Archiv der Kategorie: Mobilität

Ein Dorfauto – Elektromobil als Gemeinschaftsauto

Gemeinschaftsauto für die Dörfer am Thürne im Grenzbereich Eifel

Elektromobilität für die Dörfer am Thürne wollen Landrat Günter Rosenke (vorn) und Hans Harden, Vorsitzender der „Dörfergemeinschaft am Thürne“, mit dem Projekt „E-ifel mobil“ bieten.

Bad Münstereifel (epa). Mit dem „thürneMobil“ startete am jetzt offiziell das dritte LEADER-Projekt „E-ifel mobil“. In dem Projekt wird der Dorfgemeinschaft Thürne ein Elektromobil zur Verfügung gestellt und somit eine eher im städtischen Raum bekannte Variante des „Gemeinschaftsautos“, zu Neudeutsch „Car-Sharing“, geboten. Bei der Schlüsselübergabe in Houverath sagte Landrat Günter Rosenke: „“Car-Sharing“ ist auch im ländlichen Raum möglich, das ist nur eine Frage des Engagements und der Organisation.“

Das habe der 2013 gestartete, erfolgreiche Modellversuch in Blankenheim-Freilingen mit dem „Dorfauto“ gezeigt. Wie in Freiligen hat der Energieversorger vor Ort, die „Energie Nordeifel“ („ene“), auch in Thürne mit einem bis zu 130 Kilometer in der Stunde schnellen E-Mobil für den ökologisch korrekten fahrbaren Untersatz als Dorf-Auto gesorgt. Bürger der sieben Dörfer, die um den knapp 500 Meter hohen Eifeler Berg Thürne liegen, können das Fahrzeug für ein halbes Jahr nutzen.

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AGFS – Dülmen gehört schon dazu

Link zur Internetseite der Arbeitsgemeinschaft Fahrradfreundliche Städte, Gemeinden und Kreise in Nordrhein-Westfalen

Imagefilm der AGFS

Sehen Sie Dülmen im Imagefilm der Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in NRW (AGFS). Film anschauen

RADFAHREN – GESUND UND UMWELTFREUNDLICH

Das Fahrrad ist aus Dülmen nicht mehr wegzudenken. Ob zur Arbeit, zur Schule, zum Einkaufen oder zur Erholung – Dülmener tun es 30.810 mal täglich: Radfahren. Schließlich erhöht es die Lebensqualität, fördert die Gesundheit und schont die Umwelt.

Radfahrer und Radfahrerin im Straßenverkehr auf dem Weg zur Arbeit

Dülmen ist eine „Stadt der kurzen Wege“. Die meisten Bürger wohnen nicht weiter als 1,5 km von der Innenstadt entfernt. Laut einer Umfrage legen die Dülmener rund 23 Prozent aller täglichen Wegstrecken mit dem Fahrrad zurück. Die Stadt verfolgt das ehrgeizige Ziel, diesen Anteil noch zu steigern – auf 35 Prozent.

Protokoll AK Mobilität – 2. Fahrradaktionstag

Sendener aufs Rad

Sendener aufs Rad

Protokoll der Sitzung des AK Mobilität am 12.3.14

Thema: Fahrradaktionstag

–  Bernd spricht Pedale an (ausgeführt, Pedale macht einen großen Stand)

–  Bernd und Franz machen einen Ortstermin mit Herrn Leifken (ausgeführt, es bleibt bei dem umzäunten Bereich an der Werkstatt für die Fahrradbörse)

–  Franz regt als Aktion an: Langsamfahren über 30 bis 50 m (gut, wenig Aufwand)

–  Auf ein eigenes Plakat wollen wir verzichten, wir machen nur ein Programm, drucken es aber auch groß aus (A3/A4) zur Info in Geschäften. Programme werden in Geschäften ausgelegt. Karina wird gebeten, die alten Programme umzuarbeiten.

–  Wir möchten die Werbung vom Maifest mit nutzen: Flyer, Zeitungswerbung (Maifestsonderausgabe), Plakate (Bernd hat mit Herrn Sowade deswegen gesprochen und reicht unser Programm beim Kulturamt ein)-

–  Programm (vorläufig, um Ergänzung wird gebeten):

  • Slambiker (Mountainbike-Artistik) mit Zeitangabe:  14 u. 15 Uhr
  • Hochrad-Artisten, Hochrad-Führerschein
  • Fahrradbörse (11 bis 16 Uhr)
  • Verkehrswacht  (Parcours für Kinder)
  • Wettbewerb im Langsamfahren
  • Fahrrad-Quiz
  •  Fahrradinfostand (ADFC,VCD, Rad-Kataloge)
  • Singen von Chören
  • Hüpfburg (LVM)
  • Bürgerbus Olfen
  • Infomobil RVM
  • Stand Pedale (mit E-Bikes)
  • Ausstellung von Elektroautos

–  Zeiten der Fahrradbörse: Annahme: samstags 10 bis 13 Uhr, sonntags 10 bis 11 Uhr, Abholen der nicht verkauften Räder bis 18 Uhr, danach Eigentum der Agenda. Die Börse ist geöffnet von 11 bis 16 Uhr.  Bernd besorgt einen Aufsteller zur Außenwerbung.

–  Wolfgang macht einen Stand, besorgt Material vom ADFC.

–  Marietheres kümmert sich um das Quiz und erkundigt sich nach dem Programm von Schulen und Kindergarten.

–  Bernd moderiert die Veranstaltungen des Fahrradaktionstages auf der großen Bühne.

–  Das Kulturamt wird gebeten, die Hochrad-Truppe auch über den Wendehammer zu schicken und zu überlegen, ob der Hochradführerschein auf dem Hauptschulschulhof oder auf der Straße zum Wendehammer erworben werden kann.

–  Der Gewerbeverein (Frau Kreklau) wird gebeten (Bernd), Getränke- und  Verzehrstände auch in der Nähe des Wendehammers und an der Hauptschule  zu platzieren.

Thema: Gemeinderad Senden

Ein Fahrradjugendclub zur Organisation soll gegründet werden. Der Jugendtreff wurde von Wolfgang angesprochen und war von der Idee angetan. Es wird geprüft, eine sozialpädagogische Fachkraft (von der Gemeinde finanziert) dafür zeitweise abzuordnen. 1x pro Wiche treffen sich die Mitglieder zur Organisation und Instandhaltung der Räder.  Diese werden einheitlich angestrichen und mit Info-Tafeln am Hinterrad versehen. Franz hilft bei der technischen Umsetzung.

Thema:     Critical Mass

Critical Mass

Critical Mass

Friedliche Protestform (Flashmob) für Radfahrer. Weltweit (auch in vielen deutschen Städten) am letzten Freitag im Monat treffen sich Radfahrer, um in einer Gruppe ab 15 Personen als geschlossener Verband zu radeln und so Aufmerksamkeit im Verkehr zu erregen. In Senden könnte so der Fahrradschnellweg nach Münster erkundet und propagiert werden. Wolfgang möchte die Straße mit Radwegsymbolen markieren. Geplant für die Zeit nach dem Maifest.

Münster startet Elektrobus-Projekt

In Münster wird noch in diesem Jahr ein neuer Elektrobus mit besonders effizienten Radnabenmotoren seinen Betrieb aufnehmen.

Der Bus kommt vom niederländischen Hersteller VDL Bus & Coach. Als Antrieb fungieren zwei Radnabenmotoren von Ziehl-Abegg. Die Motoren kommen ohne Getriebeelemente wie Differenzial oder Kardanwelle aus. Laut Ziehl-Abegg liegt die Effizienz bei 90 Prozent. Herkömmliche Dieselbusse erreichten lediglich 30 Prozent. Ein Elektrobus mit Zentralmotor müsse sich mit 80 Prozent begnügen.

Ab 2014, so die Planung, sollen vier weitere Elektrobusse beschafft werden, um ab 2016 auf der Linie 14 einen Demonstrationbetrieb fahren sollen. Die entsprechende Förderung von 2,1 Millionen Euro komme aus dem Projekt ZeEUS (Zero Emission Urban Bus System), das Fördergelder der EU erhält.

Kompletter Artikel bei EUROFORUM

Tagung: Mobilität im ländlichen Raum

Grafik Flyer Steinfurt Bioenergie

FH MS, Fachbereich Energie – Gebäude – Umwelt lädt Interessierte und Experten am 6. März auf den Steinfurter Campus ein

Am 6. März findet von 9 bis 17 Uhr die 8. Steinfurter Energiefachtagung „Mobilität im ländlichen Raum – neu gedacht“ an der Fachhochschule Münster statt.

Rund ein Fünftel der Kohlendioxidemissionen in Deutschland entstehen durch den Verkehr. Dabei verbrauchen die Fahrzeuge auf unseren Straßen etwa 27 Prozent des gesamten Energiebedarfs. Wie neue Antriebstechniken und alternative Kraftstoffe im ländlichen Raum dem Klimaschutz dienen können, zeigt die 8. Steinfurter Energiefachtagung der Fachhochschule Münster. Prof. Dr. Christof Wetter vom Fachbereich Energie – Gebäude – Umwelt hat hierzu Experten eingeladen, die das Thema „Mobilität im ländlichen Raum – neu gedacht“ beleuchten und praxisnahe Konzepte vorstellen.

„Maßnahmen zum Klimaschutz und zur Anpassung an den Klimawandel müssen nicht zuletzt auf lokaler Ebene geplant und umgesetzt werden“, sagt Wetter. „Gerade ländlich geprägte Regionen können hinsichtlich neuer Mobilitätskonzepte viel bewegen.“ Neben Ideen und strategischen Konzepten, wie sich neue Technologien und eine innovative Mobilität hier realisieren lassen, bietet die Tagung auch eine Plattform für den Erfahrungsaustausch und die Erweiterung von Netzwerken.

Sie findet am 6. März von 9 bis 17 Uhr auf dem Steinfurter Campus, Stegerwaldstraße 39, statt. Nähere Informationen zum Programm und zur Anmeldung sind im Internet unter www.fh-muenster.de/egu/bioenergiefachtagung veröffentlicht.

Die Veranstaltung wird gemeinsam von der Fachhochschule Münster, der EnergieAgentur.NRW und dem Kreis Steinfurt durchgeführt.

gez. Prof. Dr. Christof Wetter

Foto: FH Pressestelle

2014-02-05 – Informationsflyer – 8 Steinfurter Bioenergiefachtagung

 

Heimatverein Senden sieht den Bürgerbus als Bereicherung des öffentlichen Nahverkehrs

2014.02.11. Heimatverein stellt Bürgerbus vor

Am 11. Februar 2014 stellte beim Stammtisch des Sendener Heimatvereins der Vorsitzende Rüdiger Bausch das Olfener Modell des Anruf-Bürgerbusses vor und erntete einhellige Zustimmung. Die Mitglieder sahen im flexiblen Bürgerbus, der die Fahrgäste von der Haustür zu einer Haltestelle im Ort bringt und umgekehrt, eine Bereicherung des ÖPNV-Angebots in Senden. Die Frage der Finanzierung blieb noch offen. Der nächste Schritt – so Bausch – müsse sein, dass die Gemeinde das Modell in einer Bürgerversammlung vorstellt mit dem Ziel, einen Bürgerbusverein in Senden zu gründen, um das Projekt umzusetzen.

Anruf-Bürgerbus-Modell in Olfen vorgestellt

Der Bürgerbusvereinsvorstand mit Christoph Kötter (r.) und Franz Heckens (Pro Bürgerbus NRW), Klaus Lüling, Werkstattleiter RVM (6.v.l.) und Michael Klüppels, RVM Leiter Verkehrsmanagement (2.v.r.).

Den bedarfsorientierten Schulbus und Bürgerbus stellten Bürgermeister Josef Himmelmann und die zuständige Fachbereichsleiterin Julia Schinkler von der Stadt Olfen vor. Referenten vom Bürgererbusverein und den betreuenden Firmen  (Blue Bizz (Software) und Melados (Hardware)) ergänzten die Ausführungen. Vor allem die eingesetzte Technik (Optimo-System für optimierte Mobilität) fand das Interesse der zahlreichen Vertreter der umliegenden Städte und Gemeinden: die Busse sind mit einem iP ad ausgestattet und ständig in Kontakt mit der Zentrale, wo die Anrufe eingehen. Der Rechner optimiert bedarfsorientiert die Route, so dass Fahrgäste von einem individuellen Ort zu einer Haltestelle oder umgekehrt gefahren werden können. Der Fahrer sieht die aktuelle errechnete Route, die in der Regel deutlich kürzer ausfällt, auf dem iPad, so dass insgesamt 40% der Jahreskilometer eingespart werden und die Fahrzeit erheblich abgekürzt wird. Das Zentralbüro ist ehrenamtlich besetzt von 8.30 bis 16.30 Uhr (ausgenommen Mittagspause), die gewünschte Vorbestellzeit sollte mind. eine Stunde betragen, die angeforderte Zeit wird plus/minus sieben Minuten eingehalten. Das Pilot-Projekt Anruf-Bürgerbus ist vom Land NRW gefördert und genehmigt, so dass es überall unverzüglich umgestzt werden kann. Die Stelle eines Koordinators ist von der ZVM ausgeschrieben.

Informationsveranstaltung 05-02-2014

Optimo 2014 Kopie

131209_Evaluation_Bürgerbus Olfen

Fahrer und Bürokräfte gesucht (Ruhr-Nachrichten)

Mehr Gäste – weniger Fahrzeit (Ruhr-Nachrichten)

Foto: Ruhr-Nachrichten (Bürgerbus-Verein Olfen)

 

Workshop „Nachhaltige Mobilität im ländlichen Raum. Erfolgskonzepte, Nutzerverhalten und Praxisbeispiele”

Foto der Workshoparbeit

EINLADUNG. Das Collaborating Centre on Sustainable Consumption and Production (CSCP) und das Amt für Klimaschutz und Nachhaltigkeit des Kreises Steinfurt laden herzlich ein zu dem Workshop

Nachhaltige Mobilität im ländlichen Raum. Erfolgskonzepte, Nutzerverhalten und Praxisbeispiele”
am 11. Februar 2014, von 13:30 bis 17:15 Uhr
im Kreishaus Steinfurt, Tecklenburger Str. 10, 48565 Steinfurt.

Der Workshop möchte Lösungsansätze und Erfahrungen für die Förderung nachhaltiger Mobilität im ländlichen Raum am Beispiel des Kreises Steinfurt aufzeigen und folgt dabei der Frage: Welche verkehrsplanerischen Aktivitäten auf der einen, und Verhaltensänderung auf der anderen Seite könne zu einer veränderten Mobilität führen? Dazu stellt der Kreis Steinfurt seine Erkenntnisse und aktuellen Projekte zu dem Thema vor – sowohl aus verkehrsplanerischer und technischer Sicht als auch mit Blick auf Alltagserfahrungen von BürgerInnen aus dem Projekt „Klimaschutzbürger“.

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