Archiv der Kategorie: AgendA21Senden – was ist das?

Geschichte und Ziele der Lokalen Agenda 21 in Senden

Protokoll der Agenda21-Sitzung vom 20.11.2013 mit AK-Mobilität

LOGO10.jpg +Http://agenda21senden.de

Protokoll der Sitzung am 20.11.13

1.
Zusammenfassender Bericht über die bisherigen Aktionen und daraus resultierenden Ergebnisse zum demografischen Wandlungsprozess in Senden (Demografie-Workshops u.A.) durch Herrn Hömberg
Darauf beziehend Diskussion sowie Anfrage nach einem offenen Brief an den Gemeinderat und den Bürgermeister durch W. Dropmann – ohne Ergebnis
2.
Weiterleitung der schriftlichen Anfrage von Jan-Felix Rennack mit der Bitte, unsere Agendaarbeit bei einem Seminar während seines FÖJ darzustellen.
daraus Bildung einer AG, bestehend aus  T. Stenkamp, W.Dreßen, B. Lieneweg  und K. Kröber (die beiden letztgenannten würden dann auch den Vortrag halten)
3.
Verteilung von Infomaterial zu den  Vorteilen der Nutzung von Recyclingpapier durch W. Dropmann mit der Überlegung, daraus einen zukünftigen Themenpunkt zu gestalten. – Danke für die Gratishefte!
4.
Verlesung des Antwortschreibens von Prof. Klemm zur Anfrage eines weiteren Vortragstermins (von seiner Seite frühestens Mitte Februar 2014).
M. Stockhofe-Fernandes soll einen Termin vereinbaren.
5.
Terminbekanntgabe durch Herrn Dreßen:
W. Schürmann hält einen Baumvortrag am 21.03.14 um 20 Uhr in der Friedenskapelle, Grüner Grund
6.
Absprache von Organisatorischem zum Energiewendefilm-Abend am 24.11.13 um 17 Uhr im Rathaus

Anschließende Sitzung der AG Mobilität

Thema: Fahrradtag 2014
1.
Möglichkeit der Veranstaltung des Fahrradtages parallel zum Maifest von Frau Kreklau bestätigt. Termin ist der 11. Mai 2014, Muttertag!

2.
Übergabe der Spende vom diesjährigen Fahrradtag an die Hauptschule (mit Pressetermin) und
gleichzeitig Nachfrage, ob die Fahrradwerkstatt wieder genutzt werden kann
3.
mögliche Programmpunkte:
– Fahrradbörse
– Fahrwettbewerb
– Verkehrswacht (Kinder-Fahrparcours)
– Stuntgruppe/ Hochräder
– Fahrrad-Codierung
– Kinderchor
– Papier- u/o Bambusfahrrad
– RVM-Bus
– Bürgerbus Lüdinghausen + Fragebogen zu einem möglichen Bürgerbus in Senden
4.
W. Dropmann erfragt eine mögliche finanzielle Unterstützung durch die Gemeinde

Neue Termine:
Agenda:  08.01.14  um 18.30 Uhr bei M. Stockhofe-Fernandes (Spitalweg 11a)
AG Mobilität: anschließend

gez. Karin Mildner

 

Gift im Essen – nein, danke! Newsletter von foodwatch

Um den Newsletter online zu lesen, klicken Sie bitte hier.

Dreck im Essen

Kürzlich fragte mich ein Verbraucher: „Sind unsere Lebensmittel sicher, Herr Bode?“. „Aber nein!“ entgegnete ich in dem Bewusstsein, dass die Lebensmittelindustrie in schöner Regelmäßigkeit das Gegenteil behauptet. Mantraartig wiederholt sie: „Noch nie waren unsere Lebensmittel so sicher wie heute – noch nie wurde mehr in die Qualitätssicherung investiert.“ Damit versucht die Branche, Kritiker wie mich mundtot zu machen.

Hier weiterlesen!

Kino-Tipp: Master of the Universe – ein deutscher Investmentbanker packt aus

http://www.daserste.de/information/wissen-kultur/ttt/sendung/ndr/masteroftheuniverse100.html

Rainer Voss in einem leeren Sitzungssaal

Rainer Voss war führender Investmentbanker und handelte mit horrenden Geldsummen.

Es ist ein Kinofilm über einen deutschen Investmentvorstandsbanker (Rainer Voss), der „auspackt“ über die Parallelwelt in der Finanzindustrie, der ab dem 07.11.2013 im Kino läuft.

Die 4. Revolution – Film zur Energiewende in Senden

LOGO10.jpg lädt Dich ganz herzlich zum Filmabend am Sonntag, den 24. November 2013, um 17:00 Uhr in Senden im Rathaus (hinter dem Eingang links im kleinen Sitzungssaal) ein.

Wir wollen an diesem Tag den Dokumentarfilm „Die 4. Revolution – Energy Autonomy“ schauen. Damit stimmen sich überall in Deutschland Enthusiasten ein auf die Energiewende-Demo, die eine Woche später in Berlin stattfindet. Ich würde mich sehr freuen, wenn Du kommen könntest.

PS „Die 4. Revolution – Energy Autonomy“ von Carl-A. Fechner steht für eine mitreißende Vision: Eine Welt-Gemeinschaft, deren Energieversorgung zu 100 Prozent aus erneuerbaren Quellen gespeist ist – für alle erreichbar, bezahlbar und sauber. Info zur Deutschland-Aktion hier. Aktionskarte mit allen Veranstaltungsorten.

Einladung zur Sitzung der AgendA21Senden am 20.11.2013

LOGO10.jpg Treffen am 20.11.2013

um 18.30 (nicht im Treffpunkt) sondern bei:
Wolfgang Dropmann, Walskamp 224

Tagesordnung

1.      Bericht aus dem Workshop „ demografischer Wandel“  (Stellungnahme der Agendagruppe)

2.      Anfrage von Jan Felix Rennack, einen Vortrag von unserer Arbeit der Agenda- Gruppe Senden, auf einem Seminar in Osnabrück zu halten.

3. Recyclingpapier ein Beitrag zum Klimaschutz (Informationen und Muster)

4. Weitere Planungen von Aktivitäten zum Klimaschutzkonzept

5.  Bericht aus den Gruppen u. Verschiedenes

Logo agenda mobil

6.  ca. 19.30 Treffen der Gruppe Mobilität (Planungen Fahrradtag, Fahrrad-Jugendclub)

Mach mit: Hunderte Energiewende-Drachen imRegierungsviertel – Filmabend in Senden?

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1. Organisiere einen Filmabend und Aufwind für die Energiewende!
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Übernächstes Wochenende feiert Deutschlands erstes Filmereignis für die
Energiewende hundertfach Premiere – wenn Du willst, auch in Deinem
Wohnzimmer (im Sendener Rathaus). Lade für den 22., 23. oder 24. November FreundInnen zu einem Filmabend mit einer Sonderedition des Dokumentarfilms „Die 4. Revolution
– Energy Autonmy“ ein. Bastelt anschließend einen Drachen mit Eurem
Slogan für eine nachhaltige Energieversorgung. Die Drachen werden zur
Energiewende-Demo am 30.11. vor dem Bundestag aufsteigen.

Melde Deinen Filmabend und sichere Dir Dein Aktionspaket:
http://www.ausgestrahlt.de/mitmachen/energiewende-demo/film+drache

http://www.ausgestrahlt.de/mitmachen/energiewende-demo/film-drache/dokufilm.html

.ausgestrahlt-Newsletter
12. November 2013
es schreibt: Jochen Stay

Lesen, Handeln und Weiterschicken!

Liebe Freundinnen und Freunde,

die Nachrichten aus den Koalitionsverhandlungen sind bitter: Der Ausbau
der Windenergie soll in vielen Regionen abgewürgt werden. Die feste
Einspeisevergütung für Strom aus erneuerbaren Energien soll abgeschafft
werden. Viele Industrie-Ausnahmen bei der EEG-Umlage bleiben erhalten.
Und die AKW laufen weiter, als hätte es Fukushima nie gegeben.

Die Großdemonstration „Energiewende retten“ am 30.11. wird also quasi
mit jedem Tag wichtiger und richtiger. Damit sich möglichst viele
Menschen auf den Weg nach Berlin machen, ruft .ausgestrahlt gemeinsam
mit dem Kampagnen-Netzwerk Campact zu einer dezentralen
Vorbereitungs-Aktion eine Woche vor der Demo auf:

Ladet Freundinnen und Freunde zu einem Film- und Bastel-Abend ein: Wir
schicken Euch dazu eine aktualisierte DVD-Fassung des Energiewende-Films
„Die 4. Revolution“ und ein Drachen-Bastel-Set. Denn wir wollen mit Euch
zusammen am 30.11. direkt im Regierungsviertel hunderte Drachen mit
unseren politischen Botschaften steigen lassen.

Mehr dazu erfährst du in diesem Newsletter.

Herzliche Grüße

Jochen Stay
und das ganze .ausgestrahlt-Team

Beteiligungsprojekt – Elektroauto, andere Gemeinden sind schon ein Stück weiter, z.B. Drüpplingsen

 Gerd Hiersemann­

Ein Bericht von Gerd Hiersemann,

lokalkompass.de, Iserlohn

KuN Projektidee EAutoTeilen als Plattform………

Da soll jemand behaupten, dass sich niemand um die Verkehrsinfrastruktur in ländlichen Bereichen sorgt.
KULTUR UND NATUR DRÜPPLINGSEN sucht ab sofort Interessenten für eine gemeinsame E – Mobil – Nutzung mit finanzieller Beteiligung.
Ganz deutlich wurde in der kürzlichen Vortragsreihe der GLS Bank in Bochum Carsharing (Auto teilen) als kostenreduzierende, umweltfreundliche Mobil – Maßnahme hervorgehoben.
Wie oft ein Auto steht und nicht fährt – müssen sich die Menschen einmal bewusst machen. Die Kosten hierfür sind bei Einzelnutzung recht hoch.

Autofahren mit SAUBEREM STROM

Umweltfreundliche Personen und Waren -Transporte sind im Nahbereich besonders gut mit einem Elektroauto zu bewältigen. Wenn das auch noch in guter Abstimmung zwischen den Nutzern zeitlich aufgeteilt wird, erreicht man eine hohe Effizienz. Ein konkretes, logistisches Konzept steht jedoch noch nicht fest.

Interessenten aus Drüpplingsen, Hennen, Kalthof, Halingen und den sonst umliegenden Gemeinden können sich bei Interesse melden per Email bei kultur.und.natur@gmx.de

Eine Ladestation mit SonnenStrom sollte realisierbar sein, wenn Bürgerengagement von der Stadt Iserlohn unterstützt wird.

Chance vertan: Warum es (auch diesmal) keinen Politikwechsel geben wird

Das vorläufige Endergebnis der Bundestagswahl 2013. (Große Bildversion)24.10.2013 | Stephan Lessenich, Anke Martiny, Thomas Seibert (Solidarische Moderne)

Rein rechnerisch hat die politische Linke bei der Bundestagswahl 2013 eine Mehrheit der Mandate im Bundestag erreicht, deutlicher noch im hessischen Landtag. Die Wählerinnen und Wähler haben das parteipolitische crossover mit ihren Stimmen ermöglicht. Aber haben sie damit auch für eine Politik des sozial-ökologischen Umbaus dieser Gesellschaft gestimmt? Die Frage wird offen bleiben, weil die Parteien aktuell schlicht nicht in der Verfassung sind, ein linkes Reformprojekt ernsthaft anzugehen. Die Autoren nennen fünf Gründe, warum es auch nach der Bundestagswahl trotz parlamentarischer Mehrheit keinen linken Politikwechsel geben wird.

Warum es (auch diesmal) keinen Politikwechsel geben wird

 

 

Weltklimarat-Bericht – Verzweifeltes Werkeln am Zwei-Grad-Ziel

ZEIT ONLINE, 22. September 2013: Der Weltklimarat stellt seinen neuen Bericht zum Treibhauseffekt vor. Doch Unsicherheiten werden bleiben. Klar ist nur: Der Mensch muss handeln. Wie geht es weiter? von Adrian Meyer, , , und Nora Coenenberg )

  Small islandKüste von Bikeman Island. Die Insel gehört zu Kiribati. Der Pazifikstaat könnte in 60 Jahren unbewohnbar sein. Grund ist der steigende Meeresspiegel.

 

Die Erderwärmung auf zwei Grad Celsius zu begrenzen, ist ein großes Ziel. Aber ist das noch zu schaffen? Ab Montag, den 23. September, stellt der Weltklimarat IPCC in Stockholm seinen neuen Bericht zum Treibhauseffekt vor. Vieles wird auch danach unklar bleiben. Aber die Zeit zum Handeln drängt. Wir zeigen anhand acht offener Fragen, wie die Unsicherheiten in Naturwissenschaft und Klimapolitik zusammenhängen.

Wie empfindlich reagiert das Klima?

Die Empfindlichkeit oder Sensitivität ist die elementare Kennzahl für alle Klimaszenarien: Sie gibt an, wie stark die globale Oberflächentemperatur steigt, wenn sich die CO₂-Menge in der Luft im Vergleich zu vorindustriellen Zeiten verdoppelt – was Mitte dieses Jahrhunderts so weit sein dürfte. Der Wert steht also dafür, wie viel Treibhausgase die Erde wie gut verkraftet. Leider kennt niemand ihn genau. Deshalb ist er die erste Quelle großer Unsicherheit, wenn es darum geht, ob die globale Erwärmung sich überhaupt noch auf zwei Grad Celsius beschränken lässt („Zwei-Grad-Ziel“).

Bislang ging der IPCC davon aus, dass eine Klimagasverdoppelung zu einem Temperaturanstieg zwischen zwei und 4,5 Grad führen wird – mit drei Grad als wahrscheinlichstem Wert.

Warum lässt sich die Klimasensitivität nicht genauer bestimmen? Noch immer ist ungewiss, wie viel Wärme die Ozeane aufnehmen können – es fehlen die Daten. Auch darüber, wie viel Sonnenlicht Schwebeteilchen in der Atmosphäre reflektieren und wie sie die Bildung von Wolken beeinflussen, weiß man immer noch zu wenig, ebenso über die natürlichen Klimaschwankungen der Erde. Weil in letzter Zeit vermehrt genauere Messungen veröffentlicht wurden, die auf eine niedrigere Empfindlichkeit hindeuten, wird der Weltklimarat seine Schätzungen wohl leicht absenken.

An der Klimaempfindlichkeit der Erde hängen die Hoffnungen der Optimisten: Sollte uns die Natur mit einem niedrigen Wert überraschen, hätte die Menschheit mehr Zeit, den Klimawandel zu bremsen. Andererseits bleibt bei der aktuell als am wahrscheinlichsten gehandelten Sensitivität kaum noch Zeit, das Zwei-Grad-Ziel zu erreichen. Die Forscherin Céline Guivarch, auf deren Arbeit „2C or not 2C?“ unsere Grafik beruht, hat es für die ZEIT ausgerechnet: Um allein durch CO₂-Einsparungen die globale Erwärmung aufzuhalten, müsste bei einer Sensitivität von drei Grad das Wachstum der weltweiten Emissionen ab sofort drastisch vermindert werden – und schon von 2016 an müssten diese jährlich um vier Prozent sinken.

Adrian Meyer

Wie schnell kann man CO2 einsparen?

Vier Prozent weniger CO₂-Ausstoß, jahrzehntelang, weltweit, praktisch von heute an – ist das denkbar? Nein. Denn wie reduziert ein Land seinen CO₂-Ausstoß? Durch die Verlagerung seiner Industrieproduktion in andere Länder und durch Modernisierung: bessere Kraftwerke, Autos, Wärmedämmung, mehr Strom aus erneuerbaren Quellen. Was bringt das? Ungefähr ein Prozent Einsparung im Jahr. Bestes Beispiel: Deutschland.

Wie steigert ein Land seinen CO₂-Ausstoß? Durch Industrialisierung und Modernisierung. Aus Bauern werden Arbeiter, Autofahrer und Flugtouristen. Vegetarier steigen um auf Fleisch. Zugleich wächst die Bevölkerung. Was bewirkt das? Bis zu zehn Prozent Wachstum im Jahr. Bestes Beispiel: China.

Das ist die Lage: So rasant wächst der Ausstoß an Treibhausgasen in den Schwellen- und Entwicklungsländern, dass der Zuwachs derzeit binnen eines einzigen Jahres alle Einsparungen der Industrieländer seit 1990 zunichtemacht. Derzeit spart Europa, Weltspitze im Klimaschutz, nicht einmal so viel ein, wie gleichzeitig allein in Südkorea hinzukommt.

Kann die Politik das ändern? Allenfalls in ferner Zukunft.

Angenommen, Deutschland ergriffe jede halbwegs Erfolg versprechende Klimaschutzmaßnahme. Energie, Bau, Industrie, Landwirtschaft, Verkehr und Emissionshandel – überall würden neue Technologien gefördert, Auflagen verschärft, Steuern und Abgaben erhoben oder erhöht. Was würde das bringen?

Übersicht zu diesem Artikel
Seite 1/4 Vorwärts
  1. Seite 1 Verzweifeltes Werkeln am Zwei-Grad-Ziel
  2. Seite 2 Negative Emissionen
  3. Seite 3 Künstliche Eingriffe
  4. Seite 4 Klimadiplomatie dauert

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Bäume sind Lebensräume und Freunde der Menschen

Bäume nützlich

Die meisten Bäume und Sträucher  in Städten und Gemeinden werden gepflanzt, um das Bild zu verschönern oder Schatten zu spenden. Dies sind bereits zwei gute Gründe. Gehölze erfüllen aber noch viele andere Zwecke, und oft ist es hilfreich, den Nutzen der Pflanzen abzuwägen, wenn man einen Baum oder einen Strauch auswählt.
Der  Nutzen der Bäume erstreckt  sich über  verschiedene Kategorien: einerseits dienen sie der Gesellschaft, sie haben also sozialen und gemeinschaftlichen Nutzen, andererseits erfüllen sie ihre Zwecke für eine gesunde Umwelt und leisten ihren Beitrag zur Energiegewinnung, was wiederum die vierte – die wirtschaftliche Kategorie ausmacht.

Lesen Sie weiter: Bäume sind gut