Archiv der Kategorie: Protokolle

Protokoll der Sitzung am 10. Februar 2016 (Schwerpunktthemen: 1. Ziele der neuen Klimaschutzmanagerin, 2. Vortragsreihe „Wirtschaft im Journal“)

Protokoll der Agenda-Sitzung am 10.02.16

Allgemeines – Wir beginnen die Sitzung mit einer Vorstellungsrunde, da wir Frau Volmerg, die neue Klimaschutzmanagerin, und Witold Wylezol, Referent über unser heutiges Hauptthema, begrüßen dürfen. 1. Klimaschutzmanagerin – Nach einigen Worten zu ihrer Person unterrichtet uns Frau Volmerg über derzeitige und geplante Schwerpunkte ihrer Arbeit:    * sobald die Fördergelder bewilligt sind, schafft die Gemeinde drei Elektroautos an    * die neue Ladesäule konnte am heutigen Tag in Betrieb genommen werden    * eine zweite, kreisweit einheitliche Ladesäule für den Parkplatz hinter der Rathaus ist in Planung    * ebenso das BHKW, welches das „Cabrio“ mit Wärme und Strom versorgen soll     geplante Projekte:    * Förderung der Umweltbildung an Schulen und Kitas    * gezielte Energieberatung von Haus- und Immobilienbesitzern    * Informationsveranstaltung zu verschiedenen Heizungsalternativen    * vermehrter Einsatz von Fotovoltaikanlagen auf Schulen und öffentlichen Gebäuden    * vermehrte Öffentlichkeitsarbeit; diesbezüglich wird eine Vorführung des Filmes „Power to change“ in       Zusammenarbeit mit der Agenda beschlossen – Zusätzlich informiert uns Frau Volmerg darüber, dass uns auch in diesem Jahr ein Budget von 1000€ von der Gemeinde zur Verfügung steht. 2. Wirtschaft im Journal – Witold Wylezol, Leiter des Kulturforums Arte in Münster, wird die Reihe „Wirtschaft im Jounal“ mit Filmbeiträgen versorgen und moderieren. Als Vorab-Beispiele zeigt er zwei Kurzfilme zu den Themen Investitionsschutzgesetz und Finanzkrise. Er möchte damit die Öffentlichkeit informieren und aufklären. Die Ursachen für Wirtschaftsprobleme sollen aufgedeckt werden, weil nur dann auch entsprechend gehandelt werden kann. Im Anschluß an die Filmvorführungen erhofft sich W. Wylezol einen regen Gedanken- und Meinungsaustausch.

  1. Märzsitzung – Frau Volmerg und B. Lieneweg kümmern sich um die Einladung von zuständigen Gemeindevertretern zu unserem Hauptthema im März „Begrünung von Randflächen und Baumscheiben“. – W. Dropmann erinnert daran, dass wir uns in unserer Märzsitzung auch dem Thema Maifest widmen müssen.

Neuer Termin: Agenda gesamt: planmäßig am 09.03.16 um 18.30 Uhr im Rathaus-Nebengebäude (Schwerpunktthema: Baumpatenschaften, Förderung von Baumscheiben, Grünstreifen und Wildblumen)

gez. MilKa
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Protokoll vom 13. Januar 2016 (Schwerpunktthema Bürgerbus)

LOGO10-breiter.jpg   Protokoll der Agenda-Sitzung am 13.01.16

Allgemeines – Als Gast dürfen wir Werner Pfeil begrüßen; außerdem Bürgermeister Sebastian Täger sowie Jörg Säckl von der Gemeinde, die speziell über unser heutiges Hauptthema Bürgerbus mit uns diskutieren möchten. Wir beginnen deshalb die Sitzung mit einer Vorstellungsrunde. – Auf die Frage von B. Lieneweg nach einer personellen Unterstützung der Agenda durch die Gemeinde erklärt   der Bürgermeister, dass dafür keine Stellenanteile mehr vorgesehen sind und auch nicht mehr geschaffen werden können. Er bekräftigt aber auch, dass die Gemeinde weiterhin Hilfe leistet (z.B. in Form von Kopierarbeiten), und dass wir uns jederzeit bei fachlichen Problemen an die neue Klimaschutzmanagerin Frau Volmerg wenden können. Auch geht er davon aus, dass sie ein finanzielles Budget (in Höhe des letzten Jahres) für uns zur Verfügung hat.

1. Bürgerbus – K. Kröber gibt einen Überblick über den bisherigen Stand zum Thema Bürgerbus in Senden:      * Das im Auftrag der Gemeinde erstellte Gutachten ist sehr gut (Umfang, Objektivität,…) und empfiehlt klar einen bedarfsabhängigen Bürgerbus.      * Wesentliche Gründe dafür sind Befriedigung regelmäßiger Mobilitätsbedürfnisse in Ergänzung zum ÖPNV, weitere Bündelung der Verkehrsnachfrage, Schaffung eines zusätzlichen Angebotes an Wochentagen, Ergänzung in dünnbesiedelten Gebieten, Zubringerdienste zu anderen Linienbussen und zur Bahn.      * Die ersten Schritte der Umsetzung sind die Gründung eines Bürgerbusvereins durch ehrenamtlich aktive Bürger, die Ermittlung der Verkehrsnachfrage und die Erstellung von Einsatzplänen. Zu beachten ist, dass ca. 30-40 Fahrer erforderlich sein werden, dass es zwecks Arbeitsteilung einen engen Kontakt zu den Verkehrsbetrieben geben sollte, dass die Bevölkerung gut über das neue Angebot informiert werden muß, aber auch, dass z.B. Schülermonatstickets der RVM akzeptiert werden. – In den folgenden Diskussionen wurde u.A. bekräftigt, dass nur ein Elektrobus eine zukunftsfähige Alternative darstellt. – Im Anschluß erarbeiteten wir gemeinsam einen Plan für das weitere Vorgehen:      * weitere Gruppen (Seniorenunion, Landfrauen, Vereine,…) ansprechen, um Interessenten zu finden, die sich in einem Koordinationskreis unter Leitung von Herrn Säckl zusammenfinden (Interessenten können sich direkt bei ihm melden unter  j.saeckl@senden-westfalen.de ; P. v.d. Ley und Herr Pfeil erklären spontan ihre Bereitschaft zur Mitarbeit).      * Durchführung einer großangelegten Infoveranstaltung, bei der das Konzept der Bevölkerung erklärt wird und gleichzeitig Ehrenamtliche geworben werden. – Außerdem informiert uns Herr Säckl darüber, dass es bereits ein Gutachten zum Umbau des Bahnhofes in Bösensell gibt, die Bahn sich damit aber erst beschäftigen möchte, wenn der Hbf. in Münster fertiggestellt ist.

2. Umweltschutz – B. Lieneweg verliest einen Brief von Frau Volmerg, in dem sie eine Zusammenarbeit mit der Agenda zwecks Begrünung von Baumscheiben und Randstreifen nachfragt. Wir planen ein entsprechendes Treffen im März, zu dem wir auch einige Experten wie Willi Kraneburg, Herrn Dreßen, Rolf Wiederkehr und Robert Schneider einladen möchten.

3. Elektromobilität – B. Lieneweg informiert uns darüber, dass auf dem Parkplatz vor der evangelischen Kirche die Elektro-Ladesäule der Gemeinde aufgebaut wurde. Nach der Einweihungsfeier und dem Freischalten der Säule soll der Strom vorläufig kostenlos abgegeben werden.

4. Vorträge – B. Lieneweg fragt nach, ob die Agenda Interesse an öffentlichen Filmvorträgen zum Thema „Alternative Wirtschaftsformen“ hat (die entsprechenden Filmbeiträge würde uns Witold Wylezol zur Verfügung stellen) . Es wird beschlossen, einen entsprechenden Versuch im „Journal“ zu starten.
Neuer Termin:           Agenda gesamt:          planmäßig am 10.02.16 um 18.30 Uhr im Rathaus-Nebengebäude

gez. MilKa

Zusammenfassendes Protokoll zum Vortrag von Wolf von Fabeck am 10.12. im „Journal“

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Zusammenfassung des Vortrages von Wolf von Fabeck am 10.12.15 mit dem Titel „Stromspeicher statt Fernleitungen“ – Nur Stromspeicher können (im Gegensatz zu Fernleitungen) die Lücke zwischen Solar- und Windenergie schließen und somit eine zuverlässige Stromversorgung mit erneuerbaren Energien gewährleisten. – Nachteile von Fernleitungen: * Fernleitungen bedeuten Enteignungen * Fernleitungen sind anfällig gegen Terror, Unwetter, Hacker,… * im Katastrophenfall fehlen Speicher * Wegfall von Arbeitsplätzen in der Solarenergiebranche * Ausbau von Fernleitungen lenkt von der Notwendigkeit der Weiterentwicklung von Stromspeichern ab * fehlende Speicher zwingen zum Bereithalten fossiler Energieträger und Kraftwerke und damit andauernde Umweltbelastung * fehlende Speicher zwingen zum Abriegeln erneuerbarer Energien und machen sie somit unrentabel * Stromnetze verschieben den Strom nur örtlich, Stromspeicher aber zeitlich; d.h. Stromnetze können keinen Ausgleich zwischen Leistungsspitzen und Leistungslücken gewährleisten – im Gegensatz dazu bilden dezentralisierte Anlagen ( bestehend aus Solar- und Windkraftanlagen und entsprechenden  Stromspeichern), die im Not- oder Katastrophenfall in kleinere  überlebensfähige Regionen mit eigener Speicherkapazität aufgeteilt werden können, die beste Versorgungssicherheit – des weiteren deckt Herr von Fabeck die Fehler in der Argumentation der Stromwirtschaft für Fernleitungen auf * ein europaweites „Supergrid“ kann nicht für die Stromversorgung durch Windenergie genutzt werden, weil dann in allen europäischen Ländern riesige Mengen an Windrädern aufgestellt werden müßten * die Übertragung von Windstrom aus Nord- nach Süddeutschland über Fernleitungen funktioniert ohne Speicher nicht, da der Wind nicht immer genau dann weht, wenn Strom gebraucht wird (und das Netz den Strom nicht speichern kann); wenn Speicher eingesetzt werden würden, müssen auch entsprechende Speicherverluste einberechnet werden (womit sich die Übertragung über lange Distanzen noch weniger lohnt) * die Seekabel nach Skandinavien sind nicht leistungsfähig genug, um Leistungslücken in Deutschland zu überbrücken * auch lassen sich skandinavische Wasserkraftwerke aus Umweltgründen nicht in Pumpspeicherkraftwerke umrüsten FAZIT: die geplanten Fernleitungen müßten letztlich für die Übertragung von Strom aus fossilen Energieträgern genutzt werden! ALTERNATIVE: Errichtung von Solar- und Windanlagen in Verbrauchernähe (auch in Süddeutschland möglich) Speicher

– Unterteilung in Langzeit- und Kurzzeitspeicher (=Pufferspeicher) – Pumpspeicherwerke sind zuverlässig, haben einen hohen Wirkungsgrad und sind langlebig, aber nicht so leistungsfähig (sie können die Verbraucher nur für kurze Zeit mit Strom versorgen) – das größte Problem von Langzeitspeichern ist ihr Platzbedarf; dieses könnte durch die Nutzung von Methanol als Langzeitspeicher gelöst werden, allerdings ist seine Herstellung energieintensiv und seine Rückumwandlung in Strom mit starken Verlusten behaftet – das größte Problem der Kurzzeitspeicher ist ihr Wirkungsgrad, da sie ständig ge- und entladen werden müssen.

gez. MilKa

Protokoll der Agendasitzung am 9. Dezember

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Protokoll der Agenda-Sitzung am 09.12.15

Allgemeines – Als Gäste dürfen wir Evelyn Stauch und Rüdiger Kaesler begrüßen und beginnen deshalb die Sitzung mit einer Vorstellungsrunde. – B. Lieneweg berichtet, dass er auch die neue Klimaschutzmanagerin Petra Volmerg eingeladen hat. Aus terminlichen Gründen musste sie absagen, bekundet aber prinzipiell Interesse an einer Zusammenarbeit mit der Agenda. Es wird der Wunsch geäußert, nochmals einen Antrag zur Betreuung der Agenda durch Frau Volmerg (= Ersatz für Frau Hartz) bei der Gemeinde zu stellen.

  1.  Klimaschutz – B. Lieneweg legt den von B. Bicknese und W. Dropmann ausgearbeiteten Bürgerantrag zu Maßnahmen zur Verringerung der Feinstaubbelastung vor (Einschränkung von Osterfeuern, Filtertechnik in Hauskaminen). Mehreren Agendamitgliedern erscheint dieser Entwurf zu lang, weshalb sie eine entsprechende Kürzung anregen. Außerdem werden die rechtlichen Aspekte sowie die praktische Umsetzung des Einbaus von Kaminfilteranlagen diskutiert. Um uns und die Bevölkerung zu diesem Punkt besser zu informieren, planen wir eine Infoveranstaltung mit dem zuständigen Schornsteinfeger.
  2. Vorträge – B. Lieneweg gibt einen Rückblick auf die z.T. gut besuchten Vorträge von Prof. Klemm und Th. Krause; es kommt zu angeregten Diskussionen. Außerdem weist er nochmals auf den geplanten Vortrag von W. v. Fabeck am 10.12.15 hin. – S. Hoffmann regt an, die Verteilung der über die Vorträge informierenden Plakate weiter zu streuen. Er selbst übernimmt regelmäßig die Verteilung den Ortskern, Th. Stenkamp in Bösensell. Alle anderen Bereiche (Industriegebiet, Ottmarsbocholt, Neubaugebiete, Gebiete außerhalb des Ortskernes) werden nicht beliefert.
  3. Gemeinde – Th. Stenkamp informiert uns über den neuen Bebauungsplan für Bösensell und bedauert das Fehlen von Mehrgenerationswohnformen. – K. Mildner informiert die Agenda über die Jahresziele 2016, die im letzten Demografie-Forum erarbeitet wurden. Außerdem weist sie die Gruppe darauf hin, dass für die Ziele „Förderkonzept zum Zuzug von Facharztkapazitäten entwickeln“ und „Arbeitsrichtlinien für die naturnahe Umgestaltung der Umwelt erstellen“ noch Interessierte an der Mitarbeit zur Behandlung dieser Ziele gesucht werden. Das 3. Demografie-Forum wird am 17.09.16 stattfinden.
  4. 4. Mobilität – B. Lieneweg gibt die Information weiter, dass die bei der Radtour angesprochenen gefährlichen Stellen der Gemeinde bereits bekannt und bearbeitet werden. – K. Kröber erklärt sich bereit, im Januar eine Zusammenfassung des Gutachtens zum Thema Bürgerbus zu geben. Bis dahin sind alle Agendamitglieder aufgefordert, eigene Ideen zur Umsetzung eines Bürgerbuskonzeptes zu sammeln und sich Gedanken darüber zu machen, ob und wie sich die Agenda zukünftig zu diesem Thema einbringen soll.
  5. Struktur – Da die Sitzung diesmal von besonders angeregten und z.T. auch abschweifenden Diskussionen geprägt war, schlägt B. Lieneweg vor, den künftigen Sitzungen eine feste Struktur zu geben, nach der zuerst ein Schwerpunkt (im Januar z. B. Bürgerbus) bearbeitet wird, und dann übrige Gedanken diskutiert werden.

Neuer Termin:  Agenda gesamt:  planmäßig am 13.01.16 um 18.30 Uhr im Rathaus-Nebengebäude

Protokoll der Agenda-Sitzung am 11.11.15

LOGO10   Protokoll der Agenda-Sitzung  am 11.11.15

1. Klimaschutz – Als Konsequenz aus dem äußerst informativen Feinstaub-Vortrag von Prof. Klemm bereiten B. Bicknese und W. Dropmann einen Bürgerantrag zu Maßnahmen zur Verringerung der Feinstaubbelastung vor (Einschränkung von Osterfeuern, Filtertechnik in Hauskaminen).

– am 29.11.15 gibt es einen internationalen Aktionstag zum Klimaschutz; aus diesem Anlaß wollen wir den Bauherren in der Klimaschutzsiedlung am Buskamp bei Kaffee und Kuchen Danke sagen; dazu bereiten W. Dropmann und K. Mildner ein Plakat sowie einen Brief an die Anwohner vor; außerdem müssen am 29.11. ein Zelt und evtl. ein Agenda-Stand aufgebaut werden (S. Hoffmann bietet seine Hilfe an); die ganze Aktion soll anschließend in der Presse veröffentlicht werden

2. Gemeinde – B. Lieneweg gestaltet im Namen der Agenda eine Seite im Abschiedsbuch für Herrn Holz. – B. Lieneweg verliest einen Brief des Klimaschutzmanagers Herr Deuter; darin weist er darauf hin, dass er sein Amt Ende des Monats niederlegt und informiert uns über den Stand seiner bisherigen Arbeiten: die geplante E-Ladesäule soll in der 48.KW geliefert und in der Nähe des Busbahnhofes installiert werden; es ist eine kreisweite Lade-Infrastruktur geplant; beim Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) wurde ein Antrag zur Förderung von E-Autos gestellt; die Sendener Bürger haben noch bis Ende November die Möglichkeit, zur Änderung des Flächennutzungsplanes bezüglich Windenergie Stellung zu nehmen. In diesem Zusammenhang weist Th. Stenkamp auf ein aktuelles Urteil des Oberverwaltungsgerichtes hin (sog. „Haltener Urteil“), nach dem im dortigen Fall zu wenige Flächen für Windenergie ausgewiesen worden sind. 3. Vortrag – Th. Stenkamp kann berichten, dass „Die Grünen“ die anfallenden Übernachtungskosten für Herrn v. Fabeck übernehmen, wenn dieser zu einem Vortrag am 10.12.15 zum Thema „Dezentrale Stromspeicher“ nach Senden kommt.

Neuer Termin:  Agenda gesamt:  planmäßig am 09.12.15 um 18.30 Uhr im Rathaus-Nebengebäude
gez. MilKa

Protokoll der Agenda-Sitzung vom 14.10.2015

LOGO10    Protokoll der Agenda-Sitzung am 14.10.15

Als Gäste dürfen wir Frau van der Poel und Frau Schulze Mönking recht herzlich begrüßen.

1. Fahrradsicherheit in Senden – Unserem Aufruf an die BürgerInnen Sendens, ihnen bekannte für Radfahrer gefährliche Stellen zu melden, ist   Frau van der Poel mit folgenden Hinweisen nachgekommen:

* in verschiedenen Kreisverkehren (B235; Busbahnhof) gibt es verschiedene Vorfahrtregelungen und Fahrtrichtungen für Radfahrer (ungünstig)

* Kreisverkehr Busbahnhof ist schlecht konzipiert

* auch die Radfahrer sollten wieder zu mehr Verkehrsdisziplin ermahnt werden (z.B. kein Fahren gegen die         Fahrtrichtung) In der anschließenden Diskussion werden noch weitere neuralgische Punkte genannt:

* Holzbrücke zwischen Siebenstücken und Prozessionsweg (Sichtbehinderung durch Hecken)      * Ampelkreuzung Sennekamp (Grünphase für Fußgänger zu kurz)

* Ampelkreuzung Sennekamp (Linksabbieger aus Senden kommend schneiden, mehrfach beobachtet, den  Autofahrern aus Bösensell kommend die Vorfahrt und riskieren dabei einen Zusammenstoß mit den Radfahrern)

 

Wir beschließen eine gemeinsame Radtour zusammen mit dem neuen Ortspolizisten zu den genannten Stellen (möglichst mit Fotodokumentation aus Sicht der Autofahrer, Radfahrer und Fußgänger); W. Dropmann bemüht sich um einen entsprechenden Termin.

2. Bürgerbus – Klaus Kröber fasst noch einmal seine Recherchen zu den Bürgerbusvereinen in Nottuln (fester Fahrplan) und   Olfen (bedarfsorientiert; auf Abruf) zusammen. Anschließend informiert er uns darüber, dass der Gemeinde nun das endgültige Gutachten zum Thema Bürgerbus in Senden (inklusive der Befürwortung und eines 44-Schritteplanes) vorliegt. Daraufhin plant die Gemeinde ab Januar 2016 verschiedene Informationsveranstaltungen. K. Kröber bittet uns, uns selbst auch intensive Gedanken darüber zu machen, was in Senden    bedarfsorientiert bedeuten würde.   Außerdem werden der Einsatz eines Elektrobusses bzw. -taxis befürwortet (zum Schutz der Umwelt und zur Kostensenkung).

3. Vorträge – Zu dem Vortrag am 28.10.15 zum Thema Feinstaub hat K. Mildner ein Plakat entworfen. K. Kröber erklärt sich bereit, dieses in DIN A3 und DIN A5 (als Handzettel) zu vervielfältigen und an Th. Stenkamp und S. Hoffmann (zum Verteilen) weiterzuleiten. Th. Stenkamp gibt die Idee von B. Lieneweg weiter, zu dem dazu passenden Zeitungsartikel einen Leserbrief zu schreiben, um so eine breitere Zuhörerschaft zu mobilisieren. – Auch die Termine für die beiden anderen geplanten Vorträge stehen fest:    * 11.11.15 Zwischenlagerung/Speicherung von Strom im Netz  (Thomas Krause)    * 10.12.15 Dezentrale Stromspeicher statt Ferntrassen für Braunkohlestrom (Wolf von Fabeck)   K. Mildner übernimmt die Gestaltung entsprechender Plakate. Für das Honorar von Herrn Fabeck hat die   Gemeinde 320€ zugesichert.

4. Klimaschutz – W. Dropmann weist auf den Internationalen Aktionstag zum Thema Klimaschutz am 29.11.15 hin. Er hat die Idee, die Klimaschutzsiedlung Buskamp als positives Beispiel an diesem Tag besonders hervorzuheben und bittet um Vorschläge für entsprechende Aktionen.

Neuer Termin:           ACHTUNG Agenda gesamt:          planmäßig am 11.11.15 um 18.30 Uhr im Rathaus-Nebengebäude; wird ersetzt durch den Vortrag von Herrn Krause (ist noch ein vorheriges Orga-Treffen nötig?)                               

gez. MilKa

Protokoll vom 9. September 2015

www.agenda21senden.de

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Protokoll der Agenda-Sitzung  am 09.09.15

  1. 1. Energie- und Klimaschutz

    – Es sind mehrere öffentliche Vorträge in Planung:
    1) Wolf von Fabeck, Thema: Speichertechnologie
    * angedachter Termin: 10.12.15 im „Journal“ – B. Lieneweg versucht, diesen Termin bei Herrn Fabeck zu
    bestätigen
    * evtl. könnten wir Herrn Deuter als Klimaschutzbeauftragten für entsprechende Werbung gewinnen?!2) Thomas Krause, Thema: Zwischenlagerung von Strom im Netz
    * B. Lieneweg übernimmt die Terminabsprache

    3) Prof. Klemm, Thema: Feinstaubbelastung
    * B. Bicknese kontaktieren, um zu erfahren, ob der geplante 28.10.15 bereits fest vereinbart ist

    4) Vortrag über die neuen, „intelligenten“ Stromzähler
    * bei Gelsenwasser nach einem entsprechenden Vortrag und Referenten fragen

5) Aufgrund dieser Termindichte soll die Vorführung des Films von H.-P. Dürr erst im Januar erfolgen.
– Th. Stenkamp berichtet von seinen Erfahrungen mit seinem kürzlich installierten Mikrowindrad
Vorteile:    nicht meldepflichtig, wenig statische Probleme
Nachteile: unter 500UpM keine einspeisbare Leistung; da dafür aber eine Windstärke 5-6 erforderlich ist,
rechnet sich das Windrad nicht;
die Installation einer Solaranlage kann er im Gegensatz dazu, ebenfalls aus eigener Erfahrung, nur empfehlen,
auch wenn es dabei zahlreiche (bürokratische) Hürden zu meistern gilt

2. Mobilität

– Es wird die Frage diskutiert, ob die Agenda die Gründung eines Bürgerbus-Vereins forcieren soll. Wir wollen
K.Kröber bitten, mit der Seniorenunion diesbezüglich Rücksprache zu halten.
– F Peirick berichtet von seinen Aktivitäten, Flüchtlinge mit funktionsfähigen und verkehrssicheren Fahrrädern zu
versorgen. Er sieht aber keinen zusätzlichen Bedarf für öffentlich zugängliche Räder („Gemeinderad“).
– Die Agenda befürwortet weiterhin die Umwandlung des Ortskerns in eine Fußgängerzone.
– Die Tankstellen für die geplanten E-Autos der Gemeinde sollen auf jeden Fall auch der Öffentlichkeit zur
Verfügung stehen (beim Klimaschutzmanager nachfragen).
– B. Lieneweg verfasst einen Zeitungsartikel, in dem die Bevölkerung aufgefordert wird, für Radfahrer kritische
oder gar  gefährliche Stellen in Senden zu melden. Diese Liste wollen wir dann an die Gemeinde weitergeben.

  1. TTIP– Am 10.10.15 findet in Berlin eine bundesweite Demo gegen TTIP statt; außerdem ein Vortrag in Dülmen (Termin nicht bekannt). Wir verzichten auf eigene Aktivitäten.
  2. Vegetation– B. Lieneweg hat eine Antwort vom Landtag auf unsere Petition bekommen und stellt sie für alle nachlesbar auf
    unsere Agendaseite.

    – Für das Frühjahr 2016 planen wir die Einladung von Herrn Kruse (als Heckenspezialisten) zu einem Vortrag über
    Ackerrandstreifen und Hecken.

Neuer Termin:

Agenda gesamt:          planmäßig am 14.10.15 um 18.30 Uhr im Rathaus-Nebengebäude

Protokoll der Sitzung vom 12. August 2015

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Hier das Kurzprotokoll der Sitzung vom vergangenen Mittwoch, den 12. 08.2015:

Teilnehmer: Theo Stenkamp, Wolfgang Dropmann und Sebastian Thome

TOP

1. Vorträge/Filme im Herbst
2. Lastabhängige Stromtarife
3. Klimaschutzaktion vom BUND / geplantes Event von Witold am 29.11. in Münster
4. TTIP (Teilnahme an der Großdemo in Berlin)
5. Gemeinderad
6. Sonstiges

Zusammenfassung zu den TOP:

1. Die angedachten Vorträge zur Speicherung im Netz und zum Fernnetzausbau werden von allen als äußerst interessant eingestuft und sollten nach Möglichkeit an einem gemeinsamen Termin im Herbst stattfinden. Den Anwesenden war jedoch unklar, wer die Kontakte zu den Vortragenden hält. Zum Thema Feinstaubbelastung sollte Bettina Terminvorschläge des Professors einholen.

2. Thema sollte in Zusammenhang mit den beiden Stromvorträgen aufgegriffen und diskutiert werden.

3. Vertagt auf nächste Sitzung am 9. September

4. Aus Nottuln wird vielleicht ein Bus nach Berlin eingesetzt. Vertagt auf nächste Sitzung am 9. September

5. 3-4 Erwachsene mit hohem Engagement wären mindestens erforderlich. Vertagt auf nächste Sitzung am 9. September.

6. Keine weiteren Themen

Neuer Termin: 9. Sept. 2015

gez. SeTho

Zu 1: Bernd hat Kontakt zu beiden.

Letzte Meldungen zum Maifest „Lasst die Sonne ins Haus!“

Um dieses Haus geht es in dem Vortrag von Carsten Fischer, es ist inzwischen fast energieautark (hier Einweihung der Drehstrom-Ladestelle 2013)

Um dieses Haus geht es in dem Vortrag von Carsten Fischer, es ist inzwischen fast energieautark (hier Einweihung der Drehstrom-Ladestelle 2013)

Auf seiner letzten Sitzung am 6. Mai ging es bei der Sendener Agenda21-Gruppe um die Mitgestaltung des Maifestes. Das Motto lautet 2015: „Lasst die Sonne ins Haus!“ Zwei Informationswagen zu Solarthermie und Photovoltaik werden auf dem Laurentiusplatz stehen. Dabei geht es auch um Batteriespeicher im Haus, Balkon-PV-Anlagen, Mikrowindräder, BHKWs und Home Manager. Zu diesen Themen gibt es im Stundentakt in der Musikschule Vorträge, u.a. spricht am Sonntag um 15 Uhr Dr. Carsten Fischer über Regenerative Energie im Einfamilienhaus. Strom, Wärme und Mobilitätsenergie erzeugt er seit einem Jahr selbst und ist praktisch autark. Die Vortragszeiten werden am Infostand der Agenda-Gruppe vor der Laurentiuskirche bekannt gegeben. Zum „Smart-Home“ gehören auch Elektroautos, daher wird auch ein Elektromobilitätstag organisiert, viele Modelle können ausprobiert werden, die Fahrer geben Auskunft über Kosten und Alltagstauglichkeit. Einfahrt für Gäste mit Elektroauto von der Münsterstraße aus frei. Natürlich fehlt auch in diesem Jahr die Fahrradbörse nicht, Fahrräder und Fahrradteile können am Samstag ab 9 Uhr, am Sonntag noch ab 11 Uhr auf dem Platz hinter der alten Heimann-Werkstatt in der Schulstraße abgegeben werden. Kleine Gewinne gibt es wieder beim Fahrradquiz, beim Suchen von Fehlern am präparierten Fahrrad. Das Trojanische Pferd des Aktionskreises gegen TTIP im Kreis Coesfeld lädt zur Unterschrift ein, Informationsbroschüren zu den möglichen Gefahren von sog. Freihandelsabkommen werden ausgelegt. Unterschreiben kann man auch die Online-Petition des AK Vegetationen zu den übermäßigen Abholzungsmaßnahmen im Frühjahr. Der Bürgerbus aus Nottuln wird die Möglichkeit bieten, sich über den Stand der Planungen zu einem Sendener Bürgerbus zu informieren.

Der Auftritt beim Maifest soll die Arbeit der Agenda-Gruppe in der Öffentlichkeit vorstellen und alle interessierten Bürgerinnen und Bürger, denen eine nachhaltige Entwicklung unserer schönen Gemeinde wichtig ist, einladen, an der Umsetzung mitzuwirken.

Protokoll der Agenda-Sitzung am 11.02.15

LOGO10   Protokoll der Agenda-Sitzung am 11.02.15

1. Nachlese Klimaschutzwoche

Als Gast dürfen wir Herrn M. Overtheil begrüßen, welcher während der Klimaschutzwoche der Gemeinde einen Vortrag über Photovoltaikanlagen gehalten hat. Als Fazit dazu kann er eine gute Resonanz und viele Nachfragen verzeichnen; außerdem wurden bestimmte Wohn- und Gewerbegebiete noch einmal gesondert angeschrieben.

Anschließend beantwortet er bereitwillig und ausführlich unsere Fragen:
* weitere Potentiale für PV-Anlagen sieht er hauptsächlich im Eigenverbrauch: bei Gewerbetreibenden, Eigenheimen mit O/W-Dachausrichtung oder „Balkonanlagen“, aber auch in verstärkter Nutzung von Solarthermie oder in anderen Nutzungsformen von Stromüberschüssen (z.B. durch Wassererwärmung oder Infrarotheizungen).
* Eine spezielle Kampagne für Balkonanlagen hält er für nicht besonders aussichtsreich, da diese in letzter Zeit etwas in Verruf gekommen sind (Optik, Statik, Gesetzeslage). Aber er erklärt sich bereit, an einer von Dr. Hömberg vorgeschlagenen Übersichtsseite zur Orientierung über die verschiedenen Varianten von Solaranlagen mitzuwirken. Diese soll dann, auch unter Mitwirkung der Gemeinde [zugesichert durch Herrn Deuter], einer breiten Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt werden.
* Gern vermittelt er der Agenda auch Kontakte zu sog. „Pionieren“ bzw. Idealisten in Sachen regenerative Energien. Die Idee dahinter ist einerseits, durch Bekanntmachen solcher Initiativen die regenerativen Energien weiter ins Blickfeld der Bevölkerung zu bringen, andererseits könnten wir uns auch selbst vor Ort und aus erster Hand informieren.
* Letztlich weist Herr Overtheil auch darauf hin, dass es sich immer lohnen kann, mit den Energieversorgern das Gespräch bei der Umsetzung der eigenen Anlage zu suchen, da diese oft erstaunlich kompromissbereit wären.

  1.  Maifest
    – Die geplante o.g. Orientierungsseite soll Teil einer Kampagne „Varianten von Solarenergie“ werden und zum Maifest präsentiert werden.
    – Dazu müssen auch Ausstellungsstücke von entsprechenden Firmen, Infomaterial u.Ä. organisiert werden. Freundlicherweise sichert Herr Overtheil auch hierfür Hilfe zu.
    – Ganz konkrete Planungen werden für das nächste Agenda-Treffen im März angedacht. Auf die Einrichtung einer speziellen Organisationsgruppe wird verzichtet, aber Anregungen, Ideen und Vorschläge werden erwartet.

 

  1.  Vegetation
    – Herr Hömberg weist auf einen „Politischen Gartenkalender“ hin (mehr Infos unter gartenwerkstadt.de). Bei Interesse bitte bei ihm oder Bernd melden zwecks Sammelbestellung.

    – W. Kraneburg weist auf die 3. Artenschutzkonferenz am 14.03.15 in Münster hin.
    Thema: „5 vor 12 für die Artenvielfalt“

    – B. Lieneweg fragt nach dem Interesse an einer Fotoausstellung „Natur im Wandel – neue Tiere und Pflanzen vor unserer Haustür“ des Biologischen Zentrums Kreis Coesfeld und stellt einen entsprechenden Kontakt zu Dr. Brocksieper her.

    4. TTIP
    – Am 17.03.15 findet in Coesfeld eine Demo gegen das geplante TTIP statt, an dem wir uns mit einem bereits im Bau befindlichen Trojanischen Pferd beteiligen.

    Wir danken besonders Herrn Overtheil für seinen Besuch, seine bereitwilligen Auskünfte und sein zugesagtes Engagement.

Neuer Termin:

Agenda gesamt:         wie vereinbart 2. Mittwoch im Monat = 11.03.15 um 18.30 Uhr im Rathaus-Nebengebäude