Archiv des Autors: Bernd Lieneweg

Wirtschaft im Journal – die Weihnachtsausgabe – am 7.12. wieder im Journal

Plakatentwurf: MilKa

Plakatentwurf: MilKa

Wachstum braucht Konsum, grenzenloses Wachstum plündert unsere letzten Ressourcen und mündet im Crash. Daher müssen Wachstum und Konsum irgendwie begrenzt werden, das Gemeinwohl in einer Postwachstumsgesellschaft gründet sich auf andere Werte. Wohlergehen unter weitestgehendem Verzicht auf Konsum muss neu gedacht werden, dazu braucht es Fantasie und Umgewöhnung. Wie „Weihnachten ohne Konsum“ gelingen kann, darüber wollen wir uns bei „Wirtschaft im Journal“ am 9. Dezember ab 19 Uhr zusammen mit dem Ökonom Joachim F. Gogoll Gedanken machen. Interessierte sind herzlich eingeladen, Plätzchen dürfen mitgebracht werden. Weitersagen!

Teilen und nicht töten. Eine andere Wirtschaft ist „Not-wendig“! Vortrag von Friedhelm Hengsbach in Münster

Prof. Dr. Friedhelm Hengsbach kommt nach Münster.

Auf Einladung des kfd-Diözesanverbandes Münster referiert er am Freitag, den 25. November 2016, um 16 bis 18 Uhr im Pfarrheim der Gemeinde Überwasser, Katthagen2, 48143 Münster.

Umdenken und Umkehren

Teilen und nicht töten.

Eine andere Wirtschaft ist „Not-wendig“!

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CETA und TTIP an Rhein und Ruhr – eine Studie zur Volksinitiative

Hier können Sie die Studie kostenfrei als pdf-Dokument (3,7 MB) herunterladen.

31.08.2016

CETA

Was droht Nordrhein-Westfalen und seinen Kommunen durch die transatlantischen Handelsabkommen? Pünktlich zur Volksinitiative in NRW gegen TTIP und CETA veröffentlicht die Delegation DIE LINKE. im Europaparlament eine Studie des Handelsexperten Thomas Fritz zum Download.

Hier weiterlesen.

Bürgerbusverein gibt Gas – weitere Ehrenamtliche gesucht

http://www.wn.de/Muensterland/Kreis-Coesfeld/Senden/2595728-Ehrenamtliche-machen-mobil-Buergerbusverein-gibt-Gas Die Linienführung für den Bürgerbus steht. Bösensell, Venne und Ottmarsbocholt werden über Senden miteinander verbunden. Auch in Senden-West, am Sportpark und am Bahnhof Bösensell sollen Haltestellen eingerichtet werden. Foto: Grafik: Christ/Schwarze-Blanke

http://www.wn.de/Muensterland/Kreis-Coesfeld/Senden/2595728-Ehrenamtliche-machen-mobil-Buergerbusverein-gibt-Gas
Die Linienführung für den Bürgerbus steht. Bösensell, Venne und Ottmarsbocholt werden über Senden miteinander verbunden. Auch in Senden-West, am Sportpark und am Bahnhof Bösensell sollen Haltestellen eingerichtet werden. Foto: Grafik: Christ/Schwarze-Blanke

WN – Senden – Die Vorbereitungen für den Start des Bürgerbusses liegen im Plan: Das Fahrertraining soll im Januar beginnen. Das Fahrzeug soll im März geliefert werden. Ein Infoabend findet am 16. November (Mittwoch) statt.

Von Siegmar Syffus

Noch fährt er nicht, der Bürgerbus Senden. Aber hinter den Kulissen wird seit der Gründung des Bürgerbusvereins am 17. August schon richtig Gas gegeben. „Insgesamt liegt alles sehr gut im Plan. Wir sind von der schnellen Truppe“, schmunzelt Gesche Seifert-Post. „Das Fahrzeug ist konfiguriert. Und wir haben unsere Fühler schon in Richtung Sponsoren ausgerichtet. Jetzt wollen wir an alle herantreten, die sich als Fahrer einsetzen möchten, um im Januar in die Ausbildung einsteigen zu können“, erklärt die Pressesprecherin des Bürgerbusvereins Senden.

Um den organisatorischen Fahrplan weiter halten zu können, sei es wichtig, dass sich alle Interessierten am Mittwoch (16. November) um 19 Uhr zum Informationsabend im Hotel Niemeyers einfinden. „Dazu sind nicht nur Fahrer willkommen, sondern alle, die mitmachen möchte. Wir brauchen auch Leute, die bei der Organisation helfen oder bereit sind, einen Telefondienst zu übernehmen“, führt Seifert-Post aus.

„Um das vorgesehene Angebot umsetzen zu können, benötigen wir ungefähr 30 Fahrer“, sagt Jör Säckl, der im Rathaus das Projekt Bürgerbus Senden begleitet. Denn es sei wichtig, eine gewisse personelle Reserve vorzuhalten, um auch krankheits- oder urlaubsbedingte Ausfälle auffangen zu können. „Jeder Fahrer soll nur alle zwei Wochen eine vierstündige Schicht übernehmen“, macht der Mitarbeiter der Gemeinde das Ausmaß des erforderlichen ehrenamtlichen Einsatzes deutlich.

Die Linienführung sei bereits vorbereitet und der Bezirksregierung zur Genehmigung vorgelegt worden. Demnach soll der Bürgerbus ab Sommer 2017 Senden, Ottmarsbocholt, Bösensell und die Venne verbinden.

Weiter in den WN

„Freihandel“ – eine Diskussion in Dülmen – Folgen in der EU und in NRW

ttip_11-11-_din-a4Am 11.11. um 19 Uhr gibt es zu dem Thema Freihandel eine Diskussion mit Fabio di Masi EU-Abgeordneter der Linken und mit Dr. Joachim Paul NRW-Landtagsabgeordneter der Piraten. Die beiden werden erst eine kurze Stellungnahme zu dem Thema selbst geben und danach wird dann über Freihandel Auswirkungen von CETA/TTIP auf die EU und auch auf NRW natürlich auch mit den Publikum diskutiert.
Beginn: 19 Uhr , Forum Bendix, Friedrich-Ruin Straße, Dülmen
Infos auch im angehängten Flyer
Gruß
Joachim F. Gogoll

O-Ton im November – neues amerikanischen Militärlager in Dülmen

O-Ton Überschrift

Ehemaliges Militärdepot der Briten von der US Army übernommen – Proteste von Friedensgruppen

Seit September 2016 ist die Katze aus dem Sack. Das ehemalige britische Militärdepot in Dülmen wurde von den US-Amerikanern übernommen, die dort ein Militärdepot anlegen wollen.

Hier weiterlesen: oton2016november

EEG 2017: Hauptzweck ist die Verlangsamung der Energiewende

Foto: greentech solar

Foto: greentech solar

Wolf von Fabeck vom Solarenergieförderverein schreibt im Solarbrief 3/16

Warum erkennen Regierung und große Koalition nicht die drohende Klimagefahr?

Am 1.1.2017 soll das EEG 2016 (jetzt heißt es EEG 2017) in Kraft treten. Sein Hauptzweck ist die Verlangsamung der Energiewende durch Einführung von Ausschreibungen für Anlagen der Erneuerbaren Energien.
Kurzzeitig noch ausgenommen von der Ausschreibungs-• pflicht sind PV Anlagen < 750 kW (aber nur noch, bis insgesamt 52 GW installiert worden sind) Ausgenommen von der Ausschreibungspflicht sind • Kleinwindanlagen < 750 kW Ausgenommen sind Biomasse-Anlagen < 150 kW•
Neben der Ausschreibungspflicht gibt es eine Fülle weiterer Schikanen, auf die hier nicht weiter eingegangen werden soll. Dieses Gesetz dient jedenfalls nicht der Energiewende, es blockiert sie. Die Bundesregierung und die große Koalition (schwarz-rot) stehen damit im klaren Widerspruch zu den Pariser Beschlüssen!
Die nächste Bundestagswahl wird auch darüber abstimmen müssen. Allerdings, wenn wir eine Trendwende wollen, müssen wir, die Umwelt- und Klimaschutzorganisationen, noch viel Überzeugungsarbeit leisten. …

Weiterlesen im Solarbrief 3/16: solarbrief3_16_internet4

Dort findet Ihr viele andere interessante Themen, es lohnt sich, Mitglied im SFV zu sein/zu werden.