Elektromobilität als Beitrag zum Klimaschutz

Im Kreis Coesfeld läuft derzeit die Klimaschutzwoche mit vielen Attraktionen.  Nach dem Eröffnungsvortrag in Coesfeld von Dr. Franz Alt über Sonnen- und Windenergie gibt es am Dienstag, den 19. September, einen weiteren hochkarätigen Vortrag von Prof. Volker Quaschning . Der Berliner Fachmann für die Energiewende spricht in Senden ab 18 Uhr in der Steverhalle. Im Vorprogramm zeigt die Agenda21Senden ab 16 Uhr Elektroautos und Ladetechnik.  Die Mitglieder der Agenda-Gruppe zeigen ihre eigenen Fahrzeuge, die von der Gemeinde  Senden und die von Freunden aus der Elektroautoszene im Münsterland und im Ruhrgebiet. Jeder ist eingeladen, vor der Steverhalle sein Auto zu präsentieren und über die Erfahrungen im Alltag zu berichten. Mehrere Händler aus der Region zeigen Neufahrzeuge, dabei  sind ein Mitsubishi Outlander PHEV , ein Nissan Leaf und der neue Opel Ampera-e. Auch Elektroroller werden zu sehen sein und ein auf Elektroantrieb umgerüstetes Fahrrad. Verschiedene Lademöglichkeiten werden vor Ort vorgeführt. Das Kulturforum Arte aus Münster ist bei Sonnenschein mit einem Sonnenteleskop dabei und zeigt direkt, sonst auf atemberaubenden Fotos, wie auf der Oberfläche der Sonne durch spektakuläre Kernfusionsreaktionen die Energie freigesetzt wird, die uns die Sonne kostenlos auf die Erde schickt.

Sven Hoffmann, Elektroautoexperte der Agenda21Senden, fährt in der Klimaschutzwoche einen Tesla Model S und lädt alle Sendener Bürgerinnen und Bürger zu Probefahrten mit verschiedenen Elektroautos ein (Tel. 01751500542 oder whatsapp), man kann ihn einfach anrufen oder am Dienstag Kontakt mit ihm aufnehmen.

E-Auto-Experte der Agenda21Senden, Sven Hoffmann, hier im Opel Ampera-e. In der Klimaschutzwoche kann der vollelektrische Ampera direkt vor Ort bei Christof Wacker aus dem Autohaus Rüschkamp bestellt werden. Die Lieferzeit soll bei heutiger Bestellung verkürzt werden.

Protokoll der Agenda-Sitzung  am 13.09.17

  1. Klimaschutzwoche – Die Autos sind weitgehend organisiert. – Das Aufhängen des Banners übernehmen Wolfgang, Robert und Sven. – Theos Stand wird nicht benötigt; wir nutzen einen Tisch aus der Steverhalle. – Evtl. ließe sich parallel der Film über den Diesel-Lkw-Skandal zeigen.
  2. Neustart des Friedenkreises – Als Start könnte ein Vortrag von Winfried Nachtwei im Foyer der Steverhalle dienen. Für die Organisation (Einladung, Kosten, Büchertheke, Einbindung anderer FI,…) bildet sich eine Planungsgruppe, bestehend aus Klaus, Petra, Bernd, Katherina, (Anne) und evtl. einem Kirchenvertreter. – Anne berichtet von einer Einladung zu einem weltweiten Gebet für Frieden am 16.09.17 um 18 Uhr. Treffpunkt für Senden soll der Laurentiusbrunnen sein. Anne und Klaus verfassen einen entsprechenden WN-Artikel.
  3. Filme – In Zusammenarbeit mit dem Klimamanager in Dülmen und dem dortigen Cinema besteht die Möglichkeit der Vorführung relevanter Filme in Senden. Klaus wählt entsprechende Filme aus.
  4. Herbstfest – Das Herbstfest kann am 14.10.17 wie geplant in der Kleingartenanlage Senden stattfinden. Für die abschließende Organisation kontaktiert Robert nach der Klimaschutzwoche Karina.

Neue Termine:

Agenda gesamt:            11.10.17 um 18.30 Uhr im Rathaus-Nebengebäude
Diskussionsabend mit den Bundestagskandidaten: 18.09.17 um 19.30 Uhr in der Alten Amtmannei Nottuln (Mitfahrgelegenheit ab 19 Uhr vom Busbahnhof Senden)
Aktionstag der Agenda zur Klimaschutzwoche: 19.09.17 ab 16 Uhr vor der Steverhalle
Vortrag v. Prof. Quaschning: 19.09.17 um 18 Uhr Steverhalle
Wirtschaft mit Kultur: 20.09.17 um 19.30 in der Friedenskapelle Senden
Herbstfest: 14.10.17 ab 15 Uhr in der Kleingartenanlage Senden

gez. MilKa

Friedensmeditation am Brunnen

Aufruf zur Teilnahme an einer internationalen Friedensmeditation ab 17.50 Uhr am Laurentius-Brunnen. Initiator der Meditation für den Frieden, insbesondere in Korea, zu der sich weltweit zur selben Zeit Menschen an vielen Orten zusammenfinden, ist der amerikanische Friedenstroubadour James Twyman. Mit Kerzen soll ein leuchtendes zeichen für den Frieden gesetzt werden.

WN, 15.09.2017

Klimaschutzwoche mit Franz Alt eröffnet

Schwungvoll und begeistert war die Begrüßungsansprache unseres Landrats Dr. Christian Schulze-Pellengahr.

Nach einer Begrüßung durch den Landrat Dr. Christian Schulze-Pellengahr und einer zum Thema überleitenden Ansprache des Lüdinghauser Bürgermeisters Richard Borgmann erfolgte unter dem Thema: „Sonne und Wind schicken uns keine Rechnung“ ein mitreißendes Plädoyer von Franz Alt für Klimaschutz, für den dazu notwendigen Einsatz von Regenerativen Energien und für das Beenden der Energieerzeugung aus Kohle und Atomkraft. Wer Veränderung wolle, der müsse die große Koalition abwählen und durch seine Stimme den GRÜNEN zum Wahlerfolg verhelfen, meinte der ehemals CDU- und Atomkraft-begeisterte Journalist.

Fernseh-Journalist und Buchautor Franz Alt leistete wortgewaltig Überzeugungsarbeit.

Durch Tschernobyl sei er aber zur Umkehr gekommen und habe in Übereinstimmung mit der Kanzlerin für das Abschalten der Atomkraftwerke gestritten.  Nachdem er wissenschaftlich begründete Fakten aufgezeigt hatte, die den durch Menschen verursachten Klimawandel nahe legen, veranschaulichte er durch zahlreiche Fotos von seinen Weltreisen, dass es überall auf der Welt hoffnungsvolle Anzeichen dafür gibt, dass man in den nächsten Jahren den Ausstieg aus den fossilen Energien schaffen und die Klimaerwärmung auf unter 2 Grad begrenzen kann. Das kreative Potential der Ingenieure sei vorhanden, aber die Politik müsse die Weichen stellen. Und dazu brauche sie den Druck von der Basis, von Leuten, die als Pioniere vormachen, wie es gehen kann  und für eine andere Politik streiten. Der Wähler müsse die Parteiprogramme studieren und bewusst Volksvertreter wählen, die sich radikal für die Energiewende stark machen wie einst Hermann Scheer, dessen ErneuerbareEnergienGesetz den Strukturwandel erfolgreich eingeleitet habe und überall auf der Erde Nachahmer finde.

Die Sonne liefert uns kostenlos Energie, sie ermöglicht das Leben auf der Erde (beim Pfeil) und das praktisch unendlich und gefahrlos, vor allem vom Menschen nicht zu beeinflussen. Ein Geschenk des Himmels, wir müssen nur ernten.

Weltweites Gebet für den Frieden am Samstag um 18 Uhr

Die Kraft eines gemeinsamen Gebets soll die Friedensliebe von Menschen zum Ausdruck bringen. Der Friedenskreis Senden ruft dazu auf, am Samstag, den 16. September, ab 18 Uhr am Laurentius-Brunnen dabei zu sein. Wer mag, kann eine Kerze oder einen passenden Text mitbringen oder sich einfach nur schweigend dazu stellen.

James Tryman, ein Peace Troubadour, schreibt zu dieser gemeinsamen Meditation– frei übersetzt:

„Wie Ihr wahrscheinlich schon wisst, war ich eingeladen, diese Woche auf die koreanische Halbinsel zu reisen, um mich für eine weltweit synchronisierte Meditation am Samstag einzusetzen. Wir hoffen, dass Ihr euch am Samstag 15 Minuten Zeit nehmt, um weltweit gemeinsam mit uns zu meditieren. „In Mitteleuropa wäre das ab 18 Uhr.

Die Reise wird wegen zu großer Probleme nicht stattfinden, aber meditieren kann jeder auch da, wo er sich gerade befindet, so macht es jetzt auch der Initiator.

 

Weitere Informationen hier:

Important Info on the Upcoming Korean Meditation

On Saturday thousands of people from around the world will stop for 15 minutes and send their prayers to the dangerous situation on the Korean Peninsula. Tensions are extremely high as the North Korean government continues testing nuclear weapons. It’s time for us to activate a force that’s stronger than any military weapon – the force of LOVE.

I had planned to travel to the area this week and be present at the DMZ when the vigil takes place. However, after a conversation I had a few days ago with the State Department, I’ve decided that the situation is too dangerous at the moment and I’ve decided to focus the meditation from my home in Oregon.

I want to invite you to join me for a conference call on Saturday at noon NY time so we can focus this powerful meditation together.

There is power in the joining, so I want to invite you to join me live on my conference line and send our prayers to everyone in the region. Please pass this information to everyone who you think would like to attend. This is a great chance for us to feel the power of this energy first hand. Will you join me?

Here’s the dial in info so you can be there at noon PST, Saturday, September 16th.

Dial-in Number: 1-857-232-0158
Conference Code: 419241

Wichtiger Bericht der Dülmener Friedensfreunde von der Internationalen Konferenz gegen Kriegsvorbereitungen

Liebe Friedensfreund_innen, hier ein Kurzbericht von der

Internationalen Konferenz
zur Bedeutung von Militärbasen für die Vorbereitung weltweiter Kriege am 8./9. September 2017 in Kaiserslautern
Freitag, 8. September 2017
Der Saal der Versöhnungskirche war mit fast 300 Menschen gefüllt, die nicht nur aus Deutschland kamen, sondern aus Japan, Südkorea, Estland, Schweden, Irland, Großbritannien und Belgien. Die US-Aktivistin war durch den Hurrikan verhindert. Verschiedene Initiativen, so auch wir aus Dülmen, hatten Poster ausgehängt und Material ausgelegt. Alle Beiträge der Konferenz werden auf der homepage der Ramstein-Kampagne veröffentlicht.
Zunächst zeigten Wolfgang Jung und Fee Stieffler (KL Luftpost) mit einer Präsentation, wie stark die Region Kaiserslautern durch die US-Streitkräfte belastet sind: auf 210.000 Einwohner kommen insgesamt 52.611 US-Bürger, 14.485 Militärs, 7.146 US-Zivilangestellte, 4.854 deutsche Angestellte. Viele Einrichtungen, u. a. Hospitäler, Ausbildungszentren, Versorgungszentralen, Satellitenstationen zum Abhören. Viele Details und viele Fotos und Grafiken, sehr anschaulich.
Dann folgt ein Vortrag von Otto Jäckel, Rechtsanwalt in der IALANA zur Rechtslage: Tötungen durch Drohnen, die über Ramstein als Relaisstation gesteuert werden. Daten und Koordinaten kommen z. T. von deutschen Geheimdiensten. Die Bundesregierung verweigert derzeit eine Untersuchung, der Generalbundesanwalt hat nur einen Beobachtungsvorgang anlegen lassen. Basis der rechtlichen Bewertung sind Art. 20GG i. V. mit Art. 25, außerdem die Haager Landkriegsordnung von 1907, 5. Abkommen: Das Zulassen von Aktivitäten fremder Streitkräfte auf dem eigenen Staatsgebiet verletzt die Neutralitätspflicht eines Landes.
Zusatzabkommen zum NATO-Truppenstatut §§ 51 Abs. 4 regelt die rechtliche Zuständigkeit auch auf dem Gelände von Militärbasen. § 81,2: Die Bundesregierung kann Basen mit einer Kündigungsfrist von 2 Jahren (ab Erklärung) kündigen und auflösen.
Definition von Militärbasen: Gelände in einem fremden Land, das von Militär zur Nutzung gepachtet wird. Dieses Gelände dürfe AUSSCHLIESSLICH zu Verteidigungszwecken benutzt werden (Genfer Rotkreuzabkommen mit Zusatzprotokoll).
Nachmittags fanden vier Workshops statt. Abends öffentliche Podiumsdiskussion mit Drewermann und Ganser, Kirche und Nebenräume rappelvoll, viele junge Leute, die Fragen haben.
Samstag 9. September 2017
– Videobotschaft aus der Baustelle für die neue US-Basis in SIZILIEN (Cionella?)
– Bericht aus Okinawa, JAPAN, Gemeinde NAGO mit 60.000 Einwohnern (also vergleichbar mit Dülmen): Dort baut die US-Marine einen riesigen neuen Hafen, die Bewohner wehren sich gegen das Anschütten von 35 Mio. Tonnen Sand – der anderswo abgebaggert werden muss, wogegen sich an diesen Orten Widerstand regt. In Nago tägliche Sitzblockladen gegen die LKW. Wenn mehr als 200 Leute da sind, fahren die LKWs wieder weg, sonst räumt die Polizei. Die politischen Funktionen vor Ort sind mittlerweile alle von Stationierungsgegnern besetzt.
Bericht aus SÜDKOREA: ein Bombenabwurfplatz der US-Air Force musste mittlerweile wegen der Proteste der Anwohner geschlossen werden (35% Hörschäden, 25% Depressionen, 16% PTSD; Konzentration im Boden von Blei 200fach über normal, Cadmium 37fach über Normalwerten). Die Aktivisten argumentierten viel mit Ökologie und Umweltschutz; machten Menschenketten, Besetzungen von Gebäuden, Kunstausstellungen und Künstleraktionen, zuletzt landesweite Demos. Weitere Stationierungsorte in Südkorea sind derzeit umstritten, der Staat setzt Polizei und Militär ein.
– SCHWEDEN (Agneta Norberg, 80 Jahre alt, früher mal Lehrerin): Wenn man Leute überzeugen wolle, sind Bilder wichtiger als Texte: Sie stehe immer in Stockholm mit Fotos und Grafiken auf den Plätzen, wenn es ihre Gesundheit erlaubt. Auch in Schweden betreiben die USA ein großes Abhörzentrum mitten in Stockholm. Es gehe NIE um einen einzelnen Standort, sondern jeder sei TEIL EINES WELTWEITEN SYSTEMS.
– BELGIEN (Vladimir Caller): Vorwiegend Bericht über die Rolle belgischen Urans zur Kriegsvorbereitung. Belgien besitze aus den 1930er Jahren 3.000 To. Davon. Der Referent sprach auch das Depot in Zutendaal an. Wir haben Adressen ausgetauscht und er ist mittlerweile im Verteiler.
– IRLAND: in Shannon im Südwesten geht es um einen mittleren zivilen Regionalflughafen, der täglich von den US-Streitkräften angeflogen wird. Die Friedenskräfte haben ein Beobachtungssystem SHANNON-WATCH gebildet und dokumentieren jede einzelne Flugbewegung und fotografieren Flugzeuge, haben viele Daten:
Über Shannon laufen viele Militärflüge, aber auch mit geleasten Flugzeugen für Truppentransporte, z. B. Omni Air und Kalitta Air, die Soldaten transportieren, insgesamt 2,5 Mio.!!!, auch Flüge der CIA. Die Daten werden der irischen Regierung vorgelegt. Seit 2009 zunehmend gewaltfreie Aktionen des zivilen Ungehorsams: Mahnwachen und Besetzungen des Geländes.
– GROSSBRITANNIEN: sei der unsinkbare Flugzeugträger der USA, wie es ein Buchautor mal geschrieben habe. Seit dem 2. Weltkrieg nutze die US-Air Force Basen vorwiegend im Südwesten der Insel. Einige Basen würden geschlossen, aber Croughton (Abhörzentrum) und Fairford (Stealth-Bomber, demnächst Drohnen) seien wichtige Standorte. Auch hier gebe es Mahnwachen und Versuche, auf das Gelände zu kommen.
– ESTLAND (Kiril Kopp): seit 2015 seien ausländische Militärs in Estland, der Flughafen Zapot liege nur 90 km von Talinn entfernt und nur 100km von der russischen grenze. Viele Anwohner fühlten sich vor allem durch Tiefflüge über Wohngebieten belästigt. Auch die Bundeswehr sei dort. Dass die Bundeswehr in Estland sei, die Esten aber nicht hier, zeige den imperialistischen Charakter der Maßnahme. Deutsches Militär habe im Ausland nichts zu suchen.
Kurzreferate je 5 Minuten von Aktivisten aus
– BÜCHEL Dort seien die Aktionen gegen die 20 Atombomben gut gelaufen, man habe mehrfach das Gelände der Basis betreten und Brot auf die Tragflächen von alten Flugzeugen gelegt. Es reichten 20 Leute, um die drei Haupttore zu besetzen.
– DÜLMEN Hier gehe es „nur“ um ein Depot – APS der US-Army für 4.200 Soldaten. Die FFD gebe es erst seit Anfang 2017, Aufzählung einiger Aktivitäten, so die Gedenkveranstaltung, die Inspektion der TBD und die Friedensfahrt, um Verbindungen nach NL und B zu schaffen. Durch die Aktivitäten gebe es die Chance, in 2018 den Ostermarsch Münsterland wieder aufleben zu lassen.
– JAGEL als Tornadostandort und demnächst ausbildungs- und Auswertungszentrum für Drohnen. Unregelmäßige Mahnwachen, Blockaden – auch mit Musik, Konzerte von „Lebenslaute“, Beteiligung an einem großen Laufevent. Friedensfahrten mit dem Fahrrad sind geplant.
– STUTTGART 2 US HQs Blockaden mit Musik unter Einbeziehung von Flüchtlingen. Merkel, Kretschmann und OB Fritz Kuhn haben erklärt, sie seien nicht zuständig, also fühle sich die Friedensbewegung zuständig. Geplant ist demnächst eine große Menschenkette.
Schlussrunde:
Weitere Vernetzung sei erforderlich. lokale Impulse helfen dabei auf Bundes- und EU-Ebene. Frieden muss mit Ökologie, Gewerkschafts- und Sozialbewegung, Menschenrecht und Zivilgesellschaft verbunden werden. Dabei müssen parlamentarische Kämpfe mit außerparlamentarischen Bewegungen verbunden werden. Junge Leute gewinnen.
Guterres-Rede vom 7. September verbreiten, in der der UN-Generalsekretär auf die größte Gefahr für einen neuen Krieg aufmerksam macht.
Wichtige Ziele der Friedensbewegung:
       Kampf gegen den 2%-Beschluss. Statt Rüstung Konversionsmaßnahmen.
       Kampf gegen Atomwaffen, hier: Der UN-Vertrag und Büchel
       Kampf gegen den deutschen Kauf von Killerdrohnen
       Kampf gegen Waffenexporte
       Kampf gegen Demokratieabbau
Man muss eine Bewegung entwickeln, die diesen Namen verdient.
Initiative des DGB Köln: NO 2% verbreiten
Mit den internationalen Gästen sei eine Telefonkonferenz vereinbart worden, um ein internationales Netzwerk (2007 Konferenz in Ecuador/Mantra) wieder zu beleben. Aktionstage national oder international an einem Tag in vielen Orten.

 

Mit herzlichem Gruß
Michael Stiels-Glenn

Auszeichnung im Rahmen der UN – Dekade Biologische Vielfalt für Wildbienenlehrpfad

Beim diesjährigen Sommerfest des NABU-Kreisverbandes Borken e. V. am Sonntag den 17.9.2017, wird für das Projekt „Wildbienenlehrpfad Legden-Asbeck“ im Rahmen der UN-Dekade Biologische Vielfalt eine Auszeichnung verliehen. Die Verleihung wird in Borken am Aasee (Festwiese an der Königsmühle) im Tagungszelt erfolgen durch Frau Monika Ludwig (u.a.: Obfrau für Bienenweide des Kreisimkervereins Borken). In einem Pavillon wird der „Wildbienen-Mann“, Herr Dipl.Ing. Hermann Hunfeld(bekannt aus einem TV-Bericht der WDR-Lokalzeit) seine Arbeit präsentieren und unsere Aktivitäten zur Biodiversitätssicherung bzw. zum Artenschutz unterstützen.

Ihr Ansprechpartner für die Wildbienenförderung

Jürgen Kruse
Niehuskamp 3
48739 Legden
Telefon: 02566 970 90 87

Einladung zum Treffen am 13. September 2017

Das nächste planmäßige Treffen der Agenda21Senden findet am Mittwoch, den 13. September, ab 18.30 Uhr oben im Treffpunkt statt. Beraten und vorbereitet werden müssen folgende Veranstaltungen: Am Montag, den 18. September, soll von Senden aus die Befragung der Bundestagswahlkandidaten durch die Friedensinitiative in Nottuln durch Mitfahrgelegenheiten ab 19 Uhr unterstützt werden. Am Dienstag, den 19. September, findet ab 15 Uhr vor der Steverhalle im Rahmen der Klimaschutzwoche die Präsentation von Elektroautos und Ladetechnik statt, bevor dann Prof. Quaschning ab 18 Uhr seinen Vortrag zum Thema Energiewende hält. Alle Elektroautofahrer aus Senden und Umgebung sollen ihre im Alltag genutzten Elektroautos zeigen können (Aufbau ab 15 Uhr). Die Reihe „Wirtschaft mit Kultur“ soll nach der Sommerpause mit dem Thema „Arbeit“ fortgesetzt werden. Im Winter könnten auch wieder interessante Filme zum Klimawandel und zu Nachhaltigkeitsaktivitäten gezeigt werden. Unterstützung bei der Agenda-Arbeit wird gesucht. Die für alle offene Gruppe lädt daher alle Bürgerinnen und Bürger zu diesen und anderen Themen, die für Senden auf den Nägeln brennen und gelöst werden müssen, zum Mitmachen ein. Besonders die lokale Friedensarbeit des Friedenskreises soll wieder aktiver betrieben werden. Ausführliche Informationen und Protokolle immer unter www.agenda21senden.de

Für Sendener Friedensfreunde – einfach mal reinschauen

  Friedenskreis Senden

Der Bund für soziale Verteidigung schreibt:

Liebe Freundinnen und Freunde,
sehr geehrte Damen und Herren,

wir freuen uns sehr, Ihnen unsere Online-Ausgabe des BSV-Rundbriefes 03/2017 in diesem Jahr präsentieren zu dürfen.
Wir haben zu diesem Thema folgende Artikel zusammengestellt:

●    Syrienkrieg
●    Atomwaffenverbot
●    Friedensbildung
●    Neue Publikationen
●    u.a.m.
Wenn Sie zu bestimmten Themen noch mehr Informationen erhalten wollen, dann werfen Sie einen Blick auf unsere neuen Veröffentlichungen im Rundbrief oder auf das Angebot auf unserer Homepage:http://www.soziale-verteidigung.de/material/

Wir wünschen Ihnen eine spannende Lektüre.
Ihr BSV-Team

Hier die zugehörige PDF-Datei:  rb173online (1)

Die soziale Verteidigung, das Peace keeping, Frieden schaffen ohne Waffen – oder wie auch immer man es nennen will – sollte einer der ersten unserer Schwerpunkte sein. Darum geht es auch in erster Linie am 18. September in Nottuln bei der Befragung der Bundestagskandidaten. Für mich sind die Antworten Wahl-entscheidend.

Wir haben die Wahl – haben wir die Wahl? Abwählen ist angesagt! Oder besser gesagt: Abfuhr erteilen! Also unbedingt wählen!

Die neue O-Ton im August zum Wahlkampf ist da.

Diesmal ist ein Gastbeitrag zum Dieselauto-Skandal von Robert Hülsbusch dabei.

Joachim kommentiert: Wir haben die Wahl zwischen Freiheit und Demokratie auf der einen und dumpfem Nationalismus auf der anderen Seite.

Und hier als PDF-Datei:

Oton2017augustrot