Info-Stand am Christopherus-Brunnen in Lüdinghausen: Flyer verteilen und das Gespräch mit den Bürgern zum Thema Freihandelsabkommen TTIP suchen.

Bei der Großdemo am vergangenen Samstag in Hannover gegen die Freihandelsabkommen nahmen auch Lüdinghauser teil, wie Reinhard Loewert (2.v.l.) vom NABU.

Bei der Großdemo am vergangenen Samstag in Hannover gegen die Freihandelsabkommen nahmen auch Lüdinghauser teil, wie Reinhard Loewert (2.v.l.) vom NABU. Foto: privat

WN, Di., 26.04.2016

Widerstand gegen TTIP & Co

Lüdinghausen – Etliche Mitglieder von verschieden Verbänden und Bürgerinitiativen aus den Kreisen Coesfeld, Steinfurt, Borken, Warendorf und Münster werden am Donnerstag (28. April) ab 17 Uhr an einem Infostand vor dem Christopherus-Brunnen Flyer verteilen und das Gespräch mit den Bürgern zum Thema Freihandelsabkommen TTIP suchen.

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Allein die Bürger als Wegbereiter – Agenda-Mitglieder aktiv dabei

Ein Bürgerbus soll auch in Senden helfen, Lücken in der Mobiliät zu schließen.

Ein Bürgerbus soll auch in Senden helfen, Lücken in der Mobiliät zu schließen. Foto: privat

WN – Mo., 25.04.2016  – Mobilität ist ein wichtiger Faktor des gesellschaftlichen Zusammenlebens und schafft Lebensfreude und Lebensqualität, insbesondere in einer sich demographisch wandelnden Gesellschaft, in der immer mehr ältere Menschen nicht auf Fahrrad oder Auto zurückgreifen können und damit auf den öffentlichen Nahverkehr angewiesen sind. Politik kann hier vielleicht Weichen stellen, Anregungen geben oder unterstützen, aber die eigentliche Umsetzung „Bürgerbus“ liegt in den Händen von ehrenamtlichen Bürgerinnen und Bürgern und setzt ein hohes Maß an bürgerlichem Engagement und Eigeninitiative jedes Einzelnen voraus.

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Die Agenda21Senden beschäftigt sich seit Jahren mit dem Bürgerbus, hat ihn immer wieder bei den Maifesten der vergangenen Jahre der Öffentlichkeit präsentiert und tut das auch wieder beim Maifest 2016 am 21./22. Mai auf der Münsterstraße. Mitglieder der Agenda-Gruppe haben bereits ihr  Interesse an der Vereinsgründung bekundet.

Agenda21Senden – wir tun was … und zeigen es auch beim Maifest 2016

2015: Erfolgreicher Tag der Elektromobilität, E-Auto-Parade beim diesjährigen Maifest. Foto: Paul Kuhn

Maifest 2015: Erfolgreicher Tag der Elektromobilität und der Sonnenenergie, hier:  E-Auto-Parade. Foto: Paul Kuhn

Was zu tun ist – Agenda21Senden

Tue Gutes und sprich darüber! Die Agenda21Senden tut etwas für ein lebenswertes, nachhaltiges Senden und möchte das unter dem Motto „Es gibt immer eine Alternative!“ beim Maifest auch wieder zeigen. 2016 gibt es zwei Schwerpunkte: das „Grün in Senden“

und die „zukunftsfähige Mobilität“. Bunte Blumen würden die Ortsteile und die Landschaft ringsherum verschönern und dem Artenschutz dienen, Bürgerbus und Elektromobilität sollen den Menschen und dem Klimaschutz helfen. Unseren Stand finden Sie auf der Münsterstraße. Bei uns wird auch der Gärtnerhof Entrup stehen. Robert Schneider vom Kleingartenverein wird zur Beratung anwesend sein.

Kurzprotokoll der Sondersitzung vom 20.4. zum Maifest 2016

LOGO10 Zusammenfassung der Sondersitzung der Agenda am 20.04.16 Nach einer Rekapitulation des Gespräches mit Herrn Moll durch Klaus Kröber und anschließender eingehender Diskussion spricht sich die Mehrheit der Anwesenden für eine Teilnahme der Agenda am Maifest aus (mit allen geplanten Programmpunkten außer TTIP). – Um dem Thema TTIP trotzdem die nötige Aufmerksamkeit zuteil werden zu lassen, organisieren wir einen Infostand auf dem Sendener Wochenmarkt am 19.05.16. –

Programmpunkte Maifest (jetzt zwischen „Journal“ und Friesenstube“) Hauptorganisatoren
Fahrradbörse, Fehlerfahrrad S. Thome, F. Peirick, M. Stockhofe-Fernandes
Bürgerbus K. Kröber
Elektromobilität (Autos und Fahrräder) B. Lieneweg
Vegetation: Garten- und Pflanzenberatung, Verteilung von Blumensamen, Infostand über Hecken und Randstreifen R. Schneider, J. Kruse (über B. Lieneweg), Samen von R. Wiederkehr
Lastenfahrrad A. Meyer-Schwickerath
Hof Entrup B. Bicknese
weitere organisatorische Aufgaben (Kontakt mit Gewerbeverein, Absperrzäune, Strom,…) B. Lieneweg
Zelte, Tische, Aufbau R. Schneider, S. Thome, W. Dropmann, S. Hoffmann
Werbung (Plakate, Flyer, Banner) K. Mildner, W. Dropmann

Erledigt von Bernd:

  • Sehr konstruktiver Ortstermin mit Herrn Peter Moll am 21.4., 13.30 Uhr. Wir bekommen sehr großzügig bemessen den vereinbarten Platz zwischen Journal und Friesenstube auf beiden Straßenseiten. Hof Entrup hat sich inzwischen angemeldet und kann in unserer Nähe stehen und Käse verkaufen. Wir sollen frühzeitig am 21.4 den Platz mit Kreide markieren. Für Haushaltsstrom wird gesorgt. Der Flyer wird vom Kulturamt erstellt, eine Sonderbeilage wird es nicht geben.
  • Anmeldung des TTIP-Standes vor dem Markt für Donnerstag, den 19.4., bei der Gemeinde (Ordnungsamt).
  • Beantragung  von 10 m Absperrgittern vom Bauhof bei Herrn Melchers (Kulturamt).
  • Herr Jürgen Kruse ist angefragt wegen Unterstützung bei der Info über Rückholung von Ackerrandstreifen.
  • Elektroautofahrer wurden eingeladen, Josef  mit Smart hat zugesagt, Thorsten mit Peugeot 106 kommt evtl., Sven bekommt den CityEL vom Cani.
  • Rolf Wiederkehr bringt Samentütchen und Flyer von der Artenschutzgruppe mit und bietet seine Hilfe an.
  • Wegen des Maifest-Flyers wurde Herr Melchers angeschrieben.

Aufruf: KMU gegen TTIP – Mittelständler für faire und transparente Handelsabkommen

Logo_KMU_gegen_TTIP_web   Als Kleine und Mittelständische Unternehmen sind wir für einen fairen, transparenten Freihandel auf Grundlage hoher Umwelt- und Sozialstandards. Das geplante Freihandelsabkommen der EU mit den USA (TTIP) widerspricht diesen Grundsätzen. Daher fordern wir den sofortigen Stopp der Verhandlungen über TTIP.

Wir widersprechen der Bundesregierung und der Europäischen Kommission, wenn sie behaupten, TTIP würde dem Mittelstand nutzen. Das Gegenteil ist der Fall. Zentrale Elemente des geplanten Abkommens wie die Investor-Staat-Schiedsgerichtsverfahren (ISDS), die Vereinheitlichung von Normen und Standards sowie die Marktöffnung im Bereich der Kultur, der Daseinsvorsorge und der öffentlichen Ausschreibungen nutzen vor allem den Interessen globaler Konzerne, die mit besserer Kapital- und Personalausstattung kleine und mittelständische Unternehmen vom Markt verdrängen werden.

Arbeitsgemeinschaft „KMU gegen TTIP DE“
E-Mail: info@kmu-gegen-ttip.de

Eine andere – möglicherweise nicht einheitliche – Sichtweise hat der Gewerbeverein Senden e.V.

Eigenverantwortung – Leistungsbereitschaft – Leidenschaft

Unsere Ziele sind die wirtschaftlichen und politischen Interessen unserer Mitglieder zu fördern, alle wirtschaftlichen Kräfte der Gemeinde zu bündeln und die Entwicklung Sendens mitzubestimmen.
Mehr erfahren…

Hier besteht offenbar Diskussionsbedarf!

Die Bündnisse gegen TTIP in der Region bieten Mitfahrplätze zur Demo in Hannover am 23.4.16

Auch Senden TTIP-frei?

Auch Senden TTIP-frei? Auf zur Demo! Bald Volksentscheid?

Auf zur Demo gegen TTIP & Co am 23.4.2016 in Hannover 

Brief von Reinhard Löwert am 18.04.2026 (als Leserbrief gekürzt in den WN am 20.4.)

Es soll Leute geben, die nicht wissen, was die Kürzel CETA oder TTIP  oder TISA bedeuten. Man hat eventuell mal was gehört von Abkommen zum freien Handel zwischen USA oder Kanada und der EU.

Und man hört immer öfter, dass es viele Interessierte Bürger gibt, die was gegen diese Abkommen in der jetzigen Form haben. Sie wollen keinen Freihandel auf Kosten vieler kleiner Firmen, Landwirte, Händler usw., sondern einen Fairen Handel für alle–und das global.

Aber was soll man dagegen haben, wenn z.B. die Zölle gesenkt, Maße und Gewichte oder die Farbe von Blinkern vereinheitlicht und andere technischen Standards angeglichen werden!? Dagegen wahrlich nichts!  Aber es geht um mehr, um viel mehr!

Weshalb wohl haben die Vertragsunterhändler von USA, Kanada und der EU seit fast drei Jahren im Geheimen verhandelt? Nicht einmal jeder Abgeordnete durfte die TTIP-Unterlagen und nur Teile einsehen, und das unter strengster Aufsicht in einem leeren Raum in Berlin.

Nun liegt zumindest die Fassung des Abkommens mit Kanada (CETA) auf dem Tisch und alle Befürchtungen seiner Gegner sind wahr geworden.

Bei CETA, und in der Folge auch beim TTIP -Abkommen mit den USA, geht es um die Möglichkeit der Weltkonzerne, noch mehr Einfluss auf unser aller Leben zu nehmen, indem z.B. eine geheim tagende Schiedsstelle mit Rechtsanwälten in den USA künftig alle Beschlüsse eines Staates zu Fall bringen kann, die den Herren als „Handelshemmnis“ erscheinen.

Das z.B. können sein: Umweltauflagen beim Glyphosat-Einsatz oder Fracking, dem Verbot der Genmanipulation unserer Lebensmittel, den Verbesserungen des Arbeitsrechts, der staatlichen Unterstützung von Kultur oder dem Recht auf bezahlbare Wohnungen usw.. Berufung gegen den Schiedsspruch ist nicht möglich. Durchsetzung von Zwangsmaßnahmen durch Pfändung von Staatsimmobilien ist erlaubt. Bereits die Drohung damit wird unser Parlament lähmen.

Einer Kommission soll jeder Gesetzentwurf zuerst zur Genehmigung durch die Lobbyisten vorgelegt werden. Die entscheidet dann, ob das Gesetz für sie etwa ein Handelshemmnis ist und würde es ablehnen. Das nennt sich „regulatoriche Kooperation“ und ist nichts anderes, als die Entmachtung einer jeden Demokratie.!

Dagegen müssen wir alle etwas unternehmen! Gelegenheit bietet sich am Samstag, dem 23.04.2016, ab 12:00 Uhr, bei der Demo auf dem Opernplatz in Hannover. Verbände wie „Brot für die Welt“, der „Deutsche Kulturrat“, DGB, Verdi, BUND, NABU, Attac, Campact, OXFAM, Greenpeace, Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft usw  entsenden ihre Sprecher und Mitglieder.  Kommen Sie doch auch einfach hin!

Es fahren Sonderbusse für 13,- €. Ticket-Hotline: 0176 50619034

Prima? Dann treffen wir uns beim Protest gegen TTIP & Co. ! Bis die Tage also!

Reinhard Loewert

Wiesengrund 26

59348 Lüdinghausen

Netzadresse: r.loewert@web.de

WN, 20.4.2016

WN, 20.4.2016

Protokoll der Agenda-Sitzung vom 13. April 2016

LOGO10   Protokoll der Agenda-Sitzung am 13.04.16

  1. Maifest – K. Mildner hat ein Banner unter dem Motto „Alternativen gibt es immer!“ entworfen. Nach der Freigabe durch B. Lieneweg läßt es W. Dropmann in entsprechender Größe drucken. Zusätzlich aktualisiert K. Mildner die Plakate (A3) und Flyer (A5), welche W. Dropmann ebenfalls drucken läßt. – Robert Schneider hat bereits bei Nebelung bzw. Kiepenkerl nach Wildblumensamen nachgefragt, die Antwort steht aber noch aus. Damit sollen auf dem Maifest Bürgerinnen und Bürger aufgefordert werden, Baumscheiben und Randstreifen zu begrünen. R. Schneider gibt aber zu Bedenken, dass die meisten Baumscheiben in ihrem jetzigen Zustand nicht begrünt werden können (Erde muß erst tiefgründig gelockert werden). – Keine Informationen haben wir darüber, ob J. Kruse mit Informationen zu Ackerrandstreifen und Hecken am Maifest teilnimmt – wer sollte eine entsprechende Anfrage stellen (B. Lieneweg)? – Der Hof Entrup in Altenberge hat seine Teilnahme zugesagt; jetzt muß der örtliche Gewerbeverein noch entscheiden. Die Frage kommt auf, ob der Hofstand nicht einfach als Teil unseres Agenda-Standes (und somit ohne Genehmigung des Gewerbevereins) teilnehmen kann. – K. Kröber informiert uns darüber, dass es für die Mitglieder des Bürgerbusvereins Olfen terminlich nicht möglich ist, uns zum Maifest zu unterstützen. Er fragt nun bei anderen Vereinen nach. An der Informationsveranstaltung zum Thema Bürgerbus am 27.04.16 werden die Olfener aber teilnehmen. – W. Dropmann stellt Pavillons, R. Schneider Tische und Bänke zur Verfügung. W. Dropmann, S. Thome und S. Hoffmann kümmern sich um Transport und Aufbau. – Die Annahme der Fahrräder für die Börse erfolgt am Samstag, den 21.05.16 ab 11 Uhr, am Abend können sie ab 18.15 Uhr im Pfarrheim eingeschlossen werden. – S. Hoffmann stellt eine größere Menge herrenloser Fahrräder zur Verfügung: einige davon sollen auf der Börse angeboten werden (zu Gunsten der Agenda), die übrigen kann F. Peirick für die Flüchtlinge herrichten. – Auch das „Fehlerrad“ wird wieder aufgestellt; als Preise gibt es laut W. Dropmann noch Sitzbezüge vom letzten Jahr. – Falls die Hinweisschilder vom letzten Jahr noch existieren, können sie wieder angebracht werden; neue wollen wir aber nicht erstellen. – B. Lieneweg organisiert die Teilnahme verschiedener E-Auto-Besitzer. – A. Meyer-Schwickerath fragt bei E. Preisinger und Anderen nach musikalischer Beteiligung. Falls Forderungen nach einer Gage erhoben werden, haben wir 50,00€ als Höchstwert festgelegt.

2. Wirtschaft im Journal – K. Kröber faßt seine Eindrücke von der letzten WiJ-Veranstaltung zusammen. Wir beschließen, die Reihe in dieser Form nicht fortzusetzen, sondern das Konzept zu ändern. Dazu müssen wir uns aber erst Gedanken darüber machen, was wir mit einer solchen Veranstaltung letztlich erreichen wollen. Erste Gedanken: Aufklärung der Bevölkerung, Bekanntmachung konkreter Projekte (z.B. Tauschring, solidarische Landwirtschaft, Möglichkeiten zur Absicherung der Rente,…). Dazu könnten dann konkrete Referenten eingeladen werden. – Dazu empfiehlt Th. Stenkamp das Buch „Die Jahrhundertlüge“ v. Heiko Schrang; ISBN-13: 978-3981583908, sowie zu unseren ökologischen Themen das Buch „ Das geheime Leben der Bäume“ v. Peter Wohlleben; ISBN-13: 978-3981583908

Neuer Termin:   Agenda gesamt:  planmäßig am 11.05.16 um 18.30 Uhr im Rathaus-Nebengebäude (bis dahin sollten alle Vorbereitungen zum Maifest abgeschlossen sein!)
gez. MilKa

Ergänzungen zur laufenden Vorbereitung:

  • Klaus hat den Bürgerbus von Havixbeck für Samstag fest gemacht.
  • Klaus und Bernd treffen Herrn Moll und Herrn Melchers am Montag, den 18.4., zwecks Absprachen zur Durchführung des Maifests um 11.30 Uhr im Rathaus.
  • Bernd hat den April-Termin für „Wirtschaft im Journal“ bei Witold und im Journal abgesagt.
  • Rolf Wiederkehr hat 150 Samentüten von der Gemeinde über Herrn Oberhaus bekommen.
  • Fahrräder von Sven wurden zu Franz geschafft zum Verkauf beim Maifest, ersatzweise für die Flüchtlingshilfe.
  • Karina hat unser Banner ergänzt und bei Wolfgang in Auftrag gegeben.

Einladung zum Treffen der Agenda-Gruppe am 13. April

LOGO10  Beim Treffen der Sendener Agenda-Gruppe geht es am 13. April schwerpunktmäßig um die Beteiligung beim Maifest am 21. und 22. Mai 2016.

Das Motto „Alternativen gibt es immer – Agenda21Senden!“  soll beworben werden.

Folgende Aktivitäten sind vorgesehen und müssen vorbereitet werden:

– Fahrradbörse
– Infostand: Senden braucht anderes Grün
– E-Autos sind leise und abgasfrei
– Bürgerbus schafft mehr Verbindung
– Alternative Wirtschaft am Gemeinwohl orientiert (Aktionsbündnis)
Meinungsbildung: Wie machen wir weiter mit „Wirtschaft im Journal?“
Jeden Monat? Um 20 oder 18.30 Uhr? Weiterhin im Journal trotz Lautstärke?
Anliegen von Bürgerinnen und Bürgern
Das Treffen findet oben im Treffpunkt (Hintereingang) ab 18.30 Uhr statt.
Gruß, Bernd Lieneweg

Anschub für den Bürgerbus – Info-Abend am 27. April

Mehrere Jahre schon beshäftigt sich die Agenda21Senden mit dem Bürgerbus

Mehrere Jahre schon beshäftigt sich die Agenda21Senden mit dem Bürgerbus

Mo., 04.04.2016

Initiative für den ÖPNV zwischen den Ortsteilen

Senden – Die Rufe nach einem Bürgerbus in der Gemeinde Senden sind in den vergangenen Jahren lauter geworden. Mit einer Informationsveranstaltung am 27. April soll das Projekt angeschoben werden. Rund 30 Aktive werden für die Gründung eines tragfähigen Vereins benötigt.

Von Sigmar Syffus
 

396 Kommunen gibt es in Nordrhein-Westfalen. Fast jede dritte verfügt mittlerweile über einen Bürgerbusverein. In der Gemeinde Senden herrscht bezüglich dieses erstmalig 1985 in Heek ins Leben gerufenen Projektes immer noch Diaspora. Doch das soll sich möglichst bald ändern.

Rufe aus der Bürgerschaft sowie insbesondere Bestrebungen der Senioren Union und des Arbeitskreises Agenda21 Senden sind in den vergangenen Jahren immer lauter geworden.

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Wolfgang Streeck über sein Buch „Die gekaufte Zeit“ – Ist der Kapitalismus am Ende? „Wirtschaft im Journal“ in schwierigem Fahrwasser!

Schauen Sie hier noch einmal den Vortrag von Streeck am Wissenschaftszentrum Berlin, den wir am 23.3 in „Wirtschaft im Journal“ gesehen haben. Der Vortrag, den Witold Wylezol vom „Kulturforum Arte e.V.“ für uns ausgesucht hatte, ist sehr akademisch, in der Fachsprache der Soziologen gehalten, also nicht sehr leicht zu verstehen.

Ergänzend dazu das Streitgespräch mit Sahra Wagenknecht:

https://www.youtube.com/watch?v=koIaiMBjGK8