Senden schafft ein gutes Klima – Maifest 2017 gelungen

„Alternativen gibt es immer“, dieses Motto der Agenda21Senden vereinigte die Aussteller, die ihre Freizeit für die gute Sache zur Verfügung stellten.

Auf Grund des wider Erwarten schönen Wetters war schon am Samstag die Stimmung beim Maifest gut. Dass die angebotenen Pfannekuchen außergewöhnlich lecker schmecken, muss sich allerdings noch etwas besser herumsprechen.

Fotostrecke von Bernd:

Die präsentierten Elektroautos wurden wahrgenommen, es zeigte sich, dass die Bürgerinnen an die Elektromobilität als Fortbewegung der Zukunft glauben. Der Fast-schon-Oldtimer von City-EL, den Martin aus Ottmarsbocholt mitgebracht hatte, war ein echter Hingucker und stahl den großen Fahrzeugen die Schau, hier entwickelten sich die meisten Gespräche. Vor allem auch Kinder finden das kleine Dreirad ansprechend.

Besonders großen Zulauf hatte auch der Stand des NABU, das Preisrätsel zur Artenvielfalt in Senden und im Münsterland brachte die Teilnehmer zum Nachdenken und Nachfragen.

Hier noch eine Bilderstrecke von Martin:

Viel Sonnenschein gab es am zweiten Tag, auch wenn es leider nicht für einen scharfen Blick auf die Sonne reichte. Witold vom Kulturforum arte in Münster hatte zwei Sonnenteleskope aufgebaut. Was man hätte sehen sollen – die von Kernfusionen hervorgerufenen Eruptionen, die uns die Lebensenergie liefern – zeigt uns die folgende Archivaufnahme:

 

Senden schafft auf ein gutes Klima, das steht auf den Elektroautos der Gemeinde Senden, für das Zurverfügungstellen der neuen Elektrofahrzeuge der Gemeinde Senden dankt die Agenda-Gruppe ausdrücklich, am guten Klima in Senden arbeitet namentlich unsere Klimaschutzmanagerin Petra Volmerg, der wir für ihre schwierige Aufgabe Glück und Erfolg wünschen. Unser Dank gilt auch den Firmen Hartmann und Ausber aus Münster, die uns ihre besten Elektro-Fahrzeuge von Nissan und Renault zur Verfügung stellten. Auch bedanken wir uns ausdrücklich bei den Privatpersonen aus Senden und von der Initiative Solarmobil Ruhrgebiet, die uns mit ihren Autos und ihren langjährigen Erfahrungen eine wertvolle Hilfe waren. Besonderes Lob gilt auch den phantastischen Musikern, die Jung und Alt gleichermaßen mit ihrer herzerfrischenden Musik begeisterten. Als Sprecher der Gruppe danke ich auch allen Mitgliedern und Helfern für die viele Arbeit, die sie für die Schaffung eines guten Klimas in Senden geleistet haben.

Es war ein schöner Beitrag der Agenda21Senden beim Maifest, der allen viel Freude gemacht hat und gezeigt hat, dass unsere Aufklärungsarbeit bei den Bürgerinnen und Bürgern in Senden ankommt.

Fotostrecke von Bernd vom Sonntag:

Wie gesagt: „Alternativen gibt es immer!“

Das Video vom Song „Lasst uns sparen CO2“ (von Peter von der Ley, E-Piano) schicke ich Euch gerne zu, das Format wird hier leider nicht angenommen.

Im Artikel der WN zum Maifest gibt es eine schöne Fotostrecke.

Einige Beispiele, Fotos: di (WN)

Last but not least Bilder von Sven:

 

 

 

 

 

Senden schafft gutes Klima – Schritt für Schritt kommt die Elektromobilität

Westfälische Nachrichten, Frühjahr 2017

Die nunmehr vierte Ladestation in Senden wurde ihrer Bestimmung übergeben. Über die App von NewMotion oder über die Wattfinder-App von GoingElectric sind sie zu finden. Für Mitglieder des Drehstromnetzes gibt es schon seit über 15 Jahren Drehstrom für Elektrofahrzeuge. Die nächsten Gleichstrom-Schnellladesäulen finden sich im Ruhrgebiet bzw. östlich im Tecklenburger Land, der nächste Supercharger von Tesla steht in Kamen.

Die Gemeinde hat obendrein drei Elektroautos im Einsatz

Europa: solidarisch und demokratisch – Wirtschaft mit Kultur

Anknüpfend an das spannende Referat „Europa geht auch solidarisch“ von Frau Prof. Dr. Schrooten in Nottuln  beschäftigt sich das kleine Wirtschaftsseminar in Senden ebenfalls mit Europa.

Für unseren Referenten Joachim F. Gogoll ist ein solidarisches, demokratisches Europa eine Herzensangelegenheit. Nur ein starkes, demokratisch legitimiertes Europa kann im Wettbewerb mit Russland, Amerika, China und Indien bestehen, ein geeintes Europa ist geradezu überlebensnotwendig.  Jedoch muss dieses Europa neu organisiert und strukturiert, also weiter entwickelt werden, damit seine Bürger es annehmen und sich mit ihm identifizieren können.

Wie sich Europa solidarischer, vor allem aber auch demokratischer gestalten lässt, darüber hat sich die Memorandum-Gruppe, zu der sowohl Frau Prof. Schrooten als auch Joachim F. Gogoll gehören, Gedanken gemacht, die Ideen dieser Gruppe werden also in den Vortrag am Mittwoch, den 17. Mai, einfließen.

Witold Wylezol vom Kulturforum Arte aus Münster wird zu Anfang und zum Ende einen kurzen Filmbeitrag einspielen.

Joachim f. Gogoll, alternativer Ökonom

Weil die Veranstaltung vom „Journal“ in die Räume der Kunst- und Kulturinitiative verlegt werden musste, wird aus „Wirtschaft im Journal“ jetzt „Wirtschaft mit Kultur“. Erfolgreiches Wirtschaften mit dem Ziel, das Gemeinwohl und nicht die Rendite für eine kleine Finanzelite in den Vordergrund zu rücken, hat sicher etwas mit Kultur zu tun. Der Vortrag in der Friedenskapelle am Grünen Grund 5 beginnt um 19.30 Uhr, eine rege Beteiligung durch Zwischenfragen und Diskussionsbeiträge ist von Anfang an erwünscht.

Achtung:

neuer Veranstaltungsort:  KukiSenden, alte Friedenskapelle, Grüner Grund 5,

neue Anfangszeit: 19.30 Uhr

 

Maifest 2017 am 13. und 14. Mai mit Agenda21Senden – wieder Tage der Elektromobilität

 

Unser Motto: Alternativen gibt es immer!

Die Gruppe Agenda21Senden wird wie seit vielen Jahren auch 2017 wieder beim Sendener Maifest dabei sein und für Klima- und Umweltschutz werben. Auf der Herrenstraße werden die Partner von Agenda21Senden über die Nutzung regenerativer Energien im Haushalt und beim Hausbau informieren. Außerdem wird über naturnahes Gärtnern und biologischen Landbau aufgeklärt. Erstmalig wird die Gruppe selbstgebackene Pfannekuchen anbieten. Außerdem sollen der 13. und 14. Mai Sendener Tage der Elektromobilität werden, Elektrofahrer aus nah und fern sind aufgerufen, ihre Autos und Motorräder zu zeigen und über ihre Erfahrungen mit der Elektromobilität zu sprechen. Wer mitmacht und sein Auto auf der Herrenstraße ausstellt, bekommt einen Pfannekuchen gratis. Auch zwei der neuen Elektroautos der Gemeindeverwaltung werden zu bewundern sein: ein Zoe von der Verwaltung und der rote Kangoo vom Bauhof. Der Kangoo kann als Beispiel dafür dienen, wie man ein Elektrofahrzeug quasi gewerblich nutzen kann (der Bauhof hat ihn selbst umgebaut und ausgerüstet). Bei einem der derzeit im Handel angebotenen E-Fahrzeuge wurde bei gleichem Batterievolumen die Reichweite 2017 fast verdoppelt auf ca. 400 km. Die Agenda21Senden freut sich, auch über diesen Quantensprung der Elektromobilität berichten und ein solches hochaktuelles, praktisch brandneues Auto zeigen zu können. Das Tüpfelchen auf dem i werden Musiker aus der Agendagruppe sein, die mit ihrer Musik das Geschehen bereichern werden. Ein eigens geschriebener CO2-Song wird Premiere haben. Denn, so das Motto der Gruppe: „Alternativen gibt es immer!“ Zu letzten Vorbereitungen trifft sich die Gruppe am 10. Mai ab 18.30 Uhr oben im Treffpunkt, Helfer sind willkommen.

EUROPA geht auch solidarisch!

Vortrag am Mittwoch, den 3.5.2017, um 19 Uhr in
Nottuln – Alte Amtmannei – Stiftsstraße
Prof. Dr. Mechthild Schrooten,
Professorin für Volkswirtschaftslehre an der Hochschule Bremen
Schwerpunkte: Geld und Internationale Integration

Veranstalter: Attac-COE – VisdP: Joachim F. Gogoll – Büroanschrift: Detmolder Straße 9 – 45896 Gelsenkirchen – www. attac-coe.de

Wettbewerb und Solidarität sind zwei wichtig ökonomische Prinzipien. In den letzten Jahrzehnten wurde der Wettbewerb zum wichtigsten Wachstumsmotor erklärt. Dies gilt auch in Europa. Längst jedoch ist die Mitgliedschaft in der EU kein Wohlstandsgarant mehr. Im europäischen Wettbewerb gibt immer mehr Verlierer. Die Ausgestaltung der Europäischen Union muss vollständig überdacht werden.
Dabei darf auch die Diskussion um den nationalstaatlichen Einfluss nicht ausgeblendet werden. „Europa geht auch solidarisch“ – stellt dem neoliberalen Wettbewerbsmodell Ideen gegenüber, die auf die Lebensbedingungen der Menschen zielen. Dabei spielt das Geld, das Vermögen und die Verteilung eine große Rolle.

Zum Weiterleiten als pdf-Datei: Europa geht auch solidarisch

O-Ton Klartext im April 2017 – Europa geht auch solidarisch – EUROPA? Das sind wir alle!

April 2017: Oton2017april

Viele Menschen in Europa, vor allen Dingen wenn sie nach 1970 geboren wurden, kennen das Europa der Grenzen schon nicht mehr. Man hat sich daran gewöhnt, Waren kaufen zu können, die aus allen möglichen europäischen Ländern kommen. Wer heute eine Pizza kaufen will, dazu Rotwein aus Frankreich und Oliven aus Griechenland, um ein Abendessen zu bereiten, der kann das ohne große Probleme tun. Dabei hat er die Möglichkeit, an jedem Tag der Woche, andere kulinarische Köstlichkeiten aus dem Ausland zu kaufen, um seine Speisenkarte aufzufrischen. Wer heute über 50 Jahre alt ist, kennt auch noch die Passkontrollen an den Grenzen, wenn es zum Kurzurlaub nach Holland oder zu einem längeren Aufenthalt am Mittelmeer ging. Dabei musste man sich darüber Gedanken machen, wieviel man zollfrei mit
nehmen oder bei der Rückkehr wieder einführen durfte. Kaum zu glauben, dass seit nunmehr 70 Jahren Frieden zwischen den Staaten der EU herrscht. Ganz selbstverständlich gehen junge Menschen  zur Ausbildung oder zum Studium ins europäische Ausland, gesponsert durch das Erasmusprogramm der EU. Wir exportieren 75% unserer Waren in die EU. Kein Land ist so abhängig von de der EU wie die Bundesrepublik Deutschland.

Europäische Union – das sind wir alle! Warum wir eine starke EU brauchen

Titelblatt Flyer

Ohne die EU gäbe es keinen Umweltschutz, der die Grenzen der Staaten überwindet.

Erfolg im Umwelt-, Klima- und Verbraucherschutz kann es nur in einem stärkeren Europa geben.

Agenda21 – pro Europa – das geht nur zusammen!

Gute Gründe lest Ihr im Flyer von Joachim Gogoll: EUFlyer2017

Europäische Union – ja bitte!

 

Protokoll des Ortstermins vom 19. April 2017 bei Eckmann wg. des Maifestes

www.agenda21senden.de

Anwesend: Anne, Bernd, Robert, Wolfgang

Bei der Ortsbesichtigung wurde folgender Plan besprochen:

  • der Pfannekuchenstand steht vor dem Haus Eckmann bis zur Absperrung. Wolfgang bringt seine Pavillons mit und kümmert sich um Wasser und Strom. Robert bringt seinen Gasherd mit. Bernd versucht einen Adapter zu bekommen oder machen zu lassen.
  • Robert sorgt für Tische und Bänke.
  • bei Regen gehen die Musiker unter Eckmanns Arkaden, Anne fragt nach Strom. Kabel und Verteiler und Verstärker bringt Anne mit.
  • gegenüber (also vor Düffel) stehen schräg die E-Autos. Bernd kümmert sich um die Zoe von Renault Hartmann. Bernd fragt die Sendener E-Auto-Besitzer und die Szene wg. Autos.
  • an der Ecke bei der Absperrung steht der Stand Hantmann solar.
  • zwischen Hantmann und E-Autos soll der Fahrradflohmarkt stattfinden. Dafür fragt Bernd nach 2 Absperrungen von der Gemeinde.
  • Bernd fragt bei der Gemeinde und beim Gewerbeverein, ob wegen der Steckdosen die Laternen angemacht werden können.

Ergänzung: Der Bio-Stand aus LH kommt doch, über den Fahrrad-Flohmarkt muss neu beraten werden, da keine Räder der Flüchtlingshilfe angeboten werden sollen. Zwei Absperrgitter liefert die Gemeinde.

Protokoll der Abgenda-Sitzung vom 12. April 2017

www.agenda21senden.de

Protokoll der Agenda-Sitzung  am 12.04.17

1. Maifest – B. Lieneweg hat den Antrag für unsere Teilnahme am Maifest beim Gewerbeverein gestellt, sowie mit K. Kröber und A. Meyer-Schwickerath einen Ortstermin wahrgenommen. Unser diesjähriger Standplatz liegt auf der Herrenstraße und reicht von REWE Eckmann (einschließlich der Arkaden) bis Mey’s Wok (beidseitig). – Bisher ist unklar, woher wir benötigten Strom bekommen (laut R. Schneider funktionieren die Steckdosen an den Straßenlampen erst, wenn die Lampen leuchten (abends und nachts). – Neben den E-Autos der Agenda-Mitglieder und -Freunde können wir außerdem den Zoe von Hartmann in Münster bekommen. Alternativ fragt P. Volmerg, ob nicht auch ein Zoe der Gemeinde gezeigt werden kann. Auch das CityEL soll wieder als „Hingucker“ dabei sein, es wird von S. Thome oder S. Hoffmann in Lüdinghausen abgeholt. P.Volmerg fragt außerdem U. Thoms, ob der seinen E-Roller zur Verfügung stellt. Lademöglichkeiten gibt es an der evangelischen Kirche und am Schwimmbad. – Statt der Fahrradbörse wird in diesem Jahr ein Fahrradflohmarkt stattfinden, organisiert von F. Peirick und unterstützt von S. Thome. Ob es auch das Fehlerrad wieder geben wird, ist noch unklar. – W. Dropmann backt Pfannkuchen mit regionalen Produkten; die Organisation liegt in seinen Händen. R. Schneider stellt einen Gasherd zur Verfügung, der bereits am Freitag (12.05.17) abgeholt werden muß, sowie Teller und Besteck. S. Thome und S. Hoffmann haben noch Gasflaschen. Außerdem werden noch zwei weitere Pfannen benötigt. – Die beiden regionalen Vertreter der solidarischen Landwirtschaft wurden von K. Mildner kontaktiert; Entrup119 aus Altenberge hat abgesagt, der Hof in Lüdinghausen hat bisher nicht geantwortet. – Auch von der Firma Bulter liegt eine Absage vor. – R. Schneider organisiert wieder eine Gartenberatung ähnlich der letztjährigen (P. Volmerg fragt bei der Gemeinde eine Flipchart-Tafel an); evtl. nimmt der AK Artenschutz mit einem Naturschutzstand und Wildblumensamen teil. – P. von der Ley beteiligt sich mit seiner Band (CO2-Song). – R. Schneider stellt Sitzgarnituren, Tische und Pavillons zur Verfügung, W. Dropmann zusätzlich benötigte Pavillons. – Während der Diskussion ergeben sich verschiedenen Fragen:   *wie können die Pavillons gestellt werden, um die benötigte Rettungsgasse zu gewährleisten   * woher beziehen wir Strom und Wasser   * wieviel Platz und Mithilfe braucht F. Peirick für die Fahrräder   * sind Absperrgitter nötig, wenn ja, wieviele Deshallb sollten sich B. Lieneweg, F. Peirick, R. Schneider, W. Dropmann, K. Kröber und A. Meyer-Schwickerath zu einem zweiten Ortstermin am 19.04.17 um 18.30 Uhr vor REWE Eckmann treffen. K. Mildner schreibt eine entsprechende Rundmail.

2. Begegnungsfest Am 09.07.17 findet in Senden ein Internationales Begegnungsfest statt. Die Frage steht, ob und wie wir uns daran beteiligen wollen. Erste Ideen: einen Kurzfilm zu den Fluchtursachen zeigen (evtl. unter W. Wylezols Mithilfe), Aktionen unter Einbeziehung einiger Flüchtlinge, Experten-Vorträge. Die Entscheidung wird auf die Maisitzung vertagt.

3. Förderantrag „Solarmobil“ Der Antrag ist abgelehnt worden, aber P. Volmerg nimmt noch einmal Kontakt mit den Entscheidungsträgern auf und formuliert evtl. einen Widerspruch.

4. Wirtschaft im Journal – Aufgrund der Gebührenerhebung  durch das  „Journal“ findet die Reihe zukünftig in den Räumen der Kunst- und Kulturinitiative Senden (Friedenskapelle, Grüner Grund) statt. Den benötigten Beamer fragt P. Volmerg an; da sie selbst aber nicht anwesend sein kann, muss ihn jemand verantwortlich übernehmen. – K. Mildner klärt mit J. Gogol und W. Wylezol das Thema ab und erstellt ein entsprechendes Plakat.

5. Klimaschutzwoche – P. Volmerg übergibt uns die Einladung der Gemeinde zur Teilnahme an der kreisweiten Klimaschutzwoche vom 15. – 24.09.17. – Wir überlegen uns passende Aktionen dazu.

6. Wettbewerb für Artenschutz – P. Volmerg berichtet, dass die örtlichen Kindergärten keine entsprechenden Flächen für das Anlegen von Wildblumenwiesen haben. – Maximal könnten vereinzelte kleinere Flächen genutzt werden; R. Schneider weist in diesem Zusammenhang auf einen Garten des ökumenischen Jugendtreffs hin, in dem es bereits im letzten Jahr eine solche Wiese gab – diese müßte evtl. gemäht und nachgesät werden. – T. Stenkamp bemerkt, dass die Gemeinde bisher noch kein offizielles Schreiben vom Kreis Coesfeld zum Wettbewerbspreis bekommen hat.

7. Klimapakt Kreis Coesfeld – W. Dropmann berichtet von Klimapakt Kreis Coesfeld, der die verschiedenen Akteure zum Klimaschutz (Gemeinden, Vereine, Institutionen,…) vernetzen und stärken möchte. Angestrebt werden ein intensiver Austausch, die Realisierung verschiedener Projekte, Informationsveranstaltungen,…  Die Agenda-Mitlieder sprechen sich dafür aus, dem Klimapakt beizutreten. K. Mildner übernimmt die Anmeldung.

Neue Termine: Agenda gesamt:

10.05.17 um 18.30 Uhr im Rathaus-Nebengebäude weitere Termine:

13.+14.05.17 Maifest

17.05.17 „Wirtschaft im Journal“  in der „KUKIS“, Friedenskapelle, Grüner Grund

gez. MilKa

Ostermontag zum Ostermarsch am neuen US-Waffenlager in Dülmen

Friedensinitiative Nottuln und Friedenskreis Havixbeck rufen auf. Der Friedenskreis Senden schließt sich dem Aufruf an.

Nottuln/Havixbeck.  Im Rahmen der traditionellen Ostermärsche rufen die Friedensinitiative Nottuln und der Friedenskreis Havixbeck in diesem Jahr dazu auf, Ostermontag (17. April 2017) in der Zeit von 11 Uhr bis 14 Uhr  in Dülmen direkt an der Straße vor den Tower Barracks an einem Oster-Picknick teilzunehmen. Organisiert wird dies durch die Friedensinitiative Dülmen. Der Hintergrund: Die US-Streitkräfte wollen in Dülmen ein neues Waffendepot errichten. Fest steht: In wenigen Wochen wird die US-Armee die Tower Barracks übernehmen und dort militärisches Gerät einlagern. Die Amerikaner werden dort die Ausrüstung für eine schwere gepanzerte US-Brigade mit 4.000 Soldaten unterbringen. Dazu gehörten 12.000 Ausrüstungsgegenstände, darunter 250 schwere Kettenfahrzeuge, Abrams M1A2-Kampfpanzer und Bradley-Gefechtsfahrzeuge. 12 US-Militärs werden dann dort tätig sein. Intensiv hat sich die Friedensinitiative Dülmen mit den militärstrategischen Hintergründen dieser Maßnahme beschäftigt. Michael Stiels-Glenn (Friedensinitiative Dülmen): „Die US-Army benötigt diese Ausrüstung für eine gepanzerte Kampfbrigade, die notfalls schnell an die russische Grenze verlegt werden kann.“ Die östlichen Bündnispartner Polen, Estland, Lettland und Litauen fühlten sich durch Russland bedroht.

Mit dieser Ostermarschaktion wenden sich Bürgerinnen und Bürger gegen das Vorhaben, ein neues Waffenlager in Dülmen zu installieren.  Sie lehnen die Strategie des Drohens, der Aufrüstung, der Stationierung moderner Waffensysteme an der Grenze Russlands ab.  „Wir fordern ein Ende der Abschreckungs- und Drohlogik und den Wiedereinstieg in eine Friedenslogik. Deshalb ist das US-Waffenlager in Dülmen auch kein ausschließlich lokales Problem“, rufen Friedensinitiative Nottuln und Friedenskreis Havixbeck nach Dülmen auf.

www.fi-nottuln.de

Der Friedenskreis Senden ruft auch die Sendener zur Teilnahme auf.