Anne und Klaus probieren alles aus. Das war 2018.
Wieder haben wir einen Mitstreiter und Freund verloren. Klaus Kröber war den Belastungen durch verschiedene Erkrankungen nicht mehr gewachsen. Am 6. März ist er gestorben. Wir werden ihn in Erinnerung behalten. Er diskutierte mit uns Wirtschaftsfragen. Er machte sich für den Bürgerbus stark, er begeisterte sich für Elektroautos, er war treibende Kraft bei der Sendener Tafel. Seine Wortgewandtheit beeindruckte. Immer wieder bekräftigte er uns in der Überzeugung, dass Veränderung zum Besseren in der Gesellschaft nur von unten kommen kann. Er fehlt uns schon lange – durch Krankheit bedingt. Nun bleibt uns nur noch die Erinnerung.
„Liebe Mitchristen,
gestern habe ich unseren langjährigen Kirchmeister Klaus Kröber
beerdigt, unter den gegebenen Umständen eine sehr kleine Trauergemeinde.
In seinen Unterlagen fand sich eine Karte einer kath. Gemeinschaft
behinderter und nicht-behinderter Christen mit dem Namen
„Glaube und Licht“.
Auf dieser Karte steht folgendes Gebet:
Jesus, du bist auf die Erde gekommen,
um uns deinen und unseren Vater zu offenbaren,
und um uns zu lehren, wie wir einander lieben sollen.
Sende uns den Heiligen Geist,
den du uns versprochen hast.
Mache uns in dieser Welt der Kriege und der Zwietracht
zu Stiftern des Friedens und der Einheit.
Jesus, du hast uns berufen,
dir (in den Gemeinschaften von Glaube und Licht) nachzufolgen.
Wir wollen JA zu dir sagen.
Jesus komm
und wohne in uns und in unseren Gemeinschaften,
wie du zunächst in Maria gewohnt hast.
Amen
In memoriam Klaus – möge dieses Gebet uns in unserem Christsein inspirieren.
Liebe Grüße
Stefan Benecke“
Wenn alle Glaubensgemeinschaften Frieden säen und Liebe predigen würden, wäre viel gewonnen!