Aktivitäten zum Maifest (Woche der Sonne)

Agenda-Stand beim Maifest in Senden2011

Agenda-Stand beim Maifest in Senden 2011

Hier entwickelt sich unser Beitrag zum Maifest in der Woche der Sonne, haltet Euch den Termin frei!

Motto: Lass die Sonne ins Haus!

Ausstellungen:

PV, Firma Hörbelt

Solarthermie, Firma Bulter, Infowagen

Balkon-PV und Ladesäule, Firma Kuhn

Autarkes Einfamilienhaus, Dr. Dr. Carsten Fischer, Poster

Elektroautos: EL-Team Münsterland, ISOR, Autohaus Rüschkamp

Vorträge:

Herr Overtheil: Photovoltaik lohnt sich immer noch

Herr Bulter: Solarthermie immer noch aktuell

Herr Dr. Dr. Fischer: Energieautarkie ist möglich

Herr Kuhn: Balkon-PV als Lösung für Mieter

Veranstaltungsort: Besprechungsraum der Volksbank (zugesagt), bei schönem Wetter evtl. im Pavillon am Stand.

Fahrradaktionstag mit Fahrradbörse

Zu TTIP: Das trojanische Pferd des Aktionsbündnisses gegen TTIP im Kreis COE mit Infomaterial.

Termin: 9. und 10. Mai 2015 (E-Treff nur am Sonntag)

2011 war der damals nagelneue Peugeot-iOn von Rüschkamp dabei.

2011 war der damals nagelneue Peugeot-iOn von Rüschkamp dabei.

Jeder wird gebraucht, Ideen und Taten immer erwünscht.

 

 

Protokoll der Agenda-Sitzung am 11.02.15

LOGO10   Protokoll der Agenda-Sitzung am 11.02.15

1. Nachlese Klimaschutzwoche

Als Gast dürfen wir Herrn M. Overtheil begrüßen, welcher während der Klimaschutzwoche der Gemeinde einen Vortrag über Photovoltaikanlagen gehalten hat. Als Fazit dazu kann er eine gute Resonanz und viele Nachfragen verzeichnen; außerdem wurden bestimmte Wohn- und Gewerbegebiete noch einmal gesondert angeschrieben.

Anschließend beantwortet er bereitwillig und ausführlich unsere Fragen:
* weitere Potentiale für PV-Anlagen sieht er hauptsächlich im Eigenverbrauch: bei Gewerbetreibenden, Eigenheimen mit O/W-Dachausrichtung oder „Balkonanlagen“, aber auch in verstärkter Nutzung von Solarthermie oder in anderen Nutzungsformen von Stromüberschüssen (z.B. durch Wassererwärmung oder Infrarotheizungen).
* Eine spezielle Kampagne für Balkonanlagen hält er für nicht besonders aussichtsreich, da diese in letzter Zeit etwas in Verruf gekommen sind (Optik, Statik, Gesetzeslage). Aber er erklärt sich bereit, an einer von Dr. Hömberg vorgeschlagenen Übersichtsseite zur Orientierung über die verschiedenen Varianten von Solaranlagen mitzuwirken. Diese soll dann, auch unter Mitwirkung der Gemeinde [zugesichert durch Herrn Deuter], einer breiten Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt werden.
* Gern vermittelt er der Agenda auch Kontakte zu sog. „Pionieren“ bzw. Idealisten in Sachen regenerative Energien. Die Idee dahinter ist einerseits, durch Bekanntmachen solcher Initiativen die regenerativen Energien weiter ins Blickfeld der Bevölkerung zu bringen, andererseits könnten wir uns auch selbst vor Ort und aus erster Hand informieren.
* Letztlich weist Herr Overtheil auch darauf hin, dass es sich immer lohnen kann, mit den Energieversorgern das Gespräch bei der Umsetzung der eigenen Anlage zu suchen, da diese oft erstaunlich kompromissbereit wären.

  1.  Maifest
    – Die geplante o.g. Orientierungsseite soll Teil einer Kampagne „Varianten von Solarenergie“ werden und zum Maifest präsentiert werden.
    – Dazu müssen auch Ausstellungsstücke von entsprechenden Firmen, Infomaterial u.Ä. organisiert werden. Freundlicherweise sichert Herr Overtheil auch hierfür Hilfe zu.
    – Ganz konkrete Planungen werden für das nächste Agenda-Treffen im März angedacht. Auf die Einrichtung einer speziellen Organisationsgruppe wird verzichtet, aber Anregungen, Ideen und Vorschläge werden erwartet.

 

  1.  Vegetation
    – Herr Hömberg weist auf einen „Politischen Gartenkalender“ hin (mehr Infos unter gartenwerkstadt.de). Bei Interesse bitte bei ihm oder Bernd melden zwecks Sammelbestellung.

    – W. Kraneburg weist auf die 3. Artenschutzkonferenz am 14.03.15 in Münster hin.
    Thema: „5 vor 12 für die Artenvielfalt“

    – B. Lieneweg fragt nach dem Interesse an einer Fotoausstellung „Natur im Wandel – neue Tiere und Pflanzen vor unserer Haustür“ des Biologischen Zentrums Kreis Coesfeld und stellt einen entsprechenden Kontakt zu Dr. Brocksieper her.

    4. TTIP
    – Am 17.03.15 findet in Coesfeld eine Demo gegen das geplante TTIP statt, an dem wir uns mit einem bereits im Bau befindlichen Trojanischen Pferd beteiligen.

    Wir danken besonders Herrn Overtheil für seinen Besuch, seine bereitwilligen Auskünfte und sein zugesagtes Engagement.

Neuer Termin:

Agenda gesamt:         wie vereinbart 2. Mittwoch im Monat = 11.03.15 um 18.30 Uhr im Rathaus-Nebengebäude

Was werden wir unseren Kindern und Enkeln eigentlich erzählen? (Film)

Schaut Euch diesen Film an, er rüttelt auf!

Veröffentlicht am 14.09.2014 von www.human-sustain.net

Was werden wir unseren Kindern einmal erzählen?
Und was werden wir unseren Enkeln und Urenkeln berichten? Was können wir Ihnen eigentlich erzählen?
Was sollen wir, was müssen wir, was dürfen wir Ihnen eigentlich sagen?
Dass wir im Einklang mit der Natur lebten?
Dass die Ozeane kristallklar und reich an Fischen waren?
Dass wir durch gesunde endlose Wälder spazieren gingen?
Dass es ein herrliches Gefühl war, diese frische Luft zu atmen?
Ja, ja wir waren der Natur ein sehr guter Freund.
Und die Natur war für uns der beste Freund.
Werden wir das beschwichtigend hinzufügen?
Werden wir unseren Nachkommen mit brüchiger Stimme sagen,
dass die Industrie nur für den tatsächlichen Bedarf produzierte?
Und dass es keinen Müll gab, weil alles vorbildlich recycled wurde?
Dass es Zerstörung, Krieg und Tod nur im Kino gab?
All diese Beteuerungen werden sich in Luft auflösen.
All dieses Schönreden wird nichts nützen:
Unsere Kinder, Enkel und Urenkel werden uns durchschauen.
Nicht, weil sie womöglich schlauer als wir sein werden.
Sondern, weil es so einfach sein wird, uns zu durchschauen.

Über den Link www.human-sustain.net findet Ihr noch weitere sehenswerte Videos.

Beseitigung einer Hecke in Senden widerrechtlich?

Hecke Grothues-Potthoff zwischen Jägersmann und Bölling

Hecke Grothues-Potthoff zwischen Jägersmann und Bölling              (c) Bing, Microsoft Corporation

Trauriger Anblick der jetzt vernichteten Hecke in der Dorfbauerschaft Senden

Fotogalerie, zum Vergrößern Bilder anklicken.

Die Gruppe Agenda21Senden, AK Vegetationen, beschäftigte sich mit dem Tatbestand der Beseitigung einer Hecke und wandte sich auf Empfehlung der Gemeindeverwaltung Senden mit folgendem Brief an den Leiter der unteren Landschaftsbehörde.

LOGO10       Senden, den 14. Februar 2014

An die Untere Landschaftsbehörde des Kreises Coesfeld

c/o Herrn Hermann Grömping

48653 Coesfeld

Beseitigung einer Hecke in Senden – Bitte um Stellungnahme, Beratung und Hilfe

Sehr geehrter Herr Grömping,

in unserer Gruppe Agenda21Senden wurde folgender Sachverhalt besprochen und überlegt, wie man am besten damit umgeht. Wir wenden uns an Sie mit der Bitte um Stellungnahme aus Ihrer Sicht:

In der Woche vom 9. bis 13. Februar 2015 wurde eine ca. 250 m lange Hecke, die an das Gelände des Besitzers, des Landwirts Grothues-Potthoff, und auf der anderen Seite an die Straße zur Hofzufahrt des Gehöftes Bölling (Dorfbauerschaft 109) grenzte. Sie wurde nicht nur bis auf den Boden gestutzt, also zur Pflege auf den Stock gesetzt, sondern anschließend durch Ausbaggern (bei der Verbreiterung und Vertiefung des kaum noch zu erkennenden Grabens) größtenteils vernichtet. Die Wurzelballen liegen bislang noch neben dem frisch ausgehobenen Graben.

Der Gemeideverwaltung wurde dieses Vorgehen zur Kenntnis gebracht, man wollte aber selbst nichts unternehmen und verwies auf die Kreisverwaltung in Coesfeld.

Bislang wurde die zur Straße liegende Seite der Hecke alle paar Jahre vom Traktor aus mit einem maschinellen Gehölzschneidwerk beschnitten, so dass der Auto- und Fahrradverkehr nicht behindert wurde und keine Gefährdung für Fußgänger bestand. Die Hecke war unten etwa 1 m breit und mit Gras durchwachsen. Sie war Lebensraum und Brutstätte vieler Lebewesen – auch bedrohter Arten. Sie war mit heimischen Gehölzen bestückt und begleitete den ursprünglichen Graben und stand zum größten Teil auf dem zum Feld liegenden Ufer. Die Grenzen zum Feld sind nicht auffindbar.

Daher müsste festgestellt werden, wer der Besitzer der Böschung ist und ob die Hecke zur Straße oder zum Ackerland gehörte. Wer gab die Genehmigung zur Ausrottung eines landschaftsprägenden Naturareals, den man verantwortlich machen könnte? Daher fordern wir Hilfe und Beratung Ihrer Behörde an.

Gruppe Agenda21Senden,

gez. Bernd Lieneweg, Sprecher

 

 

Trojanisches Pferd fast vollendet – Ersteinsatz am 17. März in Coesfeld vor dem Kreishaus

Probesitzen -natürlich ist das nicht der dollargierige Ami, sondern der liebeEnkel des Erbauers und Werkstattbesitzers

Probesitzen – natürlich ist das nicht der dollargierige Ami, sondern der liebe Enkel des Erbauers und Werkstattbesitzers

Interessierte an den Aktionen zum Freihandel können sich nun hier das fast vollendete trojanische Pferd anschauen, das zur Demo des Aktionsbündnisses TTIP im Kreis Coesfeld am 17.3. vor dem Kreishaus zum ersten Mal eingesetzt werden soll.Gesucht wird dringend noch ein Pferdestall.

Hinweisen möchte ich auch auf eine Veranstaltung zu TTIP der FDP (politischer Aschermittwoch) am 18.2. in Buldern um 19 Uhr bei van Lent.

Attac-Mitglied R. aus L. öffnet das Loch, aus dem die bösen TTIP-Folgen ins Frei dringen, wenn das Pferd nach Europa hereingeholt wird.

Attac-Mitglied R. aus L. öffnet das Loch, aus dem die bösen TTIP-Folgen ins Freie dringen, wenn das Pferd nach Europa hereingeholt wird.

Neue Campagne als Schwerpunkt für die Woche der Sonne

Lass die Sonne ins Haus!

Photovoltaik - Energie mit Zukunft

Die Agenda21Senden will den Schwerpunkt ihrer Arbeit auf die vielfältige Nutzung der Sonnenenergie setzen. Zum Maifest in der Woche der Sonne soll es losgehen.

Zur Campagne unserer Gruppe 2015: Photovoltaikvarianten für das Eigenraum-Eigenbedarfkraftwerk (Süddach-, Ost-Westdach-, Fassaden-, Balkonanlagen und Speicher, Elektromobilität als Speicher und Senke) am besten mit individualisierbaren Eckdaten (inkl. Finanzierungen). Wir müssen daran arbeiten,  Orientierungswerte in die Köpfe der Menschen zu bekommen. Im Anhang noch einmal der Flyer vom IPPWN: http://www.ippnw.de/commonFiles/pdfs/Atomenergie/Was_ist_sicher_preiswert_und_foerdert_den_Frieden.pdf

Sinkende Löhne, wachsende Ungleichheit: Das wahre Gesicht des Freihandels

Lest hier einen Ausschnitt aus dem Newsletter vom Umweltinstitut:

22.05.14: TTIP unfairhandelbar: Protest vor dem Bundestag

Liebe Freundinnen und Freunde des Umweltinstituts,

sattes Wirtschaftswachstum und zahllose neue Arbeitsplätze – damit werben die Regierungen für das transatlantische Freihandelsabkommen TTIP. Doch diesen Versprechen ist nicht zu trauen, das zeigen die Erfahrungen mit dem Freihandelsabkommen NAFTA, das seit 1994 zwischen Mexiko, Kanada und den USA besteht. Auch damals warben die Befürworter heftig für das nordamerikanische Abkommen und versprachen Wachstum, Arbeitsplätze und mehr Lebensqualität.

Doch nichts davon ist wahr geworden: Es sind mehr Arbeitsplätze verloren gegangen als geschaffen worden, die Ungleichheit ist gestiegen, Löhne kamen unter Druck und der Investitionsschutz wurde von Konzernen ausgenutzt, um Entscheidungen für den Umweltschutz vor Schiedsgerichten anzugreifen.

Wir haben eine Vertreterin des amerikanischen Gewerkschaftsbunds gefragt, welche Versprechen oder Befürchtungen sich 20 Jahre nach NAFTA bewahrheitet haben. Ihre Antwort ist klar: NAFTA hat versagt.

Lesen Sie jetzt das Exklusiv-Interview und erfahren Sie mehr über das Abkommen NAFTA

 

Gärtnern für eine enkeltaugliche Welt

001Unser AK „Vegetationen“ schlägt vor, sich den Gartenkalender von der Garten-Werk-Stadt anzuschauen und bei Gefallen zu bestellen:

2015: Gärtnern für eine Enkeltaugliche Welt.

http://www.gartenwerkstadt.de/index.php/taschengarten-2015/ ist richtig. Also wer so einen Kalender mag, Inhalt: http://www.gartenwerkstadt.de/wp-content/uploads/2014/08/blick-in-den-taschenGARTEN2015.pdf sollte ihn direkt dort bestellen (Preis 15-20 EUR, je nach Selbsteinschätzung): https://oeks.hostweb.de/taschenGARTEN/bestellung.html

Zudem gibt es noch Restposten vom taschenGARTEN 2014

Schwerpunktthema war der Boden von dem wir leben: http://www.gartenwerkstadt.de/index.php/2014-2/

 

Autarkie ist möglich – aber noch nicht billig

Unser Freund im Bereich Elektromobilität/Haustechnik, Carsten aus Dülmen, hat es geschafft; seinen Hausanschluss bei einem EVU hat er nur zur Sicherheit noch nicht gekündigt, aber eigentlich ist er in Sachen Strom autark.

Lest hier einen Bericht über ihn in der Wirtschaftswoche:

Wirtschafts-Woche 2015-05 Dr Carsten Fischer S-64

Symbolisch der Pfeil nach oben und Carsten mittendrin.

Symbolisch der Pfeil nach oben und Carsten mittendrin.

Wirtschafts-Woche 2015-05 Dr Carsten Fischer S-66Wirtschafts-Woche 2015-05 Dr Carsten Fischer S-67Wirtschafts-Woche 2015-05 Dr Carsten Fischer S-68