengebäude
AG Mobilität:             abhängig vom Terminvorschlag des ökumenischen Jugendtreffs

Gez. MilKa

Protokoll der Agenda-Sitzung vom 28. August 2014

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Protokoll der Agenda-Sitzung  am 27.08.14

1. Als neuer Agenda-Interessent besucht  Siegfried Kohlschein unsere Sitzung. Nach der Vorstellung seiner Person bietet er uns seine aktive Hilfe für das Gemeinde-Rad-Projekt an.

2. W. Dropmann weist darauf hin, dass am 02.09.14 um 19Uhr im Rathaus eine öffentliche Informations-veranstaltung zum Thema ISEK (Integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept) sowie zum Regionale 2016-Projekt Wasserwege Stever stattfindet. Dazu fragt er an, ob wir als Agenda eigene Gedanken oder Fragen einbringen wollen, z.B. in welchem Maße dabei Umweltschutzaspekte berücksichtigt werden oder ob Förster Rosinski sowie Herr Deuter als Umweltbeauftragter in die Planungen einbezogen werden.

 

Anschließend Sitzung der AG Mobilität

1. W. Dropmann berichtet, dass die Vertreter des ökumenischen Jugendtreffs den geplanten Termin zur Besprechung des Gemeinde-Rad-Projekts leider nicht wahrnehmen konnten. Prinzipiell besteht aber weiterhin Interesse, weshalb ein neuer Termin angestrebt wird. 2. Außerdem wurde angeregt, zur Finanzierung des Projektes in der örtlichen Geschäftswelt nach Geldern für Ersatzteile, Farbe,… zu fragen.
Neue Termine: Agenda gesamt:  01.10.14 um 18.30 Uhr im Rathaus-Nebengebäude

AG Mobilität:  abhängig von der Terminzusage des  ökumenischen Jugendtreffs

gez. Karina Mildner

Protokoll des Arbeitskreises „Umweltfreundliche Mobilität“

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Protokoll der Sitzung der AG Mobilität am 25.06.14

1. W. Dropmann berichtet vom Besuch der Kolpingfamilie in Emsdetten, um sich über das dortige Leihrad-System zu informieren.  

Übertragen auf unser geplantes Gemeinde-Rad-Projekt zeichnen sich folgende Probleme ab:
* es werden zusätzliche 6h pro Woche für einen Sozialarbeiter benötigt
* wir brauchen eine geeignete Örtlichkeit als Werkstatt und Unterstand
* neben der pädagogischen Fachkraft wären 3-4 zusätzliche erwachsene Helfer wünschenswert
* wer könnte die Aktion finanziell unterstützen (Rotarier, Lionsclub, Kirche,…)

Deshalb wird ein weiteres Treffen mit dem ökumenischen Jugendtreff nach den Sommerferien geplant, bei dem ein konkretes Konzept erstellt werden soll.

2. B. Lieneweg regt die Errichtung einer Stromtankstelle an, die
* RWE-unabhängig sein und

* an einem relativ zentralen bzw. attraktiven Platz stehen sollte.

Anschließend lassen wir den Abend bei einem Grillfest ausklingen, für dessen umfangreiche Vorbereitung wir uns recht herzlich bei W. Dropmann bedanken.

gez. Mil.Ka

Die Gesamt-Agendagruppe trifft sich wieder nach den Sommerferien, also frühestens am 20. August. Ein Termin muss neu vereinbart werden. Der AK Mobilität schließt sich dann diesem Termin an.

gez. Lie.Be

Protokoll der Informationsveranstaltung am 11.06.14 mit Förster Felix Rosinski und Erwin Oberhaus (Bauamt, Grünflächen)

www.agenda21senden.de

 www.agenda21senden.de

Protokoll der Informationsveranstaltung am 11.06.14

Wie mit Herrn Rosinski in der Sitzung vom 23.04.14 verabredet, trafen sich knapp 20 Interessierte sowie Herr Oberhaus von der Gemeinde zu einer Vorortbesichtigung der erfolgten Ausholzung des Gebietes „Winkelbusch“ gegen 19 Uhr auf dem Lidl-Parkplatz.

Felix Rosinski und Erwin Oberhaus stehen Rede und Antwort bei der Exkursion im Winkelbusch.

Felix Rosinski und Erwin Oberhaus stehen Rede und Antwort bei der Exkursion im Winkelbusch.

Dieser Begehung, bei der uns der Förster auf verschiedene Aspekte der Waldpflege aufmerksam machte und bereits eine große Anzahl an Fragen beantwortete, folgte ein Vortrag im Rathaus mit folgendem Inhalt:

1. Wald in Senden
In Senden gibt es ca. 50ha Wald mit ca. 9000 Festmeter (Fm) Holz. Der Zuwachs an Holz beträgt knapp 6 Fm pro ha und Jahr. Der Wald setzt sich zusammen aus 92% Laub- und nur 8% Nadelbäumen. Bei den Laubbäumen nimmt die Eiche mit 56% eine Vorrangstellung ein, gefolgt von der Buche mit 15% (Nadelbäume: 6% Lärche und 2% Fichte).
Besonders im Eichenbestand kann man eine sehr ungleichmäßige Altersklassenverteilung erkennen: es gibt viele alte Exemplare (120 – 140 Jahre) und relativ viele junge (1 – 20 Jahre). Die Altersklassen dazwischen sind nur wenig vertreten.

2. Durchforstung des Winkelbuschs
– Fläche des Gebietes: 1,28ha. Entnommen wurden 2014 insgesamt 63,4 Fm. Das entspricht ca. 14% des Holzvorrates im Winkelbusch, und man geht davon aus, dass diese Menge in gut 6 Jahren wieder nachgewachsen ist. Aufgeforstet wurden bisher 55 Wildkirschen und 20 Esskastanien. Die Zuhörerschaft regt an, auch noch Nadelbäume aufzuforsten.
– Notwendigkeit bestand aus Gründen der Verkehrssicherungspflicht* (Totholz, Stammfäule, einseitige Bekronung), aber auch für den Aufbau der nächsten Baumgeneration (bisher hauptsächlich ca. 120 Jahre alte Eichen). Natürlich wird das geschlagene Holz aber auch einer Nutzung zugeführt.

* Verkehrssicherungspflicht besteht nicht auf Waldwegen, aber an öffentlichen Straßen und in Erholungsbereichen. Pflicht ist die Kontrolle im Abstand von 1,5 Jahren, bei vorliegenden Schäden von einem halben Jahr.

– Ziele der Maßnahmen sind die Pflege des Bestandes, die Entnahme überreifer Pappeln, die Regulation der Rückstände der Eichen, welche von Buchen schnell verdrängt werden, die Erhöhung der Artenvielfalt (sowohl der Bäume als auch der Fauna), der Erhalt der Erholungsfunktion des Winkelbuschs sowie Naturschutzaspekte.

3. Allgemeines zur Durchforstung
– Notwendigkeit: Durchforstung dient der Stabilisierung von Einzelbäumen, der Zuwachslenkung, der Mischungsregulierung, dem Erhalt von Vitalität und Gesundheit des Waldes, der Verjüngung, erfolgt natürlich aber auch aus finanziellem Interesse.
– Art und Weise der Durchforstung: In früheren Zeiten wurde das Holz nach dem Prinzip der Altersklassen entnommen (Altersklassenwald), d.h. große Flächen mit Bäumen einer Altersklasse wurden abgeholzt und anschließend wieder aufgeforstet. Heute ist man zum sogenannten Dauerwald übergegangen, d.h. es wird Wert auf eine gemischte Altersklassenstruktur gelegt und entsprechend durchforstet. Dazu werden die Bäume vom Förster gekennzeichnet und anschließend erfolgen Einzel- oder maschinelle Entnahme.
– Zeitpunkt der Durchforstung: Sie ist ganzjährig zulässig, wird aber aus ökologischen außerhalb der Vegetationszeit gelegt (möglichst nicht zwischen April und Juli). Da die Befahrarkeit des Bodens wichtig ist, werden Trocken- oder Frostperioden bevorzugt.

4. Eichenkomplexkrankheit
Das vermehrte Absterben von Eichen ist nicht eine Folge nur einer Ursache, sondern man spricht mittlerweile von Eichenkomplexkrankheit. Dazu zählen u.A. Raupenfraß, Befall mit Eichenprachtkäfer, Wasserstress, Befall mit Mehltau, luftgetragene Schadstoffen sowie andere Schädlinge.

5. Wald des Münsterlandes
– Aufteilung: 87% Privat, 4% Bund, 6% Land, 3% Kommunen
Für die Eigentümer besteht die Möglichkeit, sich einer Forstbetriebsgemeinschaft (FBG) zusammen zu schließen (z.B. FBG Senden)
– Baumarten: 26% Eiche, 24% Kiefer, 12% Buche, 9% Fichte

6. BRD
– Auf dem gesamten Bundesgebiet sind eher Kiefer und Fichte vorrangig.
– Im europäischen Vergleich steht Deutschland mit seinem gesamten Holzvorrat an erster Stelle, berechnet pro ha auf Platz 3.

 

Nach diesem sehr ausführlichen und informativen Vortrag berichtete uns anschließend Herr Oberhaus von den Maßnahmen zur naturverträglichen Grünflächenpflege in Senden. Folgende Modellflächen wurden bisher angelegt:
1. Streuobstwiese am Naturlehrpfad
Diese soll nur noch zweimal pro Jahr (möglichst spät) gemäht werden. Außerdem wird Wert darauf gelegt, dass das Mähgut abgefahren wird.

2. Wiese am Königspark Nord
Dort soll ein Altgrasstreifen bestehen bleiben, der nur alle 2 Jahre abgetragen werden wird.

3. Kindertagesstätte Drachenwiese
Dort und hinter dem Rathaus wurde eine Wildblumenwiese angelegt.

gez. Karina Mildner

 

 
Probleme: – Enten und Gänse fressen die Samen
– ohne ständiges Nachsähen droht Vergrasung der Flächen

4. Mähwiese am Naturlehrpfad Ottmarsbocholt

5. Retentionsgraben   östlich des Wohngebietes Dillenbaum

6. Wegeseitenstreifen an Wirtschaftswegen
Mahd möglichst nur an Sichtdreiecken

7. Regenrückhaltebecken westlich des Wohngebietes Nieländer in Bösensell
Hier soll ein Mahdabstand von 2 Jahren eingehalten werden, wenn möglich sogar von 3-5 Jahren.

Sonstige Diskussionspunkte:
– Kooperation mit den Landwirten ist nötig, da diese der Gemeinde viel Arbeit beim Mähen der Randstreifen oder beim Winterdienst abnehmen. Dennoch sollten sie immer wieder auch auf ihre ökologische Verantwortung aufmerksam gemacht werden.

– Der Sensibilisierungsprozess von Bauhofmitarbeitern, Landwirten und Bevölkerung geht nur langsam voran, sollte aber dennoch stetig gefördert werden.

– Die Gemeinde hat die Pflicht, für neue Wohn- oder Gewerbegebiete entsprechende Ausgleichsflächen auszuweisen.

– Überlegung, ob die Gemeinde Senden eine Baumsatzung nötig hat

– Für Privatpersonen besteht die Möglichkeit, nach Rücksprache mit der Gemeinde auf Gemeindefläche Bäume zu pflanzen.

Wir danken beiden Referenten sehr für ihre informativen Vorträge und ihre Diskussionsbereitschaft.

Protokoll der Sitzung der Gesamt-Agenda-Gruppe vom 4.6.2014

LOGO10.jpg   Protokoll der Sitzung am 04.06.14

1.
W. Kraneburg bittet die Agendamitglieder, sich vermehrt bei der Gemeinde zu melden, wenn sie das immer noch stattfindende übermäßige Mähen und Mulchen von Randstreifen beobachten

2.
ebenfalls auf Anregung von W. Kraneburg beschließt die Agenda, die Gemeinde aufzufordern, die bereits geplanten Maßnahmen der naturverträglichen Grünflächenpflege vorzustellen; möglichst im Anschluß an den Vortrag von Förster Rosinski am 11.06.14 im Rathaus

3.
Zu Gast: Herr Jonas Deuter, Klimaschutzbeauftragter für Senden
Nach einer kurzen Vorstellung seiner Person beantwortet Herr Deuter ausführlich alle von uns gestellten Fragen:

– Details zu seiner Stelle:
– gehört zum Fachbereich Bauen und Energie
– Kontakt: Tel.: 02597/699-318; E-Mail: j.deuter@senden-westfalen.de
– Vollzeitstelle auf drei Jahre befristet
– zu einem Drittel von der Gemeinde finanziert, zu zwei Dritteln vom BMU (Finanzierung umfasst auch Gelder für Werbung, Infomaterial, finanzielle Anreize,…)

– geplantes Vorgehen:
– Erstellung eines Logos u/o Slogans
– viel Netzwerkarbeit (Gespräche, Treffen z.B. mit anderen Klimaschutzbeauftragten,…)
– Überblick über die örtlichen Gegebenheiten und Möglichkeiten verschaffen

– Fragen nach Bestandsschutz der Vegetation als effektiver „CO2-Fresser“ sowie nach Eindämmung von industrialisierter Landwirtschaft: Herr Deuter will sich für klimaverträgliche Lösungen einsetzen, sieht aber auch seine Grenzen (z.B. können Bürger zu nichts gezwungen werden)

– Öffentlichkeitsarbeit (erste Planungen laufen bereits):
– Schaffung vielfältiger Kommunikationsstrukturen
– Informationsveranstaltungen
– in die Schulen gehen, um so auch die Eltern zu erreichen
– Bürger nicht nur informieren, sondern auch um Ideen und Hilfe bitten

– Wünsche der Agenda an Herrn Deuter
– spezifische Kommunikation und Zusammenarbeit mit den bestehenden und z.T. wieder zu aktivierenden Arbeitsgruppen der Agenda; P. von der Ley gibt die entsprechenden Daten an Herrn      Deuter weiter
– Ausweisung einer Fußgängerzone im Ortskern
– Rückmeldung einer dateline vom Planungsbüro von Windkraftanlagen in Senden; in diesem
Zusammenhang weist Herr Deuter auch auf die Idee eines Bürgerwindkraftstammtisches hin

Wir danken Herrn Deuter dafür, dass er unserer Einladung so bereitwillig gefolgt ist und unsere Fragen beantwortet hat. Wir freuen uns sehr über die von ihm zugesicherte Zusammenarbeit.

4. geplante Exkursion ins Diepholzer Moor: B. Lieneweg bittet J. Renhack um konkrete Termine
AG Mobilität

1.
Für die Umsetzung des geplanten Fahrradverleihsystems konnte der ökonomische Jugendtreff gewonnen werden; eine Vorortbesichtigung des bestehenden Systems in Emsdetten ist geplant; nach den Sommerferien soll das Sendener Projekt Gestalt annehmen

2.
Von den Fahrradaktionstagen 2013 und 2014 haben wir jetzt 326,50€ in der Kasse, welche von S. Thome verwaltet werden soll

3.
Es wurden drei Preisträger der Spiele am Fahrradaktionstag ermittelt; diese werden von B. Lieneweg informiert und bekommen als Preis je einen Gutschein über 20,00€ vom Fahrradladen „Pedale“ beim nächsten Treffen der AG Mobilität überreicht

 

Neue Termine:

Agenda gesamt:        27.08.14 um 18.30 Uhr im Rathaus-Nebengebäude
AG Mobilität:        Achtung: Änderung   25.06.14 um 18.30 Uhr bei W. Dropmann, Walskamp 224, mit anschließendem Grillabend (Salat- und andere Spenden werden gern gesehen)

gez. Karina Mildner

 

Protokoll der Sitzung vom 23. April 2014

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Protokoll der Sitzung am 23.04.14

1. Zu Gast: Herr Rosinski, Förster im Forstgebiet Senden, Privatwald
Nach einer kurzen Vorstellungsrunde beantwortet Herr Rosinski ausführlich alle von uns gestellten Fragen:

– vermehrtes Eichensterben hat vielfältigste Ursachen (Prachtkäferbefall, Mehltau, Witterungsextreme,…)
– Gründe für das verstärkte Abholzen auch gesund wirkender Bäume
* Verkehrssicherungspflicht
* Ausgleich zu der wenigen Abholzung in den letzten Jahren (sinnvolle Durchforstung notwendig)
* derzeit hohe Holzpreise
* Erhöhung der Ökopunkte durch Umwandlung einer bestehenden Monokultur in naturnäheren
Wald
* Verjüngung des Baumbestandes
– Verwendung dieses Holzes:
* Möbelindustrie
* Bauindustrie
* Hackschnitzel
– Notwendigkeit der Arbeiten am Hiegenbusch:
* Verkehrssicherungspflicht
* Eichen waren in schlechtem Zustand
* teilweise Wiederaufforstung erfolgt
– das Gebiet am Kanal liegt nicht im Zuständigkeitsbereich von Herrn Rosinski
– ohne eine bestehende Baumschutzordnung (Gemeinde Senden hat keine) können Bäume ohne
Rücksprache, Anmeldung,… im gesetzlichen Rahmen gefällt werden
– sog. Spechtbäume (Bäume mit bereits bestehenden Spechthöhlen) werden normalerweise von der
Abholzung verschont; Herr Rosinski wird sich auch zukünftig gegenüber den Waldbesitzern dafür
einsetzen (prinzipiell hat er aber eher beratende Funktion)
– gegen das immer wieder festzustellende Abladen von Müll im Wald hat er auch kein „Rezept“, das
vermehrte Aufstellen von Mülleimern, Durchfahrtbegrenzungen oder Hinweisschildern hält er nicht für
erfolgversprechend
– Exkursion am Hiegenbusch: 11.06.14 19 Uhr, Treffpunkt Lidl-Parkplatz
anschließend kurzer Vortrag und Beantwortung aufkommender Fragen im Rathaus, kleiner Sitzungssaal

Wir danken Herrn Rosinski für seinen Besuch, seine bereitwilligen Auskünfte sowie seine zugesicherte Kooperation.

2.
Th. Stenkamp informiert über einen Vortrag über den Helmerbach und fragt an, ob wir den Referenten einladen sollten;

W. Kraneburg hält dagegen, daß ein entsprechender Vortrag über die Planungen zum Projekt „Stever erleben“ wichtiger wäre

Vorläufiges Ergebnis: Bernd Lieneweg erkundigt sich bei der Gemeinde (Herrn Stefan) bzw. bei der Unteren Wasserbehörde des Kreises über Planung und Stand des Steverumbaus

3.
W. Dropmann weist auf eine deutschlandweit geplante Radtour am 1.Mai unter dem Motto „Die Energiewende retten“ hin und fragt an, ob wir als Agenda uns daran beteiligen wollen;
nach entsprechender Diskussion entscheiden wir uns für den Longinusturm und die dortige Windkraftanlage als Ziel und 14 Uhr als Treffzeit; die Art der Anreise bleibt aber Jedem selbst überlassen

4.
B. Bicknese sucht Interessenten, die von Campact zur Verfügung gestellte Türhänger verteilen (helfen) wollen; Ziel ist, möglichst viele Menschen über das geplante Freihandelsabkommen zwischen Europa und den USA (TTIP ) zu informieren und zur Beteiligung an der Europawahl zu animieren

5.
K. Kröber recherchiert noch weiter zum Thema Bürgerbus und den verschiedenen Formen

Neuer Termin:

Agenda gesamt:        04.06.14 um 18.30 Uhr im Rathaus-Nebengebäude
 

Protokoll der Agenda-Sitzung vom 19. März 2014

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Protokoll der Sitzung am 19.03.14

AG Vegetation

1.
Herr Dreßen weist auf die Regionale „Wasserwege Stever“ hin und auf seine Idee, Stever, Dümmer und den Ortskern Senden miteinander zu verbinden. Er wird diesbezüglich Kontakt zu Herrn Fiebig, einem Mitarbeiter des Büros Drees & Huesmann aufnehmen, welcher in nach einem Zeitungsartikel vom 13.03.14 um entsprechende Vorschläge gebeten hat.

2.
Heinrich Bölling fragt an, was man mit der Leerfläche neben der neuen Rettungswache machen könnte.
Vorschläge: Wiese oder Streuobstwiese
Probleme:   Pflege, Kosten
Theo Stenkamp fragt im Rathaus nach.

3.
Herr Hömberg berichtet, dass bei Totholzeinschlag (z.B. am Kanal) auch relativ viel frisches Holz gefällt wird. Mögliche Ursachen werden diskutiert:
– Verkehrssicherungspflicht
– Optik
– Kostendruck
– Gewinnoptimierung
– kein direkter Bezug zwischen dem Auftrag gebenden Amt und der Natur
– mangelnde Kontrollen
Mehr Information von Bürgern und Gemeinde ist notwendig und wünschenswert.
Idee: öffentliche Veranstaltung (mit theoretischen und praktischen Anteilen) mit dem regionalen Förster (Herr Rosinski); Bernd Lieneweg kontaktiert ihn.

4.
Beobachtung, dass öffentliche Mülleimer oft von Vögeln leergeräumt werden
Vorschläge: – Mülleimer mit Deckel  versehen
– höhere Leerungsfrequenz andenken

5.
Sensibilisierung der Bevölkerung zu Müll, Hundehaufen,… im öffentlichen Raum notwendig

AG Energie
1.
Warten auf den Klimaschutzbeauftragten; das Bewerbungsverfahren dafür ist aber noch nicht abgeschlossen

AG Mobilität

1.
weitere Helfer für den Mobilitätstag werden gesucht

2.
Vorschlag für einen Fahrrad-Flash mob „Critical Mass“ (=mindestens 15 Personen) als Aktion, um auf die Notwendigkeit eines Fahrradschnellweges nach Münster aufmerksam zu machen.
Frage: soll dafür am Mobilitätstag bereits Werbung gemacht werden?

Neue Termine:

Agenda:          23.04.14 um 18.30 Uhr im Rathaus-Nebengebäude
AG Mobilität: 09.04.14 um 18.30 Uhr im Rathaus-Nebengebäude 

K.M.