Nicht der Krieg ist der Ernstfall, sondern der Frieden

Bei der Mahnwache zur Fukushima-Katastrophe am 16.3.2014 am Kriegerdenkmal  in Dülmen (die leider schlecht organisiert und schlecht besucht war) erinnerte Siegfried Zeller von Attac-COE an die übel aufgestoßenen Worte unseres Bundespräsidenten Joachim Gauck.

Dieser hatte „am 31. Januar (erschreckenderweise am Tag der NS-Machtergreifung 1939) in München zu einem stärkeren Engagement der Bundesrepublik in internationalen Krisen aufgerufen und dabei ausdrücklich dafür plädiert, gemeinsame militärische Interventionen nicht auszuschließen. National und international wurde dies als „Kehrtwende“ und neue Weichenstellung interpretiert.“    (Forum ZFD)

Wie wohltuend heben sich davon die Worte des ehemaligen Bundespräsidenten Gustav Heinemann ab:

„Ich sehe als erstes die Verpflichtung, dem Frieden zu dienen. Nicht der Krieg ist der Ernstfall, in dem der Mann sich zu bewähren habe, wie meine Generation in der kaiserlichen Zeit auf den Schulbänken lernte, sondern der Frieden ist der Ernstfall, in dem wir alle uns zu bewähren haben. Hinter dem Frieden gibt es keine Existenz mehr.

24 Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg stehen wir immer noch vor der Aufgabe, uns auch mit den östlichen Nachbarn zu verständigen. Das allseitige Gespräch über einen gesicherten Frieden in ganz Europa ist fällig und muß kommen. Mit dem deutschen Volk, dem Deutschen Bundestag und der Bundesregierung weiß ich mich einig in dem Willen zum Frieden. Ich appelliere an die Verantwortung in den Blöcken und an die Mächte, ihre Zuversicht auf Sicherheit nicht im Wettlauf der Rüstungen, sondern in der Begegnung zu gemeinsamer Abrüstung und Rüstungsbegrenzung zu suchen.“

Dazu Thomas Oelerich vom forumZFD: “ Wir hätten uns gewünscht, der amtierende Bundespräsident hätte in seiner Münchner Rede diese Worte seines Amtsvorgängers aufgegriffen. Aber wäre er dann überhaupt eingeladen worden?“

Dem schließen wir uns von Attac-COE kommentarlos an.

 

Energiewende statt Gas von Putin (Franz Alt)

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KOMMENTAR von Franz Alt
Nicht nur der polnische Ministerpräsident Donald Tusk meint, dass Deutschland zu sehr am Tropf der russischen Gaswirtschaft hängt und deshalb durch Putin erpressbar ist. Große Teile der deutschen Wirtschaft teilen diese Befürchtung und warnen deshalb vor Sanktionen gegen Russland in der Krim-Krise. Im Gegenzug könnte Putin der deutschen Wirtschaft den Gashahn zudrehen.

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Protokoll AK Mobilität – 2. Fahrradaktionstag

Sendener aufs Rad

Sendener aufs Rad

Protokoll der Sitzung des AK Mobilität am 12.3.14

Thema: Fahrradaktionstag

–  Bernd spricht Pedale an (ausgeführt, Pedale macht einen großen Stand)

–  Bernd und Franz machen einen Ortstermin mit Herrn Leifken (ausgeführt, es bleibt bei dem umzäunten Bereich an der Werkstatt für die Fahrradbörse)

–  Franz regt als Aktion an: Langsamfahren über 30 bis 50 m (gut, wenig Aufwand)

–  Auf ein eigenes Plakat wollen wir verzichten, wir machen nur ein Programm, drucken es aber auch groß aus (A3/A4) zur Info in Geschäften. Programme werden in Geschäften ausgelegt. Karina wird gebeten, die alten Programme umzuarbeiten.

–  Wir möchten die Werbung vom Maifest mit nutzen: Flyer, Zeitungswerbung (Maifestsonderausgabe), Plakate (Bernd hat mit Herrn Sowade deswegen gesprochen und reicht unser Programm beim Kulturamt ein)-

–  Programm (vorläufig, um Ergänzung wird gebeten):

  • Slambiker (Mountainbike-Artistik) mit Zeitangabe:  14 u. 15 Uhr
  • Hochrad-Artisten, Hochrad-Führerschein
  • Fahrradbörse (11 bis 16 Uhr)
  • Verkehrswacht  (Parcours für Kinder)
  • Wettbewerb im Langsamfahren
  • Fahrrad-Quiz
  •  Fahrradinfostand (ADFC,VCD, Rad-Kataloge)
  • Singen von Chören
  • Hüpfburg (LVM)
  • Bürgerbus Olfen
  • Infomobil RVM
  • Stand Pedale (mit E-Bikes)
  • Ausstellung von Elektroautos

–  Zeiten der Fahrradbörse: Annahme: samstags 10 bis 13 Uhr, sonntags 10 bis 11 Uhr, Abholen der nicht verkauften Räder bis 18 Uhr, danach Eigentum der Agenda. Die Börse ist geöffnet von 11 bis 16 Uhr.  Bernd besorgt einen Aufsteller zur Außenwerbung.

–  Wolfgang macht einen Stand, besorgt Material vom ADFC.

–  Marietheres kümmert sich um das Quiz und erkundigt sich nach dem Programm von Schulen und Kindergarten.

–  Bernd moderiert die Veranstaltungen des Fahrradaktionstages auf der großen Bühne.

–  Das Kulturamt wird gebeten, die Hochrad-Truppe auch über den Wendehammer zu schicken und zu überlegen, ob der Hochradführerschein auf dem Hauptschulschulhof oder auf der Straße zum Wendehammer erworben werden kann.

–  Der Gewerbeverein (Frau Kreklau) wird gebeten (Bernd), Getränke- und  Verzehrstände auch in der Nähe des Wendehammers und an der Hauptschule  zu platzieren.

Thema: Gemeinderad Senden

Ein Fahrradjugendclub zur Organisation soll gegründet werden. Der Jugendtreff wurde von Wolfgang angesprochen und war von der Idee angetan. Es wird geprüft, eine sozialpädagogische Fachkraft (von der Gemeinde finanziert) dafür zeitweise abzuordnen. 1x pro Wiche treffen sich die Mitglieder zur Organisation und Instandhaltung der Räder.  Diese werden einheitlich angestrichen und mit Info-Tafeln am Hinterrad versehen. Franz hilft bei der technischen Umsetzung.

Thema:     Critical Mass

Critical Mass

Critical Mass

Friedliche Protestform (Flashmob) für Radfahrer. Weltweit (auch in vielen deutschen Städten) am letzten Freitag im Monat treffen sich Radfahrer, um in einer Gruppe ab 15 Personen als geschlossener Verband zu radeln und so Aufmerksamkeit im Verkehr zu erregen. In Senden könnte so der Fahrradschnellweg nach Münster erkundet und propagiert werden. Wolfgang möchte die Straße mit Radwegsymbolen markieren. Geplant für die Zeit nach dem Maifest.

DGB, Attac Coesfeld und Jusos rufen zur Fukushima Mahnwache nach Dülmen auf

Antiatombanner_240180      Liebe Kolleginnen und Kollegen,

liebe Mitstreitende,

bitte mobilisiert bei den Einzelgewerkschaften und in den jeweiligen politischen Parteien. Wir treffen uns am kommenden Samstag, 15. März von 10 Uhr bis 11 Uhr 55, in Dülmen vor dem Löwen (Markt).

Bringt Transparente, Fahnen usw. mit.

Bei Rückfragen einfach melden.

Beste Grüße aus dem sonnigen Rorup

Ortwin Bickhove-Swiderski

DGB Kreisvorsitzender Coesfeld

Fon: 0160/ 90 75 95 18

Jusos machen auch mit, ebenso Attac-COE

 

 

Münster startet Elektrobus-Projekt

In Münster wird noch in diesem Jahr ein neuer Elektrobus mit besonders effizienten Radnabenmotoren seinen Betrieb aufnehmen.

Der Bus kommt vom niederländischen Hersteller VDL Bus & Coach. Als Antrieb fungieren zwei Radnabenmotoren von Ziehl-Abegg. Die Motoren kommen ohne Getriebeelemente wie Differenzial oder Kardanwelle aus. Laut Ziehl-Abegg liegt die Effizienz bei 90 Prozent. Herkömmliche Dieselbusse erreichten lediglich 30 Prozent. Ein Elektrobus mit Zentralmotor müsse sich mit 80 Prozent begnügen.

Ab 2014, so die Planung, sollen vier weitere Elektrobusse beschafft werden, um ab 2016 auf der Linie 14 einen Demonstrationbetrieb fahren sollen. Die entsprechende Förderung von 2,1 Millionen Euro komme aus dem Projekt ZeEUS (Zero Emission Urban Bus System), das Fördergelder der EU erhält.

Kompletter Artikel bei EUROFORUM

T wie Totholz – Bäume am Kanal werden von Holländern „saniert“

Wer kann helfen?

…..da ist dann heute (6.3.2014) mit einem Mal ein von niederländischen Forst- u. Waldarbeitern gemietetes Hubsteigerfahrzeug einer Firma aus Hamminkeln, welches nur knapp durch den Wirtschaftsweg im Leinpfad passt, um die „Totholz-Abholzung“ – wie sie sagten –  zu planen. Auf all den Bäumen mit einem „T“ gäbe es reichlich Totholz,

Jetzt wissen wir es: T heißt Totholz Definition unten

Jetzt wissen wir es: T heißt Totholz, Definition unten

was den Bürgerinnen und Bürgern sonst auf den Kopf fallen würde (von außen nicht wirklich erkennbar). Das Wasser- und Schiffahrtsamt habe sie als niederländische Firma, welche das billigste Angebot machte, damit beauftragt, das Totholz überall aus den Alleebäumen am Leinpfad  herauszuschneiden. …..

Ergo: „T“ heißt Totholz (da wäre es jetzt wichtig zu prüfen und nachzuhalten, was und wie viel die da wirklich rausschneiden, denn umsonst kommen die nicht und Holz ist auf den Rohstoffmärkten hoch bewertet wie wir wissen. Da sind nämlich einige Bäume markiert.

Wikipedia: „Totholz wird insbesondere im Biotop– und Artenschutz als Sammelbegriff für abgestorbene Bäume oder deren Teile verwendet. Grob unterteilt wird dabei zwischen stehendem Totholz, Trockenholz, also noch nicht umgefallenen abgestorbenen Bäumen oder deren Teilen, und liegendem Totholz oder Moderholz, das bereits auf dem Erdboden liegt.

Der Begriff „Totholz“ wird hier in einem erweiterten Sinne gebraucht, er schließt als Biotopholz hier auch (kleinräumig) geschädigte, kranke oder absterbende Bäume, Sträucher und deren Teile ein: Stehendes Totholz ist seltener, bietet aber meist eine größere Vielfalt an Standortfaktoren und ist daher ökologisch besonders wertvoll…“

Also das WSA als Institution mit Staatsaufgaben lässt über deren Forstbeamte am Schreibtisch mit Checklisten ausgestattete Mitarbeiter den Leinpfad abgehen…schreibt dann Totholzabtragung aus…vergibt kostengünstigst an Niederländer den Job…..die dann mit Leihfahrzeug aus Hamminkeln anrücken. Echte „Entfremdungskette“. Da kann mal auch mal mehr Holz mitnehmen und sich so störender Bäume scheibchenweise (weil potenzielles Neubaugebiet WK II) entledigen, sofern da noch anderes Kalkül hinter steckt. Oder es ist einfach nur  dumpfe „Kosteneinsparung“ auf Kosten unseres ökologischen Lebensraumes.

Die Punkte mit Nummern auf den Bäumen seien Vermessungspunkte. Welche Vermessung?

Punkt sind Vermessungsnummern??? Welche Vermessung???

Punkte mit Nummern auf den Bäumen seien Vermessungspunkte??? Welche Vermessung???

Was können wir da weiter tun, um denen genauer auf die Finger zu schauen?

Hilferuf: Kann sich das nicht mal ein Fachmann genauer anschauen???

Wer kann, der tue es und melde sich bei uns! Einfach oben „Hinterlasse eine Antwort“ anklicken!

 

Machtpoker mit Erdgas

Wer nicht vorsorgt, macht sich erpressbar

Mester-Karikatur

Solarenergie für die Ukraine zu spät

Vor- und Nachteile von Erdgas

Erdgas als Stromlieferant hat einige Vorteile gegenüber der Kohle, insbesondere der Braunkohle: Der Kohlendioxidausstoß bei der Stromerzeugung ist geringer. Und mit Erdgas lassen sich schnell startende und gut regelbare Gasturbinenkraftwerke betreiben.

Nachteilig ist dagegen die Tatsache, dass entweichendes Erdgas eine etwa 25-fach höhere Klimawirkung gegenüber Kohlendioxid hat. Ein Ferntransport über schlecht gewartete Leitungen mit Leckagen ist deshalb zu vermeiden.

Gleichzeitig mit dem machtpolitischen Drama in der Ukraine kommt nun noch ein weiterer Nachteil des Erdgases ins Gespräch. Es stellt sich die Frage, wie erpressbar ganze Nationen durch ihre Abhängigkeit vom russischen Erdgas werden können.

Kohlelieferanten kann man wechseln, denn Kohlenfrachter lassen sich umdirigieren, aber eine Ostsee-Pipeline für das Erdgas lässt sich nicht verlegen, wohin auch?

Lest weiter beim SFV

Lügengeschichten, Verdrehungen und Propaganda-Meldungen gegen die EE.

Windrad in Flammen   Dietrich Koch widerspricht!                               GROKO bremst Windkraft aus!

Sehr geehrte Redakteure,

so geht es nicht weiter, das wäre das Letzte, wenn wir uns diese Lügengeschichten, Verdrehungen und Propaganda-Meldungen gegen die EE unwidersprochen gefallen lassen müssten.
Es geht um den Kommentar von Martin Ellerich (WN/IVZ) sowie dessen Darstellungen zum gleichen Thema in der vergangenen Woche.
Als Leserbrief wäre mein nachfolgender Text sicherlich zu lang. Aber im Sinne der Sache und Dringlichkeit ist diese Ausführlichkeit erforderlich.

Wäre es nicht möglich, eine Richtigstellung – vielleicht in noch ausführlicherer Form – z.B. bezüglich der unkompetenten “Expertengruppe” der Bundesregierung, deren Federführung Prof. Harhoff von zahlreichen EEG-Experten als blamabel dilettantisch beschrieben worden ist.
Typisch auch ist dabei immer, dass die Großstromkonzerne – hier RWE – jetzt unter ihrer eigenen Misswirtschaft leiden und dies den Erneuerbaren Energien anlasten: RWE hat mit seiner nur noch 10%-igen Stromsparte in den vergangenen Jahren riesenhafte Gewinne gemacht, die 300% über den Gewinnen der Normalwirtschaft gelegen haben. Die RWE-Aktionäre haben in den vergangenen Jahren bis zu 17%-ge Dividenden verdient (auch Ibbenbüren und Landräte). Dabei mussten die Strompreise zu Lasten der Verbraucher ständig steigen.
Wenn jetzt deswegen dem RWE die Kunden weglaufen, dann hat das mit den EE so gut wie nichts zu tun. Auch die Großdemonstrationen in Berlin und in den Landeshauptstädten gegen die mit den Stromkonzernen abgestimmte Energiepolitik haben wieder enorm zugenommen, weil die Mehrheit unserer Bürger (seit Jahren zwischen 70 und 85%) für den sauberen Strom und gegen die Klima- und Umweltschädigungen durch die Fossilenergien eingetreten sind und weiter eintreten.

Im Folgenden der aufs Wichtigste gekürzte Text:

Freundliche Grüße
Dietrich Koch, Wellenweg 21, 49497 Mettingen
Tel.: 05452-98411
Mail: dh.koch@osnanet.de

Kleinwindrad in Bösensell

Theos Vogel auf der Stange

Theos Vogel auf der Stange

Unser Mitglied Theo Stenkamp hat einen neuen Vogel, zumindest nennt er sein kleines, feines, selbst gebautes Windrad liebevoll so. Mit zwei weiteren Rentnern wurde der Vogel konstruiert, gebaut und nun im Februar 2014 auf die Stange montiert, wo er nun leicht Flügel schlagend seine Runden dreht.

Dies Windrad mit vertikaler Achse ist mit drei beweglichen Segeln bestückt und soll später einmal die Windenergie in Theos Heizkessel umleiten.

Die technischen Daten wird Theo bald nachliefern, an der Ausbeute muss allerdings noch gearbeitet werden.

Vogel in Aktion      Quick Time erforderlich