Neue Campagne als Schwerpunkt für die Woche der Sonne

Lass die Sonne ins Haus!

Photovoltaik - Energie mit Zukunft

Die Agenda21Senden will den Schwerpunkt ihrer Arbeit auf die vielfältige Nutzung der Sonnenenergie setzen. Zum Maifest in der Woche der Sonne soll es losgehen.

Zur Campagne unserer Gruppe 2015: Photovoltaikvarianten für das Eigenraum-Eigenbedarfkraftwerk (Süddach-, Ost-Westdach-, Fassaden-, Balkonanlagen und Speicher, Elektromobilität als Speicher und Senke) am besten mit individualisierbaren Eckdaten (inkl. Finanzierungen). Wir müssen daran arbeiten,  Orientierungswerte in die Köpfe der Menschen zu bekommen. Im Anhang noch einmal der Flyer vom IPPWN: http://www.ippnw.de/commonFiles/pdfs/Atomenergie/Was_ist_sicher_preiswert_und_foerdert_den_Frieden.pdf

Sinkende Löhne, wachsende Ungleichheit: Das wahre Gesicht des Freihandels

Lest hier einen Ausschnitt aus dem Newsletter vom Umweltinstitut:

22.05.14: TTIP unfairhandelbar: Protest vor dem Bundestag

Liebe Freundinnen und Freunde des Umweltinstituts,

sattes Wirtschaftswachstum und zahllose neue Arbeitsplätze – damit werben die Regierungen für das transatlantische Freihandelsabkommen TTIP. Doch diesen Versprechen ist nicht zu trauen, das zeigen die Erfahrungen mit dem Freihandelsabkommen NAFTA, das seit 1994 zwischen Mexiko, Kanada und den USA besteht. Auch damals warben die Befürworter heftig für das nordamerikanische Abkommen und versprachen Wachstum, Arbeitsplätze und mehr Lebensqualität.

Doch nichts davon ist wahr geworden: Es sind mehr Arbeitsplätze verloren gegangen als geschaffen worden, die Ungleichheit ist gestiegen, Löhne kamen unter Druck und der Investitionsschutz wurde von Konzernen ausgenutzt, um Entscheidungen für den Umweltschutz vor Schiedsgerichten anzugreifen.

Wir haben eine Vertreterin des amerikanischen Gewerkschaftsbunds gefragt, welche Versprechen oder Befürchtungen sich 20 Jahre nach NAFTA bewahrheitet haben. Ihre Antwort ist klar: NAFTA hat versagt.

Lesen Sie jetzt das Exklusiv-Interview und erfahren Sie mehr über das Abkommen NAFTA

 

Gärtnern für eine enkeltaugliche Welt

001Unser AK „Vegetationen“ schlägt vor, sich den Gartenkalender von der Garten-Werk-Stadt anzuschauen und bei Gefallen zu bestellen:

2015: Gärtnern für eine Enkeltaugliche Welt.

http://www.gartenwerkstadt.de/index.php/taschengarten-2015/ ist richtig. Also wer so einen Kalender mag, Inhalt: http://www.gartenwerkstadt.de/wp-content/uploads/2014/08/blick-in-den-taschenGARTEN2015.pdf sollte ihn direkt dort bestellen (Preis 15-20 EUR, je nach Selbsteinschätzung): https://oeks.hostweb.de/taschenGARTEN/bestellung.html

Zudem gibt es noch Restposten vom taschenGARTEN 2014

Schwerpunktthema war der Boden von dem wir leben: http://www.gartenwerkstadt.de/index.php/2014-2/

 

Autarkie ist möglich – aber noch nicht billig

Unser Freund im Bereich Elektromobilität/Haustechnik, Carsten aus Dülmen, hat es geschafft; seinen Hausanschluss bei einem EVU hat er nur zur Sicherheit noch nicht gekündigt, aber eigentlich ist er in Sachen Strom autark.

Lest hier einen Bericht über ihn in der Wirtschaftswoche:

Wirtschafts-Woche 2015-05 Dr Carsten Fischer S-64

Symbolisch der Pfeil nach oben und Carsten mittendrin.

Symbolisch der Pfeil nach oben und Carsten mittendrin.

Wirtschafts-Woche 2015-05 Dr Carsten Fischer S-66Wirtschafts-Woche 2015-05 Dr Carsten Fischer S-67Wirtschafts-Woche 2015-05 Dr Carsten Fischer S-68

Einladung zur Agenda-Sitzung am 11. Februar

Logo für ZeitungDie Gruppe Agenda21Senden hat ihr nächstes Treffen am Mittwoch, den 11. Februar 2015, ab 18.30 Uhr im Rathausnebengebäude (Hintereingang Treffpunkt oben). Besonderer Gast ist Herr Marco Overtheil von der Firma Elektro-Hörbelt, mit dem die Klimaschutzwoche nachbereitet werden soll. Er hatte zum Thema „PV lohnt sich immer noch“ gesprochen und viele Nachfragen erhalten. Gerne stellt er sich noch einmal der Diskussion mit interessierten Sendenern, die zu dieser offenen Gesprächsrunde eingeladen sind. Zweites Klimaschutz-Thema ist die Windkraft in Senden, die Ergebnisse des Infoabends sollen diskutiert und es soll überlegt werden, wie „Windkraft als tragende Säule der Energiewende“ in Senden sinnvoll umzusetzen ist.

Im Themenfeld „Vegetation“ wird über die geplante 3. Artenschutzkonferenz am 14. März in Münster berichtet, zu der wieder Minister Remmel erwartet wird. Angedacht ist auch eine Foto-Ausstellung mit dem Thema „Natur im Wandel – neue Tiere und Pflanzen vor unserer Haustür- warum neue Arten kommen und andere verschwinden“. Die Agendagruppe möchte die Tafeln ausleihen und im Rathaus präsentieren.

Auch die Freihandelsabkommen TTIP, CETA und TiSa stehen wieder auf dem Programm. Der Widerstand in der Bevölkerung nimmt stetig zu, von Parteien und Verbänden werden Informations- und Diskussionsveranstaltungen angeboten, befürchtet werden Verschlechterungen im Umwelt- und Verbraucherschutz und eine Beschneidung demokratischer Rechte unserer Parlamente durch Entscheidungen von demokratisch nicht legitimierten Schiedsgerichten. Daher plant das „Aktionsbündnis gegen TTIP im Kreis Coesfeld“ eine Demonstration am 17. März vor dem Coesfelder Kreishaus. Zu diesem Aktionsbündnis gehört auch die Sendener Agendagruppe, die Beteiligung an dieser und die Planung weiterer Aktionen in Senden soll besprochen werden.

Schließlich geht es um die Vorbereitung des Maifestes. U.a. sind wieder eine Fahrradbörse und eine Präsentation von Elektrofahrzeugen sowie Informationen zum Laden dieser Fahrzeuge in Senden geplant.

Interessierte sind immer willkommen.

Klimaschutzwoche gut angekommen – Marco Overtheil kommt zum Agenda-Treffen am 11. Februar

Hörbelt Flyer

Hallo zusammen,

ja gerne würde ich am 11.03.2015 an Ihrer Agenda 21 teilnehmen. Zur Klimaschutzwoche kann ich im Nachgang sagen, dass diese sehr gut angekommen ist und auch bis heute noch Nachfragen und Interessenten auf uns zu kommen.

Slogan „PV Lohnt sich“ immer noch!!

Vielleicht kann man dieses noch ausbauen und auf mehr persönliche Kontakte hinkommen.

Mit freundlichen Grüßen

Marco Overtheil

 

Tel: +49 (2546) 9300 – 27
Fax: +49 (2546) 9300 – 21
Web: www.elektro-hoerbelt.de
Email: m.overtheil@elektro-hoerbelt.de

 

Die Eroberung Europas durch die USA – wollen wir das?

Rezension: „Die Eroberung Europas durch die USA“ – Wolfgang Bittners faktenreiches Buch gibt Aufschluss über die Ukraine-Krise

Verantwortlich:

Nach mehr als zwei Jahrzehnten friedlicher Nachbarschaft und wirtschaftlicher Kooperation durchzieht Europa wieder ein Eiserner Vorhang, verursacht durch die Krise in der Ukraine, wo inzwischen Bürgerkrieg herrscht. Wie kam es dazu? Wolfgang Bittner zeichnet minutiös die Entwicklung der letzten Monate nach und gibt Aufschluss über die verhängnisvolle Einflussnahme der USA und der EU auf die Destabilisierung des Landes. Er beschreibt, wie die Ukraine, „als Brückenland von großer geostrategischer Bedeutung sowie als Wirtschaftsraum und Tor zu Russlands Ressourcen“ über Jahre hinweg systematisch durch subversive Kräfte zu dem wurde, was sie gegenwärtig ist: Kriegsschauplatz und Zentrum der Auseinandersetzungen zwischen einer „westlichen Allianz“ und Russland. Von Jennifer Munro.

Weiterlesen auf den Nachdenk-Seiten

Hier ein Auszug aus Wolfgang Bittners neuem Buch [PDF – 74 KB].

Willy Wimmer (CDU): Jeder europäische Lösungsversuch wird durch den ukrainischen Präsidenten und seine Master in Washington hintertrieben.

Alarmstufe „Rot“ – ein weiterer Denkanstoß von Willy Wimmer (14. Juli 2014)

Verantwortlich:

Der frühere Parlamentarische Staatssekretär und CDU-Bundestagsabgeordnete verfolgt das Geschehen mit großer Sorge – so auch jetzt das Geschehen an der Grenze zwischen der Ostukraine und Russland. Er sieht ein Zusammenspiel zwischen den Spitzen in der Ukraine und den USA unter Ausschluss der europäischen Staaten. Da gibt es eine kleine Differenz zu meiner Einschätzung: ich fürchte, ein Großteil unserer Führungspersonen stecken unter der gleichen Decke. Albrecht Müller.

Hier der Text von Willy Wimmer:

Seit dem Versuch, die Ukraine-Krise wegen der Aufstände in Kiew durch die Außenminister Fabius, Sikorski und Steinmeier zu lösen, zieht es sich bis zu den jüngsten und angeblichen Vereinbarungen zwischen Poroschenko, Putin und Hollande wie ein roter Faden durch die kriegsgefährlich gewordene Ukraine-Krise. Es wird der nachdrückliche Beweis dafür erbracht, dass jeder europäische Lösungsversuch durch den ukrainischen Präsidenten und seine Master in Washington hintertrieben wird. Die europäischen Staaten müssen nicht erst seit den offenen Worten von Frau Nuland aus dem US-Außenministerium erkennen, wie sehr, was in der Ukraine zum offenen Krieg mit Nachbarn führen wird, als „Drehbuch“ in Washington und in keiner europäischen Hauptstadt liegt.

Weiterlesen auf den Nachhdenkseiten

Verhandlungsdokumente zum Freihandelsabkommen TTIP sollen weiterhin strikter Geheimhaltung unterliegen

Liebe Freundinnen und Freunde des Umweltinstituts,

eine im Dezember veröffentlichte Richtlinie der US-Regierung sieht vor, dass die Verhandlungsdokumente zum Freihandelsabkommen TTIP weiterhin strikter Geheimhaltung unterliegen sollen.

Die Inhalte scheinen sogar so geheim zu sein, dass nicht einmal die europäischen Regierungen vollen Zugang erhalten: Pro EU-Staat dürfen nur zwei BeamtInnen an zwei Tagen pro Woche in den jeweiligen US-Botschaften Einsicht in die Dokumente nehmen – und das auch nur nach vorheriger Anmeldung und einer Akkreditierung durch die US-Regierung. Mitnehmen dürfen sie nur Stift und Papier für „begrenzte Notizen“.

TTIP-Befürworter Sigmar Gabriel sieht darin „einen guten Schritt in Richtung Transparenz“, fordert aber einen direkten Zugang zu den Dokumenten. Richtig und konsequent wäre allerdings, im Sinne der europäischen Bevölkerung zu handeln und von Brüssel einen sofortigen Verhandlungsstopp zu fordern.

Die einzige Antwort auf diese Geheimverhandlungen ist Aufklärung und Protest! Deshalb werden wir am Samstag, den 18. April auf der ganzen Welt auf die Straße gehen und fordern: Schluss mit Geheimabkommen, die über unsere Köpfe hinweg ausgehandelt werden!

Liebe Freundinnen und Freunde des Umweltinstituts,

eine im Dezember veröffentlichte Richtlinie der US-Regierung sieht vor, dass die Verhandlungsdokumente zum Freihandelsabkommen TTIP weiterhin strikter Geheimhaltung unterliegen sollen.

Die Inhalte scheinen sogar so geheim zu sein, dass nicht einmal die europäischen Regierungen vollen Zugang erhalten: Pro EU-Staat dürfen nur zwei BeamtInnen an zwei Tagen pro Woche in den jeweiligen US-Botschaften Einsicht in die Dokumente nehmen – und das auch nur nach vorheriger Anmeldung und einer Akkreditierung durch die US-Regierung. Mitnehmen dürfen sie nur Stift und Papier für „begrenzte Notizen“.

TTIP-Befürworter Sigmar Gabriel sieht darin „einen guten Schritt in Richtung Transparenz“, fordert aber einen direkten Zugang zu den Dokumenten. Richtig und konsequent wäre allerdings, im Sinne der europäischen Bevölkerung zu handeln und von Brüssel einen sofortigen Verhandlungsstopp zu fordern.

Die einzige Antwort auf diese Geheimverhandlungen ist Aufklärung und Protest! Deshalb werden wir am Samstag, den 18. April auf der ganzen Welt auf die Straße gehen und fordern: Schluss mit Geheimabkommen, die über unsere Köpfe hinweg ausgehandelt werden!

Umweltinstitut München