TTIP – Umweltinstitut bittet: schreibt die Europa-Abgeordneten an

Auch Senden TTIP-frei?

Europa-Abgeordnete anschreiben!

Liebe Freundinnen und Freunde,

das Europäische Parlament berät gerade über eine Resolution zum geplanten Freihandelsabkommen TTIP. Diese Resolution darf kein Papiertiger werden! Das EU-Parlament muss klarstellen: ein Abkommen, das Sonderklagerechte für Konzern beinhaltet, die Handlungsfähigkeit unserer Parlamente beschneidet und den Umwelt- und Verbraucherschutz gefährdet, wird es mit uns nicht geben!

Das Umweltinstitut hat eine Aktion gestartet, mit der ihr Eure Europa-Abgeordneten anschreiben könnt.

Beteiligt Euch jetzt unter folgender Adresse:

https://www.umweltinstitut.org/mitmach-aktionen/zaehne-zeigen-gegen-ttip.html

Beste Grüße

Anne Meyer-Schwickerath

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Das Umweltinstitut ist ein unabhängiger Verein, der sich gegen Atomkraft, für gentechnikfreies Essen, für eine nachhaltige Energiewende und für den ökologischen Landbau einsetzt. Wir verwirklichen unsere Ziele durch Aufklärungs- und Öffentlichkeitsarbeit und nehmen Einfluss auf die Entscheidungen der Politik. Spender und regelmäßige Förderer garantieren unsere unabhängige Arbeit.

Umweltinstitut München e.V.
Landwehrstr. 64a
80336 München
www.umweltinstitut.org

Maifest – der erste Tag war nur zum Warmlaufen – der zweite Tag war dann ein voller Erfolg

Erfolgreicher Tag der Elektromobilität, Foto: Paul Kuhn

Erfolgreicher Tag der Elektromobilität, Foto: Paul Kuhn

 

Der erste Tag bei Wind und zum Schluss Regen brachte viele engagierte TTIP-Streiter, die durch die Ordnungsmacht gebremst wurden, zahlreiche Elektroautofahrer, die zum Tag der Elektromobilität gekommen waren, einen gut besuchten Infowagen über Solarthermie und Pelletöfen, ein paar Unterschriften „ProVegetation“, bis das Online-Portal streikte, einen Vortrag über Sonnenheizungen und den Bürgerbus, der über das Projekt in Senden informierte.

Letzte Meldungen zum Maifest „Lasst die Sonne ins Haus!“

Um dieses Haus geht es in dem Vortrag von Carsten Fischer, es ist inzwischen fast energieautark (hier Einweihung der Drehstrom-Ladestelle 2013)

Um dieses Haus geht es in dem Vortrag von Carsten Fischer, es ist inzwischen fast energieautark (hier Einweihung der Drehstrom-Ladestelle 2013)

Auf seiner letzten Sitzung am 6. Mai ging es bei der Sendener Agenda21-Gruppe um die Mitgestaltung des Maifestes. Das Motto lautet 2015: „Lasst die Sonne ins Haus!“ Zwei Informationswagen zu Solarthermie und Photovoltaik werden auf dem Laurentiusplatz stehen. Dabei geht es auch um Batteriespeicher im Haus, Balkon-PV-Anlagen, Mikrowindräder, BHKWs und Home Manager. Zu diesen Themen gibt es im Stundentakt in der Musikschule Vorträge, u.a. spricht am Sonntag um 15 Uhr Dr. Carsten Fischer über Regenerative Energie im Einfamilienhaus. Strom, Wärme und Mobilitätsenergie erzeugt er seit einem Jahr selbst und ist praktisch autark. Die Vortragszeiten werden am Infostand der Agenda-Gruppe vor der Laurentiuskirche bekannt gegeben. Zum „Smart-Home“ gehören auch Elektroautos, daher wird auch ein Elektromobilitätstag organisiert, viele Modelle können ausprobiert werden, die Fahrer geben Auskunft über Kosten und Alltagstauglichkeit. Einfahrt für Gäste mit Elektroauto von der Münsterstraße aus frei. Natürlich fehlt auch in diesem Jahr die Fahrradbörse nicht, Fahrräder und Fahrradteile können am Samstag ab 9 Uhr, am Sonntag noch ab 11 Uhr auf dem Platz hinter der alten Heimann-Werkstatt in der Schulstraße abgegeben werden. Kleine Gewinne gibt es wieder beim Fahrradquiz, beim Suchen von Fehlern am präparierten Fahrrad. Das Trojanische Pferd des Aktionskreises gegen TTIP im Kreis Coesfeld lädt zur Unterschrift ein, Informationsbroschüren zu den möglichen Gefahren von sog. Freihandelsabkommen werden ausgelegt. Unterschreiben kann man auch die Online-Petition des AK Vegetationen zu den übermäßigen Abholzungsmaßnahmen im Frühjahr. Der Bürgerbus aus Nottuln wird die Möglichkeit bieten, sich über den Stand der Planungen zu einem Sendener Bürgerbus zu informieren.

Der Auftritt beim Maifest soll die Arbeit der Agenda-Gruppe in der Öffentlichkeit vorstellen und alle interessierten Bürgerinnen und Bürger, denen eine nachhaltige Entwicklung unserer schönen Gemeinde wichtig ist, einladen, an der Umsetzung mitzuwirken.

Elektromobilitätstag der Agenda21Senden beim Sendener Maifest

Zoe, iOn, Reva i, CityEL

Zoe, iOn, Reva i, CityEL 2014

Lasst die Sonne ins Haus! Das ist das diesjährige Motto der Präsentation der Agenda21Senden. Wir als AK Mobilität wandeln das ab und sagen: „Lasst die Sonne in den Akku!“ So machen wir zum Maifest in Senden auch gleich einen E-Treff Münsterland als Tag der Elektromobilität. Jeder elektrisch Anreisende bekommt eine Kugel Eis. Neben den Autos der Szene in Deutschland , die natürlich auf dem Kirchplatz (Laurentiusplatz, Einfahrt für E-Autos frei) auch laden (Verteilerkasten) können, stellen auch Opel/Chevrolet, Peugeot und Mitsubishi ihre aktuellen Autos aus (Autohaus Rüschkamp, Autohaus Senden).

Es geht das Gerücht, dass auch BMW elektrisch dabei sein soll, aber nicht bei uns, sondern beim Gewerbeverein.

Aus der Szene kommen:

US-Bundesstaat Pennsylvania: Fracking-Chemikalien im Trinkwasser gefunden

Fracking In California Under Spotlight As Some Local Municipalities Issue BansBild vergrößern  Eine Fracking-Anlage in Kalifornien. (Foto: David McNew/AFP) SZ v.6.5.15

Fracking ist mittlerweile in den USA weit verbreitet – und wegen seiner möglichen Gefahren für Mensch und Umwelt sehr umstritten. Jetzt wurden Fracking-Chemikalien im Trinkwasser des US-Bundesstaats Pennsylvania gefunden.

Von Robert Gast

Hydraulisches Fracking ist in den USA mittlerweile ein übliches Mittel, um Öl oder Gas zu fördern, so auch hier in McKittrick, Kalifornien. Fracking-Gegner warnen jedoch unter anderem vor der Flüssigkeit, die Tausende Meter in die Tiefe gepumpt wird, um das unterirdische Gestein aufzuknacken: Darin enthaltene Chemikalien könnten das Trinkwasser erreichen.

Weiter in der Süddeutschen.

Petition ProVegetation auf 100!!!

Unsere Vegetationsgruppe möchte ihre Online-Unterstützer für die Petition ProVegetation beim Maifest auf 100 bringen.

Tatkräftige Unterstützung erfährt die Agenda21Senden vom NABU und vom BUND.

Kleinere Petitionen laufen am besten an, wenn der Link persönlich weitergegeben wird, also bitte hier unterschreiben:  Petition ProVegetation

Baumwurzeln ausgebaggert

Baumwurzeln ausgebaggert

Wenn das nicht klappt, diesen Link aktivieren.

 

 

Einsatz für den Erhalt der Artenvielfalt – Wildblumensamen der Agenda-Gruppe

Artenvielfalt kann auch am Straßenrand Raum gelassen werden. Foto: di, WN

Senden – Senden soll aufblühen. Die Agenda-Gruppe macht sich stark für mehr Wildwuchs. Um dieses Ziel zu erreichen, folgt auf den Appell das Angebot, Blumensamen bereit zu stellen.

Die Agenda 21-Gruppe hat es auf ihrem jüngsten Treffen begrüßt, dass auch in Senden der Ökologie mehr Raum eingeräumt werden soll. So sind bei der Gemeinde das Anlegen von Wildblumenwiesen, die Verkleinerung von kurz geschorenen Rasenflächen, die Reduktion von Zierblumenrabatten und weniger Mähen und Mulchen im Gespräch.

Um die Artenvielfalt zu erhalten, ist es notwendig, wo immer möglich, für mehr Wildblumen, mehr Wildwuchs, mehr Naturgärten, besseren Schutz der letzten Rückzugsräume – Wegeseitenstreifen – Raine, Säume und Blühstreifen zu sorgen. Sonst verlieren viele Vogel- und Insektenarten ihre Futtergrundlage und der Artenschwund schreitet weiter fort, betont die Gruppe in einer Pressemitteilung.

Viele Wildbienenarten seien in NRW bereits ausgestorben, Schmetterlinge werden zu Raritäten und Hummeln verhungern mangels Blütenangeboten.

Die Insektenmasse im Luftraum, die Nahrung für Mauersegler, Schwalben, Fliegenschnäpper, Fasanenküken und viele andere Arten, hat inzwischen bereits um dramatische 75 Prozent abgenommen.

Deshalb regen die Mitglieder der Agenda-Gruppe an, in Senden ebenfalls eine Wildblumenaktion zu starten.

Dankenswerterweise hat sich die Gemeinde bereit erklärt den Bürgerinnen und Bürgern jetzt im Frühjahr Wildblumensamen kostenlos zur Verfügung zu stellen, in der Absicht: „Gemeinsam lassen wir Senden aufblühen, wir tun was für Schmetterlinge, Wildbienen und Hummeln“.

Der Wildblumensamen ist in kleinen Portionen, ausreichend für sechs oder 15 Quadratmeter abgefüllt und kann bis Mitte Mai ausgesät werden. Es handelt sich um einjährige Blumen, die in wunderschönen Farben bis zum Herbst blühen.

Für eine mehrjährige Wildblumenwiese ist der vorrätige Samen nicht geeignet, deren Ansaht sollte auch besser im August / September erfolgen.

Der Wildblumensamen kann abgeholt werden, bei Rolf Wiederkehr, Senden, Sperberweg 6, Telefon 0 25 97/1038 und Wilhelm Kraneburg, Am Helmerbach 12 in Bösensell, Telefon 0 25 36/495. Die Samen gibt es auch am Stand der Agenda-Gruppe auf dem Maifest.

Weiterlesen in den WN

Maifest-Beiträge der Agenda21Senden

Lasst die Sonne ins Haus und in den Autotank

Anlässlich der Woche der Sonne beteiligt sich die Agenda21Senden auch wieder am Sendener Maifest und wird sich als Bürgerinitiative mit vielfältigen Themen präsentieren. Unter dem Motto „Lasst die Sonne ins Haus“ wird 2015 der Schwerpunkt auf Regenerativen Energien für die Haustechnik liegen. Ein Infowagen wird Solarthermie zeigen, ein zweiter wird Photovoltaik im Zusammenhang mit BHKW, Speichertechnologien, Mikrowindrad und Home Manager präsentieren, ergänzt durch einen Stand mit Balkon-PV-Anlagen und Ladetechnik. Gleichzeitig wird aber auch ein Elektromobilitätstag veranstaltet, zwei Autohäuser aus Senden und Lüdinghausen zeigen ihr Angebot an Elektroautos, die Szene der realen Elektroautofahrer aus dem Münsterland und dem Ruhrgebiet ist zum e-Treff eingeladen. Dort bekommt man Informationen aus erster Hand und kann auch Probefahrten machen. Fachvorträge mit anschließender Fragemöglichkeit finden in der Musikschule statt, Hans-Jürgen Bulter wird über Solarthermie, Marco Overtheil über Photovoltaik sprechen. Dr. Fischer aus Dülmen wird sein energieautarkes Wohnhaus vorstellen, Thema: „Regenerative Energie im Einfamilienhaus: Strom, Wärme und Elektromobilität – ein fast autarkes Jahr im Rückblick.“

Es wird auch wieder eine Fahrradbörse hinter der Heimannwerkstatt geben, dort werden Räder und Teile am Samstag von 9 bis 18 Uhr, am Sonntag von 11 bis 18 Uhr angenommen. Nicht verkaufte Fahrräder müssten bis 18 Uhr am Sonntag wieder abgeholt werden oder werden alternativ an Flüchtlinge weitergegeben. Bei einem Fahrradquiz muss man verborgene Fehler an einem präparierten Fahrrad suchen. Ein Bürgerbus aus Havixbeck wird präsent sein, dort kann man sich über verschiedenen Bürgerbusmodelle informieren und die notwendige Gründung eines Bürgerbusvereins besprechen. Das Bürgerbusnetz soll die Mobilität zwischen den Ortsteilen und zu den öffentlichen Verkehrsmitteln verbessern

Mit zwei weiteren Themen beschäftigen sich die Agenda-Mitglieder, ein Infostand wird über die Nachteile und Gefahren von sog. Freihandelsabkommen (TTIP, CETA, TiSA) informieren, als Hingucker wird das trojanische Pferd von Attac-COE und der Aktionsgruppe gegen TTIP im Kreis Coesfeld dabei sein. Die Vegetationsgruppe beschäftigte sich mit den übermäßigen Ausholzungs- und Baumfällmaßnahmen im frühen Frühjahr, eine Petition wurde an den Landtag geschickt, Unterschriften werden für die entsprechende Online-Petition gesammelt. Der Arbeitskreis setzt sich für naturnahe Pflege von Heckengehölzen und Bäumen ein, ebenso für die ökologische Begrünung von Wege- und Straßenrändern sowie an Bachläufen und anderen Gewässern.

Der Auftritt beim Maifest soll die Arbeit der Agenda-Gruppe in der Öffentlichkeit vorstellen und alle interssierten Bürgerinnen und Bürger, denen eine nachhaltige Entwicklung unserer schönen Gemeinde wichtig ist, einladen, an der Umsetzung mitzuwirken. Weitere Informationen unter www.agenda21senden.de.

(c) MilKa 2015

(c) MilKa 2015

Petition: Glyphosat muss vom Tisch

Wenn hier kein Bild angezeigt wird, müssen Sie die Anzeige von Bildern freischalten!   Anne bittet um Beteiligung:

Die Weltgesundheitsorganisation warnt: Glyphosat verursacht wahrscheinlich Krebs. Agrarminister Schmidt muss dafür sorgen, dass das Monsanto-Pestizid europaweit verboten wird. Schon übermorgen entscheiden die Verbraucherminister in Osnabrück über ihr Votum.

Unterzeichnen Sie jetzt unseren Appell für ein Glyphosat-Verbot…

Liebe Anne Meyer-Schwickerath,

es landet täglich auf unseren Tellern – und ist nach den neuesten Erkenntnissen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) „wahrscheinlich krebserregend beim Menschen“: der Unkrautvernichter Glyphosat von Monsanto, Syngenta und Co. Dieses Jahr entscheidet die EU unter deutscher Federführung, ob das häufig verwendete Pestizid für weitere 10 Jahre zugelassen bleibt.

Trotz der WHO-Warnung setzt sich Agrarminister Christian Schmidt (CSU) in Brüssel bisher für die Interessen der Agrarlobby und die Wiederzulassung von Glyphosat ein. Zum Glück könnte sich das schon übermorgen ändern: Dann kommen die Landesminister/innen für Verbraucherschutz in Osnabrück zusammen. Der Vorsitzende der Konferenz, Christian Meyer, will dort ein Votum für ein Glyphosat-Verbot durchsetzen.

Wenn wir den Minister/innen am Donnerstag mindestens 200.000 Unterschriften überreichen, haben wir gute Chancen, dass sie für ein Verbot des Pestizids stimmen. Und sagen die Landesminister/innen Nein zu Glyphosat, wird es für Bundesagrarminister Schmidt schwer, weiter dafür zu streiten.

Diese Chance von Osnabrück wollen wir zusammen mit Ihnen nutzen:

Klicken Sie hier und unterzeichnen Sie unseren Appell für ein Glyphosat-Verbot…

2008 standen wir schon mal an einem ähnlichen Punkt: Es ging gegen Monsanto – und darum, den Genmais MON810 zu verbieten, die einzige in Deutschland kommerziell angebaute Gensorte. Auch damals wollte eine Agrarministerin der CSU, Ilse Aigner, nichts von einem Verbot wissen. Doch überall im Land schlossen sich Menschen gegen den Genmais zusammen. Wo die Ministerin auftrat, forderten Campact-Aktive von ihr ein Verbot. Am Ende musste Aigner den Genmais verbieten. Seitdem sind unsere Felder gentechnikfrei.

Diesen Erfolg wollen wir jetzt wiederholen – und dafür sorgen, dass das Gift von unseren Feldern verschwindet. Sonst kann ihm nämlich niemand entkommen: Der Umweltverband BUND fand in einer Untersuchung bei 70 Prozent aller Urinproben aus Deutschland Spuren von Glyphosat.

Deutschland spielt bei der Zulassung eine entscheidende Rolle. Denn Deutschland ist Berichterstatter für die EU-Kommission – und kann das Verfahren entsprechend beeinflussen. Machen Sie heute mit: Lassen Sie uns gemeinsam ein europaweites Glyphosat-Verbot durchsetzen.

Hier klicken und für Glyphosat-Verbot unterzeichnen…

Wildblumensamen der Agenda-Gruppen – Einsatz für den Erhalt der Artenvielfalt

Mo., 04.05.2015

Artenvielfalt kann auch am Straßenrand Raum gelassen werden. Foto: di, WN

Senden – Senden soll aufblühen. Die Agenda-Gruppe macht sich stark für mehr Wildwuchs. Um dieses Ziel zu erreichen, folgt auf den Appell das Angebot, Blumensamen bereit zu stellen.

Die Agenda 21-Gruppe hat es auf ihrem jüngsten Treffen begrüßt, dass auch in Senden der Ökologie mehr Raum eingeräumt werden soll. So sind bei der Gemeinde das Anlegen von Wildblumenwiesen, die Verkleinerung von kurz geschorenen Rasenflächen, die Reduktion von Zierblumenrabatten und weniger Mähen und Mulchen im Gespräch.

Um die Artenvielfalt zu erhalten, ist es notwendig, wo immer möglich, für mehr Wildblumen, mehr Wildwuchs, mehr Naturgärten, besseren Schutz der letzten Rückzugsräume – Wegeseitenstreifen – Raine, Säume und Blühstreifen zu sorgen. Sonst verlieren viele Vogel- und Insektenarten ihre Futtergrundlage und der Artenschwund schreitet weiter fort, betont die Gruppe in einer Pressemitteilung.

Viele Wildbienenarten seien in NRW bereits ausgestorben, Schmetterlinge werden zu Raritäten und Hummeln verhungern mangels Blütenangeboten.

Die Insektenmasse im Luftraum, die Nahrung für Mauersegler, Schwalben, Fliegenschnäpper, Fasanenküken und viele andere Arten, hat inzwischen bereits um dramatische 75 Prozent abgenommen.

Deshalb regen die Mitglieder der Agenda-Gruppe an, in Senden ebenfalls eine Wildblumenaktion zu starten.

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