Den kompletten Bericht der Sitzung vom 8. Jan. findet Ihr hier: 2014.01.08 Bericht AgendaSenden
Den kompletten Bericht der Sitzung vom 8. Jan. findet Ihr hier: 2014.01.08 Bericht AgendaSenden
Keine Spur von Lametta –
eher ein Krimi über Gier und Mafia – ein neoliberales Lehrstück sozusagen – gleichzeitig ein journalistisches Meisterwerk.
Wer Zeit hat, sollte dies in der Zeit Online nachlesen: weihnachten-nordmanntanne-zapfenpfluecker-georgien
Von Paula Scheidt | 30. Dezember 2013 – 10:55 Uhr
Protokoll der Sitzung am 08.01.14
1.
Rückblickender Bericht über den Besuch der FÖJ-Gruppe in Papenburg (siehe Protokoll v. 20.11.13) durch Bernd Lieneweg
Die 50€ Honorarkosten für den gehaltenen Vortrag stellt Bernd der Agenda zur Verfügung.
Außerdem besteht noch eine Einladung zu einer Führung im Diepholzer Moor durch Jan-Felix Rennack.
Offene Fragen dazu: – Termin (evtl. Juni 2014)
– Sollte der Termin öffentlich angekündigt werden?
2.
M. Stockhofe-Fernandes leitet die Antwort von Prof. Klemm weiter, daß er im Februar keinen Vortrag in Senden halten kann, aber vielleicht später.
Idee: Vielleicht wäre es besser, einen seiner Vorträge in Münster zu besuchen.
Marietheres nimmt diesbezüglich noch einmal Kontakt mit ihm auf.
3.
Diskussion über die weitere Unterstützung der Agenda durch die Gemeinde
Theo Stenkamp wird beim Bürgermeister den diesjährigen Agenda-Etat als auch die personelle Unterstützung (Nachfolger von Frau Hartz: Jörg Säckel) erfragen
4.
Bekanntgabe der Zusage der Landesregierung für die finanzielle Förderung(60%) der Stelle eines Klimaschutzmanagers in Senden; (Stellenanzeige auf der Gemeinde-Homepage)
5.
Theo Stenkamp weist auf Qualität und Erfolg der letzten Klimaschutzkonferenz in Münster hin (organisiert durch W. Kraneburg) und erklärt sich bereit, den diesjährigen Termin, so bald er feststeht, in der Agendagruppe bekanntzugeben
6.
Frage nach einem festen Agenda-Sprecher; nach diversen Überlegungen erklärt sich Bernd Lieneweg bereit, die Aufgaben des Sprechers zu übernehmen, bis die personelle Unterstützung durch die Gemeinde geklärt ist.
Anschließende Sitzung der AG Mobilität
Thema: Fahrradtag 2014
1.
Zusage einer Hüpfburg durch LVM Falke
Zusage des Kinderchors Ottmarsbocholt
2.
Überlegungen, wie die übriggebliebenen Tombola-Preise vom letzten Jahr genutzt werden könnten
– Fragebogen zum sicheren Verhalten im Straßenverkehr
– Erkennen von Mängeln an einem präparierten Fahrrad (Franz Peirick fragen, ob er diese Aufgabe
übernehmen würde)
3.
Fahrradbörse:
– kann die Werkstatt der Hauptschule wieder genutzt werden? (Sebastian Thome hat die Verantwortlichen
bereits kontaktiert)
– könnte zusätzlich eine Fahrrad-Putzaktion durch die Hauptschüler organisiert werden
4.
Bürgerbus-Infostand mit Fragebogen, um den Bedarf in Senden auszuloten (Organisation evtl. an die Seniorenunion abgeben)
Thema: Bürgerbus
1.
ausgiebige Diskussion über eine Bürgerbus-Struktur mit dem Ergebnis, daß wir uns über das Modell in Olfen informieren (Terminvorschläge: 1. o. 3. Maiwoche)
2.
Vorschlag der Bündelung der Interessen und Kräfte von Heimatverein, Seniorenunion und Agenda (Klaus Kröber fragt bei den Vereinen nach)
3.
außerdem informiert sich Klaus beim Fachbereichsleiter Herrn Pelzer, ob die Gemeinde bereits einen Masterplan zum Bürgerbus erstellt hat
Neue Termine:
Agenda: 12.02.14 um 18.30 Uhr im Rathaus-Nebengebäude
AG Mobilität: anschließend
gez. K.Mildner
Von Theo Stenkamp für junge Menschen geschrieben anlässlich eines FÖJ-Seminars in Papenburg am 7.1.2014:
Wenn ihr in euren Kommunen daran denkt, eine Agenda- Gruppe zu gründen, dann könntet ihr folgendermaßen vorgehen.
– Ihr könnt einen Aufruf starten, in der Presse oder von Mund zu Mund, dass eine Agenda21- Gruppe gegründet werden soll. Wichtig ist zu betonen, dass diese Gruppe nicht partei- und konfessionsgebunden ist und auch sonst keiner anderen Organisation angehört. Dass jede Mitarbeit freiwillig und kostenlos ist.
– Der zweite wichtige Punkt ist, eine geeignete Räumlichkeit zu finden, in der die Zusammenkünfte stattfinden sollen. Redet mit der Gemeinde/Stadt, am besten mit dem Bürgermeister über einen gemeindlichen/städtischen Raum.
– Holt euch zur Auftakt-Zusammenkunft einen Referenten, der über die Notwendigkeit der Agenda 21 spricht. Jemanden, der auch Mut macht.
– Legt eine Teilnehmerliste an, möglichst mit E-Mail Adresse.
– Zeigt in einer Aufzählung die Probleme in eurer Stadt oder Gemeinde auf, die ihr kennt und verändern wollt.
– Falls schon möglich, wählt einen Protokollanten und einen Sprecher der Agenda-Gruppe, der auch den Kontakt zur Gemeinde und zur Presse hält.
– Dass auch eine Agenda-Gruppe gelegentlich Kosten hat, ist jedem klar. Hierfür sollte die Gemeinde einen Jahresbetrag bereitstellen, der im Haushalt verankert ist (auch darüber mit dem Bürgermeister sprechen).
– Bündelt die Probleme in einem Papier und schreibt ein Protokoll und verschickt es an alle eingetragenen Adressen.
– Stellt für die nächste Zusammenkunft die Themen heraus, die ihr bearbeiten wollt und verschickt diese Tagesordnung mit der Einladung.
15 Jahre kleine Schritte. Um die Agenda21Senden einer Gruppe von FÖJlern vorzustellen, der auch ein junger Sendener angehört, wurde von drei Mitgliedern eifrig recherchiert und ein Überblick über die Arbeit der Lokalen Agenda in Senden in Bildern dargestellt.
Wer unsere Aktivitäten in Bildern Revue passieren lassen möchte, wird hier fündig: Lokale Agenda 21 in Senden, PowerPoint oder als pdf-Datei: Lokale Agenda 21 in Senden pdf
Wer den Vortrag nachlesen möchte, kann das hier tun: FÖJ-Vortrag
Recherche: Werner Dreßen, Bernd Lieneweg, Theo Stenkamp, zusammengestellt von Bernd Lieneweg
Liebe Leser,
Ihr ExtraEnergy Team
Sven Giegold schreibt dazu in seinem Newsletter:
Liebe Freundinnen und Freunde,
vor einigen Tagen ist mir ein Dokument in die Hände gefallen, das
belegt, wie die führenden Verbände der deutschen Finanzwirtschaft bei
der EU-Kommission interveniert haben, um die Einführung der
Finanztransaktionssteuer zu verhinden. Ein starkes Stück, wie ich
finde, zumal die Rettung der deutschen Banken die zweitteuerste in der
EU insgesamt war. Ein wenig mehr Demut und Zurückhaltung hätten den
Banken gut angestanden, ganz besonders den Sparkassen, Landesbanken und
anderen Kreditinstituten im öffentliche Eigentum.
Die Geschichte habe ich exklusiv auf Spiegel online geleakt. Hier zum
Nachlesen:
Mit vielen Grüßen aus Brüssel
Sven Giegold
Obwohl die Seniorenunion einen ähnlichen Antrag gestellt hat und der HFA in Senden schon positiv reagiert hat, verstärken wir die Diskussion um den Bürgerbus in Senden noch einmal durch einen eigenen, weitergehenden Antrag.